Thema: Und wie ist es heute?
07. Mai 11 | Autor: mayhem | 0 Kommentare | Kommentieren
Irgendwo zwischen Überinterpretieren und böser Vorahnung oder langsamem Wahrnehmen der Realität , und ich weiß nicht, was davon jetzt das Richtige ist, nur, was ich gerne als das Richtige hätte. (Meine Ausdrucksfähigkeiten lassen auch immer mehr nach..)
Klar hab ich die Situation und mich nicht unter Kontrolle und ein gewisses Maß an Scheiße gehört anscheinend dazu, sobald sich bei mir auf zwischenmenschlicher Ebene irgendwas tut, aber langsam wirds doch schon absurd, welcher Idiot von Regisseur hat sich den Mist eigentlich ausgedacht? Auf natürlichem Wege kann sowas doch gar nicht entstehen.
Spontan habe ich festgestellt, dass die alte Sache anscheinend sehr wohl fähig ist, mit anderen Menschen zu schreiben, und zwar von sich aus und regelmäßig, nur irgendwie ja leider nicht mit mir, also sitze ich da und warte auf ein Lebenszeichen (selbst anschreiben nur in Ausnahmefällen, frau will ja nicht aufdringlich wirken und zudem weiß ich immer nie, was ich schreiben soll, um ein Gespräch zu Stande zu bringen und, schwieriger,am laufen zu halten), während eine freundlich-aufmerksame und selbst für Normalsterbliche ziemlich lange Facebookdiskussion o.Ä. die nächste genau so jagt, wie es Eifersucht(?) mit meinem letzten bisschen Verstand tut.
Ich nenne es Eifersucht, weiß nicht, ob es das ist. Hauptsächlich mal wieder Verlustangst, aber wieso Verlustangst, wenn da nichts reales ist, was man verlieren könnte?
Verlustangst und Unsicherheit, und zu ihr gesellt sich ein "Feind" fast aus den eigenen Reihen; schon doof, wenn eine der Personen, die einen wirklich freundschaftlich sympathisch finden, sich spontan dazu entschließt, den Mann, den man etwas mehr als sympathisch findet, ebenfalls etwas mehr als sympathisch zu finden und noch dazu mal wieder viel selbstbewusster, anderswitzig, offener und flirtfähiger ist als man selbst...weniger empfindlich, und deshalb weniger Angst hat vor Zurückweisung, davor, verletzt zu werden(?) .
Die ganze Sache wächst mir so wahnsinnig weit über den Kopf, jeden Tag hunderttausend Kilometer mehr, dabei gibt es so viel anderes, was mich ernsthaft bedrohen will,und so sitzen Papa Mayhem und ein Berg an wichtigen Prüfungen beide ratlos hier rum,weil sie es beide nicht schaffen, genug Raum einzunehmen, um bedrohlich oder belastend zu wirken.
Würde es ihm wohl manchmal gern sagen.
Wir verfallen in Routinefreundschaft, lediglich in unserer besonderen, kommunikationsarmen Variante, so, wie es sich zu entwickeln scheint, würde es auch egal sein, ob ich es mal wieder kaputt mache. Unter anderem Unsicherheit sorgt dafür, dass ich es nicht tue; traue mich schlicht nicht, aber ich kenne meine Angewohnheit, in den aussichtslosesten und seltsamsten Momenten über mich hinaus zu wachsen und mit zitternden Knien der Angst in die Fresse zu schlagen, in sofern ist auf die Unsicherheit hier nicht ausreichend Verlass.
Was mich auch ruhig stellt ist die Angst, endgültig zu verlieren und die Hoffnung, dass es sich wieder einrenkt und doch noch wird. Zusammen mit der Unsicherheit stellt das erstens einen großen Teil meiner Persönlichkeit da,übrigens einen der wenigen, die alles überdauert haben, zweitens ist es der unsichtbare Knebel, der mich vom Reden abhält.
Ich glaube inzwischen manchmal doch, dass der Mensch nur begrenzt leidensfähig ist. Aber was macht man eigentlich, wenn nichts mehr geht?
Versteinern und gelähmt beobachten. Denn das Einzige, was nicht mehr geht, ist leider man selbst.. für den Rest der Welt völlig belanglos.
" But words can tear a world apart.."
(Thoughts Paint The Sky, mal wieder. Wir sind schon meilenweit übers Muff Potter - Stadium hinaus)
So weit waren wir schon, als wir zum ersten Mal länger miteinander geredet haben; spätestens aber dann,als sie zum regelmäßigen Gast in seinen Aussagen wurde. Jetzt sitzt sie da eben nicht mehr allein, sondern hat sich noch Unterstützung mitgebracht. Ergibt zusammen mit dem Rest was ziemlich Unerträgliches, weißt du?
