Thema: oh happy day.
26. Dezember 10 | Autor: mayhem | 0 Kommentare | Kommentieren
Es war vorhersehbar,so wahnsinnig vorhersehbar.
Die fast schon als dauerhaft ansehbare, vermeintlich unauffällige Beobachtung durch Anhängsel/Freunde, unter der ich die letzten Male stand, und nicht zuletzt mein Bauchgefühl.
Es war so vorhersehbar. Hätte gehen können.
Vielleicht geredet, wir.
Wahrscheinlicher aber ich in einer Ecke, beobachtend, ihn.
Panik bei jedem Mädchen in seiner Nähe.
Aber ich bin daheimgeblieben. Saß auf dem Sofa und habe 4h lang Spiel mir das Lied vom Tod geguckt, 3einhalb mit meinem Vater und hauptsächlich ihm zuliebe.
Bin daheimgeblieben, im hinteren Unterbewusstseinsbereich das dumpfe Gefühl, dass ich eigentlich hätte weggehen sollen. Mehr als genug Fahrgelegenheiten, eine sichere männliche Ablenkung für den Notfall, sogar gerade genug Geld für den Eintritt.
Statdessen sitze ich um 1 Uhr nachts am PC,kann nicht schlafen und mein Herz und ich, wir werden mal wieder zerfressen von der Verlustangst, von der Angst, jemanden zu verlieren, der selbst, wenn er sich im selben Gebäude befindet, 100.000km und eine unendlich kalte Eiszeit entfernt ist.
Die Hoffnung fügt flüsternd hinzu, jemand, der vielleicht, ganz vielleicht, in der Erwartung,mich zu sehen, dort aufgetaucht ist. Jetzt vielleicht enttäuscht ist.
Angst fügt hinzu, jemand, der sich darum oder vielleicht auch einfach so jetzt voll und ganz mit Alkohol und mindestens einem weiblichen Wesen, vielleicht sogar dem Feind beschäftigt.
Restliches Herz sackt in einer erneuten Embolie in sich zusammen und ertränkt jeglichen Verstand und den Geist in seinem Blut.
Wie immer, wenn es so ist.
Und wie immer, wie garantiert jedes Mal, ende ich zu später Stunde, vor dem Pc, und höre ein und das selbe Lied immer wieder, unendlich lang, Endlosschleife, genau wie das alles, und jedes Mal war da doch vorher die Gewissheit, dass es schlimmer eigentlich garnicht mehr gehen kann, und der Irrglaube, dass es ab jetzt eigentlich nur noch besser werden kann.
Kleinigkeiten, jedes Mal wieder, und jedes Mal wieder der Sturz in den unendlichen Abgrund der Krater, die sich einem ins Herz gegraben haben, und ertrinken der Reste in Herzblut und Tränen.
Aber nicht heute.
Kein Muff Potter mehr in der Endlosschleife.
Keine Tränen mehr da.
Alle weg,alle aufgebraucht.
WIZO Quadrat im Kreis - MyVideo
Und so bleibt mir das an einer neuerlichen Embolie verreckte Herz, bleibt in einer Blutlache in meinem Scheißkörper drin, das Heulgefühl ohne Tränen als grünlicher Dunstschleier obendrüber.
Alles bekannt, alles alt, alt geworden, aber jedes Mal aufs Neue Schrecken, die alten Schrecken in ein und dem selben Gewand, aber jedes Mal wieder furchtbar.
Nicht nur jetzt, nicht nur dank diesem kleinen Auslöser. (Ich habe schonmal erwähnt, wie hyperemotional ich teilweise bin,oder?)
Immer wieder.
Jedes Mal, und immer zwischendurch.
Es kreist.
Was?
Mein Leben.
Es dreht sich im Kreis, wie ein Betrunkener, der sich mit einer Hand an der Straßenlaterne festhält, aber trotzdem weiterlaufen will, und ich glaube, die ganze Sache ist Ursache des Taumelns und die Straßenlaterne zugleich.
Vielleicht auch nicht.
Ich muss die Straßenlaterne finden, denn im Moment ist da nur Dunkel und taumelnder Schmerz.
Hab es schon lange aufgegeben, zu versuchen, all das Gefühlstreibgut , das das Herzblut bisweilen aus einem der Krater, manchmal sogar aus einer heilen Stelle, anspült, genauer beschreiben zu wollen.
Es gibt positiv und negativ, Schmerz und Nichtschmerz, und irgendwann, ganz vielleicht, das Ding, das Geborgenheit heißt.
Liebe?
Nicht für mich.
Entweder nicht vorhanden, nicht "glücklich", gegen meinen Willen von mir zerstört weil/und nicht auszuhalten. Als direkte Folge daraus wieder eine Herzembolie, erneutes Krepieren und die Frage, wie oft ein Herz wieder seelisch reanimiert werden kann, und die Antwort, mindestens einmal hats ja noch geklappt.
Kleine Dinge lösen bei mir viel zu große Ängste aus, welche viel zu große Gefühle auslösen, die viel zu große Reaktionen mit sich bringen, und ein und das selbe Ding ...löst es jedes Mal wieder aus, jedes Mal, wenn es eigentlich nicht mehr sein kann, wenn sämtliche Grenzen schon lange überschritten und Welten kaputt gegangen sind und der kümmerliche Rest an Seele, der offenbar irgendwie immernoch in mir verblieben ist, mal wieder untergegangen ist.
