Thema: oh happy day.
16. Oktober 14 | Autor: mayhem | 0 Kommentare | Kommentieren
Seit ein paar Tagen kommt es schleichend zurück.
Das Namenlose, die Unsicherheit, die Angst, oder doch nur Paranoia.
Die Schlaflosigkeit, die Unruhe, und nochmal, die Unsicherheit.
Verlustangst, Angst, nicht genug zu sein und eigentlich die (falsche?) Überzeugung, dass genau das der Fall ist.
Ich kann nicht mehr auf Menschen zugehen.
Und es ist auf einmal wieder relevant, was sie denken (könnten).
Ich kann nicht mehr vor vier, fünf Uhr schlafen und stehe nicht vor 14 Uhr auf.
Außer heute, da habe ich Uni.
Uni ist toll, zumindest, wenn es um das Hauptfach geht.
Ich bin ganze fünfzig Minuten, bevor der Bus fährt, aufgestanden, habe gefrühstückt, draußen, solange das noch geht, meinen Tee getrunken, mich angezogen und geschminkt, mir eine Zigarette gedreht und bin pünktlich losgelaufen.
Überhaupt, ich schminke mich wieder im Alltag.
Damit die Leute nicht sehen, wie klein und unsicher ich bin. Zumindest nicht auf den ersten Blick.
Und das Experiment "Schachteln statt drehen" habe ich auch wieder aufgegeben.
Ich weiß nicht, aus welcher Ecke es hervorkriecht.
Eigentlich ist es überall.
Es hat mich umzingelt.
Und von der Glasglocke, unter der ich mich gerade so ein bisschen häuslich eingerichtet hatte, ist nichts mehr übrig.
Als ich dem Exilsachsen gegenüber stand, habe ich keinen Ton rausbekommen. Nicht mal ein "Hallo".
Kommunikation mit Kommilitonen kann man eh vergessen.
Immerhin eine habe ich nicht verjagt. Die fand mich nett und hat gefragt, ob wir nachher in der Vorlesung nebeneinander sitzen wollen.
Ansonsten zwischenmenschlich Land unter.
Ich weiß nicht, was los ist.
Oder wann es vorbei geht.
Das Namenlose, die Unsicherheit, die Angst, oder doch nur Paranoia.
Die Schlaflosigkeit, die Unruhe, und nochmal, die Unsicherheit.
Verlustangst, Angst, nicht genug zu sein und eigentlich die (falsche?) Überzeugung, dass genau das der Fall ist.
Ich kann nicht mehr auf Menschen zugehen.
Und es ist auf einmal wieder relevant, was sie denken (könnten).
Ich kann nicht mehr vor vier, fünf Uhr schlafen und stehe nicht vor 14 Uhr auf.
Außer heute, da habe ich Uni.
Uni ist toll, zumindest, wenn es um das Hauptfach geht.
Ich bin ganze fünfzig Minuten, bevor der Bus fährt, aufgestanden, habe gefrühstückt, draußen, solange das noch geht, meinen Tee getrunken, mich angezogen und geschminkt, mir eine Zigarette gedreht und bin pünktlich losgelaufen.
Überhaupt, ich schminke mich wieder im Alltag.
Damit die Leute nicht sehen, wie klein