Thema: oh happy day.
In familiärer Hinsicht stehe ich mit beiden Beinen fest auf dem Boden des Schlachtfeldes,das immernoch eisig und brennend zugleich ist, mit dem Unterschied, dass sich die Vaterfreundin jetzt auch noch bei der Katze einmischt, mir weismachen will, dass maximal 2cm hoch Einstreu reichen, den Futternapf immer gnadenlos überfüllt und sich wundert, wieso die Katze dann nach 2 Tagen (wenn man einmal nicht daheim ist und aufpasst, was die Frau macht..) nicht mehr aus dem Napf fressen will,obwohl der doch eben so lange voll ist, und auch ansonsten das Bedürfnis verspürt, uns komplett zu infiltrieren.
Ich betone nochmal, es handelt sich hierbei nicht um eine Abwehrreaktion, weil mein Vater eine neue Frau hat; dieser Fakt ist mir relativ gleichgültig, sie sagt,sie will meine Mutter nicht ersetzen, also. Was mir nicht gleichgültig ist, ist die Tatsache, dass sie jeden beschissenen Ferientag da war, auch vorher schon die ganze Woche, mich einfach nicht in Ruhe lassen kann und sich schon genauso aufführt wie mein Vater.
Im Gegensatz zu ihm hat sie ja ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht und wurde Putzfrau, und da sie sich offensichtlich beruflich nicht ausgelastet fühlt, fuhrwerkt sie jetzt auch bei uns herum.
Hierbei kommt es immer wieder zu lästigen Szenen,da sie sich prinzipiell in jede Kleinigkeit auch hier gerne reinsteigert; und so ist der (zu mir) meistgesagte Satz jetzt nicht mehr ein "Ja sag mal bist du so blöd??" verbunden mit einem tiefen, grunzenden Seufz-Stöhner der Entrüstung, sondern ein schrill-angeekeltes, pseudoschockiertes "Wie kann man nur (bitte Verb einsetzen), hier? Ich würd kotzen,kotzen würd ich!"
Die Szene, die den aktuellen psychologischen Kleinkrieg herbeiführte, ereignete sich, als sie gerade den Herd putzen wollte..
Eine mittelschmutzige Küche, schon länger nicht gereinigt. Nahaufnahme: Eine Frau öffnet den Herd, schreckt übertrieben theatralisch zurück und stößt einen Ekelschrei aus.
Vaterfreundin: Maaaaaayheeeeeeeem!
Blogautorin stürzt in Erwartung eines Leichenfundes oder etwas ähnlich grausigem herbei, schon bereit, psychologisch wichtige Sofortmaßnahmen zu ergreifen. : JA!
Vaterfreundin mit Blick auf den Herd : Du machst aber nicht dadrin Pizza, oder?
Blogautorin: Ähm, doch? ( Wo auch sonst? )
Vaterfreundin melodramatisch: Wie kannst du nur?!? Ich würd kotzen an deiner Stelle, kotzen würd ich!
Blogautorin: Zum Glück bist du nicht ich.
Vaterfreundin: Ja aber die ganzen Bazillen da drin! Sie deutet auf den vor 4 Wochen das letzte mal gereinigten Herd, in dem in der Zwischenzeit genau dreimal etwas zubereitet wurde.
Blogautorin: Nur wegen denen bin ich so groß und stark geworden.
Vaterfreundin: Jetzt red nicht so blöd!
Blogautorin:Einigen wir uns darauf,dass du dich bitte aus meinem Leben raushälst und ich mich aus deinem.
Vaterfreundin:;Inzwischen versteh ich deinen Vater voll und ganz, voll und ganz verseh ich den,und gut, wie du willst, wie du das willst, ich sag nixhmehr, wenn der die Katze rausschmeißen will!
Blogautorin: Wenn die Katze draußen ist, bin ichs ein paar Tage später auch.
Vaterfreundin: Ja, das werden wir ja dann sehen.
.
Normalerweise entsprechen derartige Antworten nicht meiner Art und ich bin eine Freundin des Einfach-Aussitzens, gerade bei dieser Frau, aber ich bin zum Ergebnis gekommen, dass das nicht hilft und man sie, wenn überhaupt, nur auf die Idiotie ihrer Kommentare aufmerksam machen kann, indem man Gummistiefel und Einweghandschuhe anzieht, sich auf ihre Ebene herabbegibt und ebenfalls dumm-provokative Kommentare von sich gibt.
Wobei ich persönlich meine ja unterhaltsamer finde als ihre. Und nicht ganz so verletzend. Und ich auf grunz-Seufzer und ähnliches, was in Ermangelung entsprechender Ausdrucksfähigkeit oft mehr sagen als ihre Worte, verzichten kann.
Ich betone nochmal, es handelt sich hierbei nicht um eine Abwehrreaktion, weil mein Vater eine neue Frau hat; dieser Fakt ist mir relativ gleichgültig, sie sagt,sie will meine Mutter nicht ersetzen, also. Was mir nicht gleichgültig ist, ist die Tatsache, dass sie jeden beschissenen Ferientag da war, auch vorher schon die ganze Woche, mich einfach nicht in Ruhe lassen kann und sich schon genauso aufführt wie mein Vater.
Im Gegensatz zu ihm hat sie ja ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht und wurde Putzfrau, und da sie sich offensichtlich beruflich nicht ausgelastet fühlt, fuhrwerkt sie jetzt auch bei uns herum.
Hierbei kommt es immer wieder zu lästigen Szenen,da sie sich prinzipiell in jede Kleinigkeit auch hier gerne reinsteigert; und so ist der (zu mir) meistgesagte Satz jetzt nicht mehr ein "Ja sag mal bist du so blöd??" verbunden mit einem tiefen, grunzenden Seufz-Stöhner der Entrüstung, sondern ein schrill-angeekeltes, pseudoschockiertes "Wie kann man nur (bitte Verb einsetzen), hier? Ich würd kotzen,kotzen würd ich!"
Die Szene, die den aktuellen psychologischen Kleinkrieg herbeiführte, ereignete sich, als sie gerade den Herd putzen wollte..
Eine mittelschmutzige Küche, schon länger nicht gereinigt. Nahaufnahme: Eine Frau öffnet den Herd, schreckt übertrieben theatralisch zurück und stößt einen Ekelschrei aus.
Vaterfreundin: Maaaaaayheeeeeeeem!
Blogautorin stürzt in Erwartung eines Leichenfundes oder etwas ähnlich grausigem herbei, schon bereit, psychologisch wichtige Sofortmaßnahmen zu ergreifen. : JA!
Vaterfreundin mit Blick auf den Herd : Du machst aber nicht dadrin Pizza, oder?
Blogautorin: Ähm, doch? ( Wo auch sonst? )
Vaterfreundin melodramatisch: Wie kannst du nur?!? Ich würd kotzen an deiner Stelle, kotzen würd ich!
Blogautorin: Zum Glück bist du nicht ich.
Vaterfreundin: Ja aber die ganzen Bazillen da drin! Sie deutet auf den vor 4 Wochen das letzte mal gereinigten Herd, in dem in der Zwischenzeit genau dreimal etwas zubereitet wurde.
Blogautorin: Nur wegen denen bin ich so groß und stark geworden.
Vaterfreundin: Jetzt red nicht so blöd!
Blogautorin:Einigen wir uns darauf,dass du dich bitte aus meinem Leben raushälst und ich mich aus deinem.
Vaterfreundin:;Inzwischen versteh ich deinen Vater voll und ganz, voll und ganz verseh ich den,und gut, wie du willst, wie du das willst, ich sag nixhmehr, wenn der die Katze rausschmeißen will!
Blogautorin: Wenn die Katze draußen ist, bin ichs ein paar Tage später auch.
Vaterfreundin: Ja, das werden wir ja dann sehen.
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Normalerweise entsprechen derartige Antworten nicht meiner Art und ich bin eine Freundin des Einfach-Aussitzens, gerade bei dieser Frau, aber ich bin zum Ergebnis gekommen, dass das nicht hilft und man sie, wenn überhaupt, nur auf die Idiotie ihrer Kommentare aufmerksam machen kann, indem man Gummistiefel und Einweghandschuhe anzieht, sich auf ihre Ebene herabbegibt und ebenfalls dumm-provokative Kommentare von sich gibt.
Wobei ich persönlich meine ja unterhaltsamer finde als ihre. Und nicht ganz so verletzend. Und ich auf grunz-Seufzer und ähnliches, was in Ermangelung entsprechender Ausdrucksfähigkeit oft mehr sagen als ihre Worte, verzichten kann.