Die fast schon als dauerhaft ansehbare, vermeintlich unauffällige Beobachtung durch Anhängsel/Freunde, unter der ich die letzten Male stand, und nicht zuletzt mein Bauchgefühl.
Es war so vorhersehbar. Hätte gehen können.
Vielleicht geredet, wir.
Wahrscheinlicher aber ich in einer Ecke, beobachtend, ihn.
Panik bei jedem Mädchen in seiner Nähe.
Aber ich bin daheimgeblieben. Saß auf dem Sofa und habe 4h lang Spiel mir das Lied vom Tod geguckt, 3einhalb mit meinem Vater und hauptsächlich ihm zuliebe.
Bin daheimgeblieben, im hinteren Unterbewusstseinsbereich das dumpfe Gefühl, dass ich eigentlich hätte weggehen sollen. Mehr als genug Fahrgelegenheiten, eine sichere männliche Ablenkung für den Notfall, sogar gerade genug Geld für den Eintritt.
Statdessen sitze ich um 1 Uhr nachts am PC,kann nicht schlafen und mein Herz und ich, wir werden mal wieder zerfressen von der Verlustangst, von der Angst, jemanden zu verlieren, der selbst, wenn er sich im selben Gebäude befindet, 100.000km und eine unendlich kalte Eiszeit entfernt ist.
Die Hoffnung fügt flüsternd hinzu, jemand, der vielleicht, ganz vielleicht, in der Erwartung,mich zu sehen, dort aufgetaucht ist. Jetzt vielleicht enttäuscht ist.
Angst fügt hinzu, jemand, der sich darum oder vielleicht auch einfach so jetzt voll und ganz mit Alkohol und mindestens einem weiblichen Wesen, vielleicht sogar dem Feind beschäftigt.
Restliches Herz sackt in einer erneuten Embolie in sich zusammen und ertränkt jeglichen Verstand und den Geist in seinem Blut.
Wie immer, wenn es so ist.
Und wie immer, wie garantiert jedes Mal, ende ich zu später Stunde, vor dem Pc, und höre ein und das selbe Lied immer wieder, unendlich lang, Endlosschleife, genau wie das alles, und jedes Mal war da doch vorher die Gewissheit, dass es schlimmer eigentlich garnicht mehr gehen kann, und der Irrglaube, dass es ab jetzt eigentlich nur noch besser werden kann.
Kleinigkeiten, jedes Mal wieder, und jedes Mal wieder der Sturz in den unendlichen Abgrund der Krater, die sich einem ins Herz gegraben haben, und ertrinken der Reste in Herzblut und Tränen.
Aber nicht heute.
Kein Muff Potter mehr in der Endlosschleife.
Keine Tränen mehr da.
Alle weg,alle aufgebraucht.
WIZO Quadrat im Kreis - MyVideo
Und so bleibt mir das an einer neuerlichen Embolie verreckte Herz, bleibt in einer Blutlache in meinem Scheißkörper drin, das Heulgefühl ohne Tränen als grünlicher Dunstschleier obendrüber.
Alles bekannt, alles alt, alt geworden, aber jedes Mal aufs Neue Schrecken, die alten Schrecken in ein und dem selben Gewand, aber jedes Mal wieder furchtbar.
Nicht nur jetzt, nicht nur dank diesem kleinen Auslöser. (Ich habe schonmal erwähnt, wie hyperemotional ich teilweise bin,oder?)
Immer wieder.
Jedes Mal, und immer zwischendurch.
Es kreist.
Was?
Mein Leben.
Es dreht sich im Kreis, wie ein Betrunkener, der sich mit einer Hand an der Straßenlaterne festhält, aber trotzdem weiterlaufen will, und ich glaube, die ganze Sache ist Ursache des Taumelns und die Straßenlaterne zugleich.
Vielleicht auch nicht.
Ich muss die Straßenlaterne finden, denn im Moment ist da nur Dunkel und taumelnder Schmerz.
Hab es schon lange aufgegeben, zu versuchen, all das Gefühlstreibgut , das das Herzblut bisweilen aus einem der Krater, manchmal sogar aus einer heilen Stelle, anspült, genauer beschreiben zu wollen.
Es gibt positiv und negativ, Schmerz und Nichtschmerz, und irgendwann, ganz vielleicht, das Ding, das Geborgenheit heißt.
Liebe?
Nicht für mich.
Entweder nicht vorhanden, nicht "glücklich", gegen meinen Willen von mir zerstört weil/und nicht auszuhalten. Als direkte Folge daraus wieder eine Herzembolie, erneutes Krepieren und die Frage, wie oft ein Herz wieder seelisch reanimiert werden kann, und die Antwort, mindestens einmal hats ja noch geklappt.
Kleine Dinge lösen bei mir viel zu große Ängste aus, welche viel zu große Gefühle auslösen, die viel zu große Reaktionen mit sich bringen, und ein und das selbe Ding ...löst es jedes Mal wieder aus, jedes Mal, wenn es eigentlich nicht mehr sein kann, wenn sämtliche Grenzen schon lange überschritten und Welten kaputt gegangen sind und der kümmerliche Rest an Seele, der offenbar irgendwie immernoch in mir verblieben ist, mal wieder untergegangen ist.