Zur Zeit gibt es nicht nur einen, sondern sogar zwei Bewerber für einen Platz in dem Raum,der irgendwo in meinem Bett anfängt und in meinem Herz endet.
Der Eine trinkt zu viel , ist knapp vier Jahre jünger als ich, versteht mich ohne Worte, mag die Katzen und ist letztlich doch auch nur einer von denen, die nach der geplant- ungeplantem Grenzüberschreitung von Freundschaft mit Flirrem zu semi-gutem Sex aus Pflichtgefühl oder/und der Hoffnung auf Wiederholung nett bleiben und dann und wann mal ein Lebenszeichen von sich geben.
Der Andere hat mich in ein klebriges Spinnennetzlabyrinth aus Faszination, Irritation, Verunsicherung und Fluchtreflex geschickt mit seinem strukturierten, ausbalancierten, harmonisiertem Leben zwischen 1,0er-Studiumsabschluss, täglicher Mediation, Fronten einer nicht ganz unbekannten Band, Sport auf beinahe-Profilevel und Ehrenamt in einer Kita.
Seiner verdammten Gelassenheit und Rücksichtnahme, seiner nicht-zerstörerischen Emotionalität.
Der von mir irgendwann früher mal sehnsuchtsvoll herbeigewünschten Nähe, Einfühlsamkeit, gelegentlich Romantik, die mich gleichzeitig so unendlich abstößt und anekelt und mir Käfer unter der Haut und Kakerlaken im Magen und Würmer im Hirn beschert und gleichzeitig alles mitbringt, von dem ich mal dachte, dass ich es wollte.
Ich bin gerade so unangenehm-angenehm planlos, orientierungslos, und mir ist gerade so vieles so egal oder ekelt mich an.
Menschen vor Allem.
Die, die aufgrund von schlechtem Gewissen versuchen, Freundschaften aufrecht zu erhalten, die schon vor Wochen mit einem Nachtbus das Land verlassen haben.
Die, die ernsthaft denken, ich würde sowas mit Mitleid oder Anteilnahme empfinden, wenn sie immer wieder kommen, um ihr Seelenleid abzuladen und mir zuzuhören, während ich ihre kleinen pathetischen Hoffnungen zerstöre und Selbstmitleidspfützen trocken lege, und dann glauben, mir einen ausgleichenden Gefallen tun zu müssen, beziehungsweise, zu können, wenn sie zwischendurch fragen, wie es mir geht und ob alles "ok" ist.
Die, die in meiner Nähe oder meinem Bett landen, oder ich in ihrem.
Diese konstruierte Nähe, dieser Selbstverlust, das Hoffen und Fliehen.
Immerhin, was ich solltemüsstekönnte streckt immer mal einen seiner Arme aus dem Nebel.
So there is that.
Der Eine trinkt zu viel , ist knapp vier Jahre jünger als ich, versteht mich ohne Worte, mag die Katzen und ist letztlich doch auch nur einer von denen, die nach der geplant- ungeplantem Grenzüberschreitung von Freundschaft mit Flirrem zu semi-gutem Sex aus Pflichtgefühl oder/und der Hoffnung auf Wiederholung nett bleiben und dann und wann mal ein Lebenszeichen von sich geben.
Der Andere hat mich in ein klebriges Spinnennetzlabyrinth aus Faszination, Irritation, Verunsicherung und Fluchtreflex geschickt mit seinem strukturierten, ausbalancierten, harmonisiertem Leben zwischen 1,0er-Studiumsabschluss, täglicher Mediation, Fronten einer nicht ganz unbekannten Band, Sport auf beinahe-Profilevel und Ehrenamt in einer Kita.
Seiner verdammten Gelassenheit und Rücksichtnahme, seiner nicht-zerstörerischen Emotionalität.
Der von mir irgendwann früher mal sehnsuchtsvoll herbeigewünschten Nähe, Einfühlsamkeit, gelegentlich Romantik, die mich gleichzeitig so unendlich abstößt und anekelt und mir Käfer unter der Haut und Kakerlaken im Magen und Würmer im Hirn beschert und gleichzeitig alles mitbringt, von dem ich mal dachte, dass ich es wollte.
Ich bin gerade so unangenehm-angenehm planlos, orientierungslos, und mir ist gerade so vieles so egal oder ekelt mich an.
Menschen vor Allem.
Die, die aufgrund von schlechtem Gewissen versuchen, Freundschaften aufrecht zu erhalten, die schon vor Wochen mit einem Nachtbus das Land verlassen haben.
Die, die ernsthaft denken, ich würde sowas mit Mitleid oder Anteilnahme empfinden, wenn sie immer wieder kommen, um ihr Seelenleid abzuladen und mir zuzuhören, während ich ihre kleinen pathetischen Hoffnungen zerstöre und Selbstmitleidspfützen trocken lege, und dann glauben, mir einen ausgleichenden Gefallen tun zu müssen, beziehungsweise, zu können, wenn sie zwischendurch fragen, wie es mir geht und ob alles "ok" ist.
Die, die in meiner Nähe oder meinem Bett landen, oder ich in ihrem.
Diese konstruierte Nähe, dieser Selbstverlust, das Hoffen und Fliehen.
Immerhin, was ich solltemüsstekönnte streckt immer mal einen seiner Arme aus dem Nebel.
So there is that.