Thema: monolog
"Ohne dich kann ich nicht sein, mit dir bin ich auch allein."
( Ohne Dich , Rammstein)
Je nachdem, von wem aus man es betrachtet, bin ich entweder robuster oder aber viel verletzlicher, als diese Person vermutet, was hauptsächlich daran liegt, dass ich mich mit dem Umfang des Tatsachenberichts aus meinem Inneren meist nach dem Intellekt oder der aktuellen Stimmung meines Gegenübers richte.
Zudem ist die Weltuntergangsstimmung irgendwie halbschleichend zum alltäglichen Begleiter geworden, mal mehr im Vordergrund, manchmal ist sie aber auch so freundlich, sich ein wenig zurückzuhalten, und ich habe ja immernoch die Hoffnung, dass ich mich irgendwann einmal mit ihr arrangieren werde.
Trotzdem, ich würde nicht sagen, dass es mir in nicht materieller Hinsicht gut geht (materiell ist Nebensache und insofern gibt es kein "gut" oder "schlecht", solange ich ein Dach überm Kopf habe und die Katze nicht hungern muss), aber das wird auch zum Dauerzustand, glaube ich.
"Als die Melancholie zum Alltag wurde", und so weiter, et cetara, bla bla, all das, duverstehstmichschon. Standartmodelle, Brechreiz, und auch das irgendwie nur das Übliche.
Man kann also sagen, bei mir alles wie immer, Routine, ich kann man darauf verlassen, dass ich mich auf nichts verlassen kann, und übrig bleiben Negativgefühl, Frust und vielleicht ein wenig Einsamkeit.
Also wirklich nichts neues.
Überhaupt, immer diese Sensationslust.
Das Leben ist kein Actionfilm, maximal schlechtes Schmierentheater, und wer entscheidet, was berichterstattungswürdig ist.
Hinzu kommen die Momente, in denen man einfach nicht aussprechen kann, was man eigentlich sagen will, weil man es geschafft hat, sich selbst sprachlos zu machen, oder aber weil man schlichtweg Ausdrucksschwierigkeiten hat.
Alles in Allem ist das Leben also eines der Themen, die sich am wenigsten dazu eignen, über sie zu schreiben oder zu sprechen, zumindest, wenn man vorhat, das dauerhaft zu tun.
Entweder man wiederholt sich, oder man setzt sich selbst unnötig viel unter Druck, beides auf Dauer nicht unbedingt ideal und entweder resultierend in "Langweilig, die erzählt immer das selbe" oder aber in "die kriegt ihr Leben eh nicht auf die Reihe" ; maximal in "schreibt schlecht".
Drauf geschissen, wir sitzen hier nicht im Kino.
Ich ertränke mich in mir selbst, den komischen Auswüchsen meiner Persönlichkeit, dem Leben, meiner eigenen depressiv-angehauchten Grundstimmung, meinem Fett, was auch immer, und so weiter, das übliche eben, wir kennen uns und du kennst mich und überhaupt, wir wissen doch alles. Wie es sein soll, wie es weitergehen sollte, wie es weitergehen wird, das es nicht weitergehen wird, sondern sich maximal im Kreis dreht.
Bis einer kotzt, bis einer weint, bis irgendwer den Kurs ändert,und ob das dann gut ist, weiß auch keiner.
Überraschend ruhig hier.
( Ohne Dich , Rammstein)
Je nachdem, von wem aus man es betrachtet, bin ich entweder robuster oder aber viel verletzlicher, als diese Person vermutet, was hauptsächlich daran liegt, dass ich mich mit dem Umfang des Tatsachenberichts aus meinem Inneren meist nach dem Intellekt oder der aktuellen Stimmung meines Gegenübers richte.
Zudem ist die Weltuntergangsstimmung irgendwie halbschleichend zum alltäglichen Begleiter geworden, mal mehr im Vordergrund, manchmal ist sie aber auch so freundlich, sich ein wenig zurückzuhalten, und ich habe ja immernoch die Hoffnung, dass ich mich irgendwann einmal mit ihr arrangieren werde.
Trotzdem, ich würde nicht sagen, dass es mir in nicht materieller Hinsicht gut geht (materiell ist Nebensache und insofern gibt es kein "gut" oder "schlecht", solange ich ein Dach überm Kopf habe und die Katze nicht hungern muss), aber das wird auch zum Dauerzustand, glaube ich.
"Als die Melancholie zum Alltag wurde", und so weiter, et cetara, bla bla, all das, duverstehstmichschon. Standartmodelle, Brechreiz, und auch das irgendwie nur das Übliche.
Man kann also sagen, bei mir alles wie immer, Routine, ich kann man darauf verlassen, dass ich mich auf nichts verlassen kann, und übrig bleiben Negativgefühl, Frust und vielleicht ein wenig Einsamkeit.
Also wirklich nichts neues.
Überhaupt, immer diese Sensationslust.
Das Leben ist kein Actionfilm, maximal schlechtes Schmierentheater, und wer entscheidet, was berichterstattungswürdig ist.
Hinzu kommen die Momente, in denen man einfach nicht aussprechen kann, was man eigentlich sagen will, weil man es geschafft hat, sich selbst sprachlos zu machen, oder aber weil man schlichtweg Ausdrucksschwierigkeiten hat.
Alles in Allem ist das Leben also eines der Themen, die sich am wenigsten dazu eignen, über sie zu schreiben oder zu sprechen, zumindest, wenn man vorhat, das dauerhaft zu tun.
Entweder man wiederholt sich, oder man setzt sich selbst unnötig viel unter Druck, beides auf Dauer nicht unbedingt ideal und entweder resultierend in "Langweilig, die erzählt immer das selbe" oder aber in "die kriegt ihr Leben eh nicht auf die Reihe" ; maximal in "schreibt schlecht".
Drauf geschissen, wir sitzen hier nicht im Kino.
Ich ertränke mich in mir selbst, den komischen Auswüchsen meiner Persönlichkeit, dem Leben, meiner eigenen depressiv-angehauchten Grundstimmung, meinem Fett, was auch immer, und so weiter, das übliche eben, wir kennen uns und du kennst mich und überhaupt, wir wissen doch alles. Wie es sein soll, wie es weitergehen sollte, wie es weitergehen wird, das es nicht weitergehen wird, sondern sich maximal im Kreis dreht.
Bis einer kotzt, bis einer weint, bis irgendwer den Kurs ändert,und ob das dann gut ist, weiß auch keiner.
Überraschend ruhig hier.