4h Schlaf dieses Wochenende bis jetzt.
Freitag und Samstag zogen vorbei wie die Kulisse, die man sieht,während man bei einer Zugfahrt aus dem Fenster schaut; bunt, eventuell manchmal schön, aber verschwommen und viel zu schnell, um ein Bild zu machen, sich ein Bild zu machen, den Moment einzufangen, und das einzige,was klar und deutlich zu erkennen bleibt, ist das eigene Spiegelbild.Selbst das nur teilweise zu sehen, Gesichtspartien verschwinden in der Unsichtbarkeit und das, was übrig bleibt, sieht genauso schlimm aus wie das große Ganze.
Ich habe für meine Verhältnisse viel getrunken, ohne betrunken zu sein, war relativ lange Zeit auf mich gestellt, da die Mitgitarristin später kam, und ich habe nicht nur eine ganze Party von 18 Uhr abends bis 4.41 Uhr früh, sondern auch den heutigen abend mit der alten Sache verbracht und es dabei geschafft, keine anständige Unterhaltung zustande zu bringen. Selbst der Smalltalk scheiterte, und so schwiegen wir uns an, während er gelegentlich in der Unterhaltung mit einem seiner Fans betonte, wie schade es sei, dass sie keine Zeit hatte. Ich habe mich mehr mit seiner Schwester und deren Bekannter alias einem seiner Fans unterhalten als mit ihm, habe eventuell Sympathiepunkte bei ihnen gesammelt und mir doch nur selbst wehgetan damit.
Habe gemerkt, dass ich trotz der besonderen Freundschaft wohl doch nicht so besonders bin, und dass die Freundschaft sich wohl weniger materialisiert hat, als ich es gedacht hatte.
Hatte heute dann wieder die Angst, zu aufdringlich zu wirken. Sie sagt, unbegründet. Ich? Weiß nicht.
Er. Genauso übermüdet wie ich, aber dadurch noch wortkarger als sonst und sogar ein bisschen gereizt. Der Abend dementsprechend trotz sehr guter Band ein einziger Untergang für mich.
Die Feier technisch gesehen ein kleiner Erfolg; einige neue Leute kennengelernt, mich mit seiner Schwester und der erwähnten Bekannten fast schon angefreundet, und tatsächlich war die ganze Zeit mein Pseudoselbstbewusstsein anwesend, zusammen mit dem seltsamen Humor, der sich zeigt, wenn ich aufhöre, nachzudenken, bevor ich etwas sage, für mich persönlich die ultimative Katastrophenmischung, für die beiden anscheinend sympathisch und er muss sich gefragt haben, ob ich wirklich ich bin. Kennt mich so ja nicht. Nur in zurückhaltend-schweigsam, und als es noch so war, wurde ich auch anders behandelt von ihm, freundlicher, und meine Angst, unselbstständig,klein,kindlich, unsicher zu wirken,größer.
Wie ich denn jetzt wirklich bin? Die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen.
Ich kann reden, sogar relativ laut bei Bedarf. Ich kann Humor haben, all das. Funktioniert ehrlich.
Aber ich bin nicht dauerhaft so, und war ich so, dann hat es sich die letzten zwei Tage einfach nur schlecht angefühlt,genauso schlecht, wie es sich immer angefühlt hat, das genaue Gegenteil davon zu sein.
Ich sollte loslassen.
Alleine,als ich den Satz geschrieben habe, hat es wehgetan.
Trotzdem,ich sollte loslassen. Muss?
Hoffnungslosigkeit der Situation, außerdem kann ich mich nicht bis ins Unendliche dauerhaft selbst immer noch ein Stück weiter kaputt machen.
Wer zieht schon die Grenzen..
Um loslassen zu können, muss man es wollen, und ich will nicht. Schlicht und ergreifend. Kann es wissen und schreiben, habe aber keine Ahnung, ob ich es wirklich verstanden habe, realisiere, wahrhaben will/kann.
Ich will nicht loslassen. Hoffnung mal wieder,gänzlich ohne Anlass heute Abend.Ja,es tut weh, diesmal auf andere Art und ich bekomme langsam keine Luft mehr und auch kein Licht.
Ich muss wohl loslassen.
Nicht, weil ich es will, nicht aus Selbstschutz, sondern aufgrund der Realität, dem Biest.
Ich hab das doch alles nie so gewollt...hab von Anfang an gedacht, dass es wieder so kommen wird, wenn ich mich zu sehr darauf ein- und gehen lasse.
