Thema: kurz gemeldet
Ich verkünde hiermit stolz, das Gespräch mit dem Vermieter hinter mich gebracht zu haben.
Die Wohnung? Mit einem Geheimgang und einerFolter-Rumpelkammer ausgestattet, horrorfilmtaugliches Minibad und Gruselküche, verwinkelt, unpersönlich bis steril, aber immerhin vergleichsweise gut isoliert, Dachgeschoss inklusive Schrägen (nennen Sie mich seltsam, aber ich wollte schon immer mein Bett unter einer Dachschräge positionieren), Blick zur Straße oder aufs Nachbarhaus, eine Badewanne (die bald um einen Duschschlauch ergänzt wird), für deren Nutzung ich mich vermutlich auf sehr kreative Art und Weise kleinerfalten und mehrfach mit mir selbst verknoten muss.
Unübersichtliches, enges Treppenhaus, durch das man den Mischpultmann nur mit sanfter Gewalt quetschen könnte (somit ergibt sich die Frage, wie zur Hölle ich ein ganzes Sofa da rauf bekommen soll).
Und das Beste daran: Sie ist meins!
Ich bekomme sogar eine Kaffeemaschine dazu, stellen Sie sich das mal vor.
Anfang Dezember Schlüsselübergabe, endgültiger Einzug im Laufe des Monats.
Mietvertrag wird unterschrieben, wenn ich weiß, ob Heizungen, Boiler, Herd und Kühlschrank funktionieren und ein paar Kleinigkeiten auf Vordermann gebracht worden sind.
Kautionsfrei das Ganze; nicht, weil ich die Tochter meines Vaters bin, sondern weil ich ich bin.
Drei verschiedene Sofa-Angebote, ne neue Lattenrost/Matratzen-Kombi will mir aber leider niemand schenken, für die Meisten anderen Möbel habe ich Bezugsquellen.
Das großzügige Angebot der Vatersfreundin, für läppische fünfzig Euro im Monat meine Wäsche bei meinem Vater mit zu waschen, habe ich dankend abgelehnt und mich für die Variante " im Waschsalon dreifuffzich pro Maschine plus fünfzig Cent fürn Trockner", die ich in der Kleinstadt gesichtet habe, entschieden.
Alles wird gut. Irgendwie mache ich das schon.
Die Wohnung? Mit einem Geheimgang und einer
Unübersichtliches, enges Treppenhaus, durch das man den Mischpultmann nur mit sanfter Gewalt quetschen könnte (somit ergibt sich die Frage, wie zur Hölle ich ein ganzes Sofa da rauf bekommen soll).
Und das Beste daran: Sie ist meins!
Ich bekomme sogar eine Kaffeemaschine dazu, stellen Sie sich das mal vor.
Anfang Dezember Schlüsselübergabe, endgültiger Einzug im Laufe des Monats.
Mietvertrag wird unterschrieben, wenn ich weiß, ob Heizungen, Boiler, Herd und Kühlschrank funktionieren und ein paar Kleinigkeiten auf Vordermann gebracht worden sind.
Kautionsfrei das Ganze; nicht, weil ich die Tochter meines Vaters bin, sondern weil ich ich bin.
Drei verschiedene Sofa-Angebote, ne neue Lattenrost/Matratzen-Kombi will mir aber leider niemand schenken, für die Meisten anderen Möbel habe ich Bezugsquellen.
Das großzügige Angebot der Vatersfreundin, für läppische fünfzig Euro im Monat meine Wäsche bei meinem Vater mit zu waschen, habe ich dankend abgelehnt und mich für die Variante " im Waschsalon dreifuffzich pro Maschine plus fünfzig Cent fürn Trockner", die ich in der Kleinstadt gesichtet habe, entschieden.
Alles wird gut. Irgendwie mache ich das schon.