Klar hab ich die Situation und mich nicht unter Kontrolle und ein gewisses Maß an Scheiße gehört anscheinend dazu, sobald sich bei mir auf zwischenmenschlicher Ebene irgendwas tut, aber langsam wirds doch schon absurd, welcher Idiot von Regisseur hat sich den Mist eigentlich ausgedacht? Auf natürlichem Wege kann sowas doch gar nicht entstehen.
Spontan habe ich festgestellt, dass die alte Sache anscheinend sehr wohl fähig ist, mit anderen Menschen zu schreiben, und zwar von sich aus und regelmäßig, nur irgendwie ja leider nicht mit mir, also sitze ich da und warte auf ein Lebenszeichen (selbst anschreiben nur in Ausnahmefällen, frau will ja nicht aufdringlich wirken und zudem weiß ich immer nie, was ich schreiben soll, um ein Gespräch zu Stande zu bringen und, schwieriger,am laufen zu halten), während eine freundlich-aufmerksame und selbst für Normalsterbliche ziemlich lange Facebookdiskussion o.Ä. die nächste genau so jagt, wie es Eifersucht(?) mit meinem letzten bisschen Verstand tut.
Ich nenne es Eifersucht, weiß nicht, ob es das ist. Hauptsächlich mal wieder Verlustangst, aber wieso Verlustangst, wenn da nichts reales ist, was man verlieren könnte?
Verlustangst und Unsicherheit, und zu ihr gesellt sich ein "Feind" fast aus den eigenen Reihen; schon doof, wenn eine der Personen, die einen wirklich freundschaftlich sympathisch finden, sich spontan dazu entschließt, den Mann, den man etwas mehr als sympathisch findet, ebenfalls etwas mehr als sympathisch zu finden und noch dazu mal wieder viel selbstbewusster, anderswitzig, offener und flirtfähiger ist als man selbst...weniger empfindlich, und deshalb weniger Angst hat vor Zurückweisung, davor, verletzt zu werden(?) .
Die ganze Sache wächst mir so wahnsinnig weit über den Kopf, jeden Tag hunderttausend Kilometer mehr, dabei gibt es so viel anderes, was mich ernsthaft bedrohen will,und so sitzen Papa Mayhem und ein Berg an wichtigen Prüfungen beide ratlos hier rum,weil sie es beide nicht schaffen, genug Raum einzunehmen, um bedrohlich oder belastend zu wirken.
Würde es ihm wohl manchmal gern sagen.
Wir verfallen in Routinefreundschaft, lediglich in unserer besonderen, kommunikationsarmen Variante, so, wie es sich zu entwickeln scheint, würde es auch egal sein, ob ich es mal wieder kaputt mache. Unter anderem Unsicherheit sorgt dafür, dass ich es nicht tue; traue mich schlicht nicht, aber ich kenne meine Angewohnheit, in den aussichtslosesten und seltsamsten Momenten über mich hinaus zu wachsen und mit zitternden Knien der Angst in die Fresse zu schlagen, in sofern ist auf die Unsicherheit hier nicht ausreichend Verlass.
Was mich auch ruhig stellt ist die Angst, endgültig zu verlieren und die Hoffnung, dass es sich wieder einrenkt und doch noch wird. Zusammen mit der Unsicherheit stellt das erstens einen großen Teil meiner Persönlichkeit da,übrigens einen der wenigen, die alles überdauert haben, zweitens ist es der unsichtbare Knebel, der mich vom Reden abhält.
Ich glaube inzwischen manchmal doch, dass der Mensch nur begrenzt leidensfähig ist. Aber was macht man eigentlich, wenn nichts mehr geht?
Versteinern und gelähmt beobachten. Denn das Einzige, was nicht mehr geht, ist leider man selbst.. für den Rest der Welt völlig belanglos.
" But words can tear a world apart.."
(Thoughts Paint The Sky, mal wieder. Wir sind schon meilenweit übers Muff Potter - Stadium hinaus)
So weit waren wir schon, als wir zum ersten Mal länger miteinander geredet haben; spätestens aber dann,als sie zum regelmäßigen Gast in seinen Aussagen wurde. Jetzt sitzt sie da eben nicht mehr allein, sondern hat sich noch Unterstützung mitgebracht. Ergibt zusammen mit dem Rest was ziemlich Unerträgliches, weißt du?