Thema: monolog
12. Juli 11 | Autor: mayhem | 0 Kommentare | Kommentieren
Mein Kumpel mit der sehr ausgeprägten weiblichen Seite hat angerufen, mich zum Geburtstag gratuliert und ist dann in Tränen ausgebrochen, weil meine Nachbarin mit ihm Schluss gemacht hat.
Ich habe so getan, als hätte ich es nicht schon von ihr gewusst und habe so vor mich hin mitgefühlt, wir haben lange geredet, als er mir sagte, dass ich eine Traumfrau bin, habe ich ein paar Fetzchen alte Sache ins Gespräch geworfen und mein Kumpel mit der ausgeprägten weiblichen Seite hat die alte Sache als Arschloch bezeichnet.
Zwischendurch hätte ich fast weinen können, wie so oft, und er auch, und er hat erzählt, von der Beziehung, und ist so einer, der übertrieben viel Aufmerksamkeit schenkt, dauernd Geschenke macht, kocht, und sowieso ein totales Mädchen, und ich habe ehrlicherweise gesagt, dass ich überlastet wäre, wäre ich mit jemandem zusammen wie ihm.
Haben drüber diskutiert und es festigte sich immer mehr das ungute Gefühl, dass er sich an mich ranmacht.
Er meinte, er könne nicht gut allein sein und würde wieder wen brauchen, und in meinem Kopf schrillten alle Alarmglocken, sie schrillten nicht, sondern stimmten einen sirenenartigen Gesang an und erinnerten mich daran, dass ich beziehungsunfähig bin und mir doch eigentlich keine mehr antun will. Davon abgesehen ist da emotional nichts und meine Fresse, eine Freundin(?) hat heute mit ihm Schluss gemacht, ein bisschen mehr Zurückhaltung bitte.
Immerhin, er geht mit zu Frittenbude und aufs Konzert am Wochenende (wo sich die alte Sache eventuell auch blicken lässt, auch wenn Kommunikation zur Zeit nicht stattfindet), somit bin ich eventuell nicht ganz allein gelassen. Vielleicht sogar Taubertal, aber es gibt nur noch wenige Karten und er bekommt erst am Freitag Bescheid, wie es mit der Arbeit aussieht. Eigentlich sträubt sich in mir alles dagegen, mit ihm wegzugehen, eben weil ich Angst habe, er könnte an mir mehr interessiert sein, als mir lieb ist,
aber Angst hab ich zur Zeit sowieso.
Auch, weil meine Versetzung am Arsch ist. Muss heute noch ein komplettes Referat aus dem Boden stampfen um Latein zu sichern, no problem, but Mathe ist wieder zum Endgegner geworden und ich hab keine Ahnung, wie ich das schaffen soll,das Wasser steht mir bis zum Hals..
...was es am Wochenende tatsächlich tat, Stichworte Freizeitprogramm beim Wettkampf. More will follow, kommt drauf an,wie es sich entwickelt. Stichworte Bedreadetes Wesen an der Essensausgabe, der, der schon beim letzten Wettbewerb dabei war, in der selben Ortsgruppe wie ich, Schwimmen, Nichtschwimmer, Riesenkrake, Shisha, Gitarre daheim vergessen, Antistressball,Frittenbude, Dusche, duschen. Wie spannend.
Daraus folgt: Das Leben geht weiter (an mir vorbei) und eigentlich ist ja alles so verzweifelnd schlimm wie immer.
Und weils so schön ist noch ein Songzitat am Schluss:
"Wir sind so scheiße und ewig
unterwegs
Unentwegt ist
unser Weg sich selbst ebnend,
Und man der Welt so begegnet,
Als wäre sie sehr besonders
Und ihre Seele nicht eklig.
Denn unser Weg ist nicht steinig,
Wir müssen Felsen wegwälzen"
Ich habe so getan, als hätte ich es nicht schon von ihr gewusst und habe so vor mich hin mitgefühlt, wir haben lange geredet, als er mir sagte, dass ich eine Traumfrau bin, habe ich ein paar Fetzchen alte Sache ins Gespräch geworfen und mein Kumpel mit der ausgeprägten weiblichen Seite hat die alte Sache als Arschloch bezeichnet.
Zwischendurch hätte ich fast weinen können, wie so oft, und er auch, und er hat erzählt, von der Beziehung, und ist so einer, der übertrieben viel Aufmerksamkeit schenkt, dauernd Geschenke macht, kocht, und sowieso ein totales Mädchen, und ich habe ehrlicherweise gesagt, dass ich überlastet wäre, wäre ich mit jemandem zusammen wie ihm.
Haben drüber diskutiert und es festigte sich immer mehr das ungute Gefühl, dass er sich an mich ranmacht.
Er meinte, er könne nicht gut allein sein und würde wieder wen brauchen, und in meinem Kopf schrillten alle Alarmglocken, sie schrillten nicht, sondern stimmten einen sirenenartigen Gesang an und erinnerten mich daran, dass ich beziehungsunfähig bin und mir doch eigentlich keine mehr antun will. Davon abgesehen ist da emotional nichts und meine Fresse, eine Freundin(?) hat heute mit ihm Schluss gemacht, ein bisschen mehr Zurückhaltung bitte.
Immerhin, er geht mit zu Frittenbude und aufs Konzert am Wochenende (wo sich die alte Sache eventuell auch blicken lässt, auch wenn Kommunikation zur Zeit nicht stattfindet), somit bin ich eventuell nicht ganz allein gelassen. Vielleicht sogar Taubertal, aber es gibt nur noch wenige Karten und er bekommt erst am Freitag Bescheid, wie es mit der Arbeit aussieht. Eigentlich sträubt sich in mir alles dagegen, mit ihm wegzugehen, eben weil ich Angst habe, er könnte an mir mehr interessiert sein, als mir lieb ist,
aber Angst hab ich zur Zeit sowieso.
Auch, weil meine Versetzung am Arsch ist. Muss heute noch ein komplettes Referat aus dem Boden stampfen um Latein zu sichern, no problem, but Mathe ist wieder zum Endgegner geworden und ich hab keine Ahnung, wie ich das schaffen soll,das Wasser steht mir bis zum Hals..
...was es am Wochenende tatsächlich tat, Stichworte Freizeitprogramm beim Wettkampf. More will follow, kommt drauf an,wie es sich entwickelt. Stichworte Bedreadetes Wesen an der Essensausgabe, der, der schon beim letzten Wettbewerb dabei war, in der selben Ortsgruppe wie ich, Schwimmen, Nichtschwimmer, Riesenkrake, Shisha, Gitarre daheim vergessen, Antistressball,Frittenbude, Dusche, duschen. Wie spannend.
Daraus folgt: Das Leben geht weiter (an mir vorbei) und eigentlich ist ja alles so verzweifelnd schlimm wie immer.
Und weils so schön ist noch ein Songzitat am Schluss:
"Wir sind so scheiße und ewig
unterwegs
Unentwegt ist
unser Weg sich selbst ebnend,
Und man der Welt so begegnet,
Als wäre sie sehr besonders
Und ihre Seele nicht eklig.
Denn unser Weg ist nicht steinig,
Wir müssen Felsen wegwälzen"