Hätte nie gedacht, dass es so schlimm wird. Selbst ich hätte nie gedacht, dass es so schlimm werden könnte für mich, selbst in tiefstem Pessimismus und all dem hätte ich es nie gedacht.
Ich kann das nicht mehr. Deshalb muss es aufhören. Kann einfach nichtmehr, mache aber trotzdem. Wieso mache ich trotzdem weiter eigentlich und tu es mir jedes Mal, wenn wir uns sehen, aufs Neue an?
Ich lebe von einem eventuellen Treffen zum nächsten, dazwischen ist Leere und dann tut es weh. Eigentlich tut es immer weh inzwischen.Nimmt viel zu viel Raum ein, in meinem Kopf und in meinem Herz.
Ich kanns einfach nicht.
Kann weder weitermachen, noch loslassen. Ich will nicht (mehr?). Kann mir das doch nicht noch länger antun, kanns aber auch nicht einfach kaputt machen und sie sagt, die Schuld liegt nicht bei mir, nicht ich würde es kaputt machen sondern er.
Wieso hat mir niemand gesagt, dass es so schlimm wird.
Ich hab es ja nicht einmal selbst gewusst und jetzt weiß ich wirklich absolut nicht mehr weiter. Was soll ich denn noch machen, mit mir, mit allem, und überhaupt.
Was soll ich denn noch tun...
Kann nichts tun, und es wird nicht besser sondern immer schlimmer, "es zerfrisst mich" ist kein Ausdruck dafür, mir fehlen die Worte und der geeignete Superlativ.
In meinem Kopf war (es) doch alles ok, war alles in Ordnung, aber selbst dafür reicht es nicht mehr.
Siehst du, es reicht nicht einmal mehr für Wunschdenken und Träume. Und das bei mir. Unglaublich, oder?
Hätte nie gedacht, dass es einmal soweit kommen würde, dass es überhaupt so weit kommen könnte.
Hätte das alles nie erwartet, nie daran gedacht.
Es fehlt mir selbst für ein "Wieso ich?".
Kann und will nicht nach den Gründen fragen, es gibt keine,gibt einfach keine und selbst, wenn ich sie kennen würde,würde es mir nicht helfen, weil es jedes Mal, wenn ich dachte, es würde nicht mehr gehen,in Wahrheit nicht einmal ein Vorbote war dafür, nicht mal eine Vorbereitung, und wieso hat mich niemand darauf vorbereitet? Wieso konnte ich mich nicht selbst vorwarnen, wieso konnte ich mich nicht selbst..abhalten davon, von ihm, mich auf (ihn/darauf) ein- und irgendetwas gefühlsmäßiges zuzulassen.
Ich weiß,wieso ich es mir antue. Immerhin.
Ich muss loslassen.Dringend. Aber ich will nicht. Vielleicht kann ich ja auch nicht, oder ich kann nur deshalb nicht, weil ich nicht will.
Geht nicht mit, geht nicht ohne - nichts geht mehr. Auf den Punkt gebracht.
" And I don't feel the need to go on
I was happier singing along the way
I had things, I need to say
But now it's like a swallowed tape
That holds up my face from inside
As everything just falls apart"
(aus Falls Apart von Hurt)
Bin fassungslos,verstandslos, mittellos, hilflos.
Hilflos, das ist es. Kann mir nicht mal gegen mich selbst helfen oder gegen das, was wohl Gefühle sind.
Chancenlos bin ich auch.
Absolut chancenlos, ohne eine Chance auf Besserung.
Vielleicht ist die Hoffnung ja jetzt auch weg. Im Moment zumindest ist es wohl so. Machts seltsamerweise auch nicht besser.Bis jetzt dachte ich, es würde leichter werden, wenn die Hoffnung mal weg ist. Dachte, das alles würde dann einfacher werden für mich.
Ich muss loslassen. Muss mich stabilisieren, muss mich retten oder sowas. Schnell.
Er hat ihr erzählt, er will studieren gehen, jetzt doch noch nach Ausbildung und allem und schon eine ganze Weile nach seinem Abitur.
Hat gesagt, wo er hinwill,und ich dachte mir, das ist aber ganz schön weit weg.
Hat gesagt, er muss das bis Oktober geregelt haben, und ich dachte nur bitte nicht.
Ich kann nicht loslassen, so erst recht nicht.
Muss es aber. Bevor es zu spät ist.
Dabei ist es das doch schon längst.
Dabei war es das doch schon von Anfang an...
Freitag und Samstag zogen vorbei wie die Kulisse, die man sieht,während man bei einer Zugfahrt aus dem Fenster schaut; bunt, eventuell manchmal schön, aber verschwommen und viel zu schnell, um ein Bild zu machen, sich ein Bild zu machen, den Moment einzufangen, und das einzige,was klar und deutlich zu erkennen bleibt, ist das eigene Spiegelbild.Selbst das nur teilweise zu sehen, Gesichtspartien verschwinden in der Unsichtbarkeit und das, was übrig bleibt, sieht genauso schlimm aus wie das große Ganze.
Ich habe für meine Verhältnisse viel getrunken, ohne betrunken zu sein, war relativ lange Zeit auf mich gestellt, da die Mitgitarristin später kam, und ich habe nicht nur eine ganze Party von 18 Uhr abends bis 4.41 Uhr früh, sondern auch den heutigen abend mit der alten Sache verbracht und es dabei geschafft, keine anständige Unterhaltung zustande zu bringen. Selbst der Smalltalk scheiterte, und so schwiegen wir uns an, während er gelegentlich in der Unterhaltung mit einem seiner Fans betonte, wie schade es sei, dass sie keine Zeit hatte. Ich habe mich mehr mit seiner Schwester und deren Bekannter alias einem seiner Fans unterhalten als mit ihm, habe eventuell Sympathiepunkte bei ihnen gesammelt und mir doch nur selbst wehgetan damit.
Habe gemerkt, dass ich trotz der besonderen Freundschaft wohl doch nicht so besonders bin, und dass die Freundschaft sich wohl weniger materialisiert hat, als ich es gedacht hatte.
Hatte heute dann wieder die Angst, zu aufdringlich zu wirken. Sie sagt, unbegründet. Ich? Weiß nicht.
Er. Genauso übermüdet wie ich, aber dadurch noch wortkarger als sonst und sogar ein bisschen gereizt. Der Abend dementsprechend trotz sehr guter Band ein einziger Untergang für mich.
Die Feier technisch gesehen ein kleiner Erfolg; einige neue Leute kennengelernt, mich mit seiner Schwester und der erwähnten Bekannten fast schon angefreundet, und tatsächlich war die ganze Zeit mein Pseudoselbstbewusstsein anwesend, zusammen mit dem seltsamen Humor, der sich zeigt, wenn ich aufhöre, nachzudenken, bevor ich etwas sage, für mich persönlich die ultimative Katastrophenmischung, für die beiden anscheinend sympathisch und er muss sich gefragt haben, ob ich wirklich ich bin. Kennt mich so ja nicht. Nur in zurückhaltend-schweigsam, und als es noch so war, wurde ich auch anders behandelt von ihm, freundlicher, und meine Angst, unselbstständig,klein,kindlich, unsicher zu wirken,größer.
Wie ich denn jetzt wirklich bin? Die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen.
Ich kann reden, sogar relativ laut bei Bedarf. Ich kann Humor haben, all das. Funktioniert ehrlich.
Aber ich bin nicht dauerhaft so, und war ich so, dann hat es sich die letzten zwei Tage einfach nur schlecht angefühlt,genauso schlecht, wie es sich immer angefühlt hat, das genaue Gegenteil davon zu sein.
Ich sollte loslassen.
Alleine,als ich den Satz geschrieben habe, hat es wehgetan.
Trotzdem,ich sollte loslassen. Muss?
Hoffnungslosigkeit der Situation, außerdem kann ich mich nicht bis ins Unendliche dauerhaft selbst immer noch ein Stück weiter kaputt machen.
Wer zieht schon die Grenzen..
Um loslassen zu können, muss man es wollen, und ich will nicht. Schlicht und ergreifend. Kann es wissen und schreiben, habe aber keine Ahnung, ob ich es wirklich verstanden habe, realisiere, wahrhaben will/kann.
Ich will nicht loslassen. Hoffnung mal wieder,gänzlich ohne Anlass heute Abend.Ja,es tut weh, diesmal auf andere Art und ich bekomme langsam keine Luft mehr und auch kein Licht.
Ich muss wohl loslassen.
Nicht, weil ich es will, nicht aus Selbstschutz, sondern aufgrund der Realität, dem Biest.
Ich hab das doch alles nie so gewollt...hab von Anfang an gedacht, dass es wieder so kommen wird, wenn ich mich zu sehr darauf ein- und gehen lasse.
Hätte nie gedacht, dass es so schlimm wird. Selbst ich hätte nie gedacht, dass es so schlimm werden könnte für mich, selbst in tiefstem Pessimismus und all dem hätte ich es nie gedacht.
Ich kann das nicht mehr. Deshalb muss es aufhören. Kann einfach nichtmehr, mache aber trotzdem. Wieso mache ich trotzdem weiter eigentlich und tu es mir jedes Mal, wenn wir uns sehen, aufs Neue an?
Ich lebe von einem eventuellen Treffen zum nächsten, dazwischen ist Leere und dann tut es weh. Eigentlich tut es immer weh inzwischen.Nimmt viel zu viel Raum ein, in meinem Kopf und in meinem Herz.
Ich kanns einfach nicht.
Kann weder weitermachen, noch loslassen. Ich will nicht (mehr?). Kann mir das doch nicht noch länger antun, kanns aber auch nicht einfach kaputt machen und sie sagt, die Schuld liegt nicht bei mir, nicht ich würde es kaputt machen sondern er.
Wieso hat mir niemand gesagt, dass es so schlimm wird.
Ich hab es ja nicht einmal selbst gewusst und jetzt weiß ich wirklich absolut nicht mehr weiter. Was soll ich denn noch machen, mit mir, mit allem, und überhaupt.
Was soll ich denn noch tun...
Kann nichts tun, und es wird nicht besser sondern immer schlimmer, "es zerfrisst mich" ist kein Ausdruck dafür, mir fehlen die Worte und der geeignete Superlativ.
In meinem Kopf war (es) doch alles ok, war alles in Ordnung, aber selbst dafür reicht es nicht mehr.
Siehst du, es reicht nicht einmal mehr für Wunschdenken und Träume. Und das bei mir. Unglaublich, oder?
Hätte nie gedacht, dass es einmal soweit kommen würde, dass es überhaupt so weit kommen könnte.
Hätte das alles nie erwartet, nie daran gedacht.
Es fehlt mir selbst für ein "Wieso ich?".
Kann und will nicht nach den Gründen fragen, es gibt keine,gibt einfach keine und selbst, wenn ich sie kennen würde,würde es mir nicht helfen, weil es jedes Mal, wenn ich dachte, es würde nicht mehr gehen,in Wahrheit nicht einmal ein Vorbote war dafür, nicht mal eine Vorbereitung, und wieso hat mich niemand darauf vorbereitet? Wieso konnte ich mich nicht selbst vorwarnen, wieso konnte ich mich nicht selbst..abhalten davon, von ihm, mich auf (ihn/darauf) ein- und irgendetwas gefühlsmäßiges zuzulassen.
Ich weiß,wieso ich es mir antue. Immerhin.
Ich muss loslassen.Dringend. Aber ich will nicht. Vielleicht kann ich ja auch nicht, oder ich kann nur deshalb nicht, weil ich nicht will.
Geht nicht mit, geht nicht ohne - nichts geht mehr. Auf den Punkt gebracht.
" And I don't feel the need to go on
I was happier singing along the way
I had things, I need to say
But now it's like a swallowed tape
That holds up my face from inside
As everything just falls apart"
(aus Falls Apart von Hurt)
Bin fassungslos,verstandslos, mittellos, hilflos.
Hilflos, das ist es. Kann mir nicht mal gegen mich selbst helfen oder gegen das, was wohl Gefühle sind.
Chancenlos bin ich auch.
Absolut chancenlos, ohne eine Chance auf Besserung.
Vielleicht ist die Hoffnung ja jetzt auch weg. Im Moment zumindest ist es wohl so. Machts seltsamerweise auch nicht besser.Bis jetzt dachte ich, es würde leichter werden, wenn die Hoffnung mal weg ist. Dachte, das alles würde dann einfacher werden für mich.
Ich muss loslassen. Muss mich stabilisieren, muss mich retten oder sowas. Schnell.
Er hat ihr erzählt, er will studieren gehen, jetzt doch noch nach Ausbildung und allem und schon eine ganze Weile nach seinem Abitur.
Hat gesagt, wo er hinwill,und ich dachte mir, das ist aber ganz schön weit weg.
Hat gesagt, er muss das bis Oktober geregelt haben, und ich dachte nur bitte nicht.
Ich kann nicht loslassen, so erst recht nicht.
Muss es aber. Bevor es zu spät ist.
Dabei ist es das doch schon längst.
Dabei war es das doch schon von Anfang an...