Thema: gefunden.
Da ist also noch ein Eintrag meines alten Blogs erhalten geblieben.
Kein guter, aber er stammt schließlich auch aus der Phase, in der zwar irgendwie alles scheiße, ich aber wenigstens nicht alleine damit war.
Sehr geehrte Leserschaft, ich präsentiere Ihnen:
There's always a reason,oder: Ich wollt dir nur mal eben sagen, dass du das Größte für mich bist.
mayhem | 11. Juli 10 | Topic 'Wort zum Sonntag.'
Der Oscar für den längsten Blogeintragstitel geht eindeutig an mich.
Diese Woche vollbracht:
Bundesjugendspiele überlebt und mit Schleuderball über ein Drittel meiner für eine Urkunde benötigten Punkte erreicht,
dafür den Rest verkackt.
In der Französischprüfung ein "gut" erreicht,
und nebenbei auch in Mathe meine Versetzung gesichert.
Den tollsten Menschen der Welt besucht, dort übernachtet und bei der Gelegenheit einen sehr guten Freund ziemlich vernachlässigt.
Gelernt, was "foggen" heißt.
Nebenher Geburtstag gehabt.
Festgestellt, dass die Masse meiner Unterschenkel ungefähr das doppelte von der Unterschenkelmasse meines Freundes beträgt.
Meine Unsicherheit verunsichert mich.
Aber wird schon alles werden..
Was mir davon geblieben ist: Eine, zitiere Sportlehrkraft, "für ein Mädchen erstaunliche" Begabung für Schleuderball bei gleichzeitig miserabler Technik (sofern man bei dem, was ich tue, überhaupt von einer "Technik" reden kann), Grundkenntnisse in diversen Browsergames und der Hang zu längeren und/oder teilweise englischen Blogtiteln.
Verloren gegangen sind dafür nicht nur meine Französischkenntnisse, sondern auch der "sehr gute Freund".
Als weniger extrem herausgestellt haben sich meine Mathematikfähigkeiten, die zwar lange nicht gut, aber inzwischen auch nicht mehr katastrophal schlecht sind, und die Sache mit dem "tollste[n] Mensch[en] der Welt", der garnicht so toll ist/war, aber zumindest phasenweise hat er mitgelesen und zumindest eine Zeit lang hielt ich das, was sich im Nachhinein als emotionale Verwirrung herausstellte, für verliebt sein.
Manches hat sich auch geändert, so ist die Sache mit der Körpermasse zumindest aktuell nur noch in schwachen Momenten ein Thema, auch, wenn ich es nicht begreifen kann, dass mir beim ersten Büchereibesuch seit geschätzt einem Jahr gleich von mehreren Personen eine "sehr schöne Figur" attestiert wurde.
Man kann also immernoch von verdrehter Wahrnehmung sprechen, entweder in meinem Fall, oder, was beim Blick in den Spiegel meiner Meinung nach oft wahrscheinlicher ist, im Fall der anderen. Die Waage dementiert immernoch jeden mir unterstellten Gewichtsverlust, wobei die schon seit 20 Jahren mit der selben Batterie und seit einem halben Jahr mit Wackelkontakt läuft.
Mein Schreibstil ist auch noch ziemlich der gleiche, egal, ob in Deutschklausuren oder hier, allerdings versuche ich, mich zu beherrschen und mir zwölfzeilige Sätze und dreizehnseitige Ausführungen möglichst für Erstere aufzuheben.
Wobei man an der realen Länge meiner Einträge im Vergleich zu der, die eigentlich maximal angepeilt war, sieht, wie unheimlich gut das klappt.
Manches ist mir auch geblieben, so neige ich immernoch dazu, in regelmäßigen Zeitabständen Geburtstag zu haben, und auch die Unsicherheit wirkt doch irgendwie bekannt.
"Wort zum Sonntag" ist übrigens auch gar kein schlechter Name für eine Kategorie/ein Thema, hätte ich nicht sowieso schon mehr erstellt, als ich eigentlich vorgehabt hatte, und würde das Wort zum Sonntag nicht bereits durch mehrere von ihnen so ziemlich abgedeckt werden, würde ich es wieder einführen.
An einem ganz verwegenen Tag würde ich dort vielleicht sogar einen Mittwochstext einsortieren.
Der Eintrag endet mit (m)einem "..wird schon alles werden", kennt man ja..
Bin wohl doch die Selbe geblieben, wenn auch etwas mehr bei mir selbst angekommen.
Aber manches ändert sich wohl nie.
Kein guter, aber er stammt schließlich auch aus der Phase, in der zwar irgendwie alles scheiße, ich aber wenigstens nicht alleine damit war.
Sehr geehrte Leserschaft, ich präsentiere Ihnen:
There's always a reason,oder: Ich wollt dir nur mal eben sagen, dass du das Größte für mich bist.
mayhem | 11. Juli 10 | Topic 'Wort zum Sonntag.'
Der Oscar für den längsten Blogeintragstitel geht eindeutig an mich.
Diese Woche vollbracht:
Bundesjugendspiele überlebt und mit Schleuderball über ein Drittel meiner für eine Urkunde benötigten Punkte erreicht,
dafür den Rest verkackt.
In der Französischprüfung ein "gut" erreicht,
und nebenbei auch in Mathe meine Versetzung gesichert.
Den tollsten Menschen der Welt besucht, dort übernachtet und bei der Gelegenheit einen sehr guten Freund ziemlich vernachlässigt.
Gelernt, was "foggen" heißt.
Nebenher Geburtstag gehabt.
Festgestellt, dass die Masse meiner Unterschenkel ungefähr das doppelte von der Unterschenkelmasse meines Freundes beträgt.
Meine Unsicherheit verunsichert mich.
Aber wird schon alles werden..
Was mir davon geblieben ist: Eine, zitiere Sportlehrkraft, "für ein Mädchen erstaunliche" Begabung für Schleuderball bei gleichzeitig miserabler Technik (sofern man bei dem, was ich tue, überhaupt von einer "Technik" reden kann), Grundkenntnisse in diversen Browsergames und der Hang zu längeren und/oder teilweise englischen Blogtiteln.
Verloren gegangen sind dafür nicht nur meine Französischkenntnisse, sondern auch der "sehr gute Freund".
Als weniger extrem herausgestellt haben sich meine Mathematikfähigkeiten, die zwar lange nicht gut, aber inzwischen auch nicht mehr katastrophal schlecht sind, und die Sache mit dem "tollste[n] Mensch[en] der Welt", der garnicht so toll ist/war, aber zumindest phasenweise hat er mitgelesen und zumindest eine Zeit lang hielt ich das, was sich im Nachhinein als emotionale Verwirrung herausstellte, für verliebt sein.
Manches hat sich auch geändert, so ist die Sache mit der Körpermasse zumindest aktuell nur noch in schwachen Momenten ein Thema, auch, wenn ich es nicht begreifen kann, dass mir beim ersten Büchereibesuch seit geschätzt einem Jahr gleich von mehreren Personen eine "sehr schöne Figur" attestiert wurde.
Man kann also immernoch von verdrehter Wahrnehmung sprechen, entweder in meinem Fall, oder, was beim Blick in den Spiegel meiner Meinung nach oft wahrscheinlicher ist, im Fall der anderen. Die Waage dementiert immernoch jeden mir unterstellten Gewichtsverlust, wobei die schon seit 20 Jahren mit der selben Batterie und seit einem halben Jahr mit Wackelkontakt läuft.
Mein Schreibstil ist auch noch ziemlich der gleiche, egal, ob in Deutschklausuren oder hier, allerdings versuche ich, mich zu beherrschen und mir zwölfzeilige Sätze und dreizehnseitige Ausführungen möglichst für Erstere aufzuheben.
Wobei man an der realen Länge meiner Einträge im Vergleich zu der, die eigentlich maximal angepeilt war, sieht, wie unheimlich gut das klappt.
Manches ist mir auch geblieben, so neige ich immernoch dazu, in regelmäßigen Zeitabständen Geburtstag zu haben, und auch die Unsicherheit wirkt doch irgendwie bekannt.
"Wort zum Sonntag" ist übrigens auch gar kein schlechter Name für eine Kategorie/ein Thema, hätte ich nicht sowieso schon mehr erstellt, als ich eigentlich vorgehabt hatte, und würde das Wort zum Sonntag nicht bereits durch mehrere von ihnen so ziemlich abgedeckt werden, würde ich es wieder einführen.
An einem ganz verwegenen Tag würde ich dort vielleicht sogar einen Mittwochstext einsortieren.
Der Eintrag endet mit (m)einem "..wird schon alles werden", kennt man ja..
Bin wohl doch die Selbe geblieben, wenn auch etwas mehr bei mir selbst angekommen.
Aber manches ändert sich wohl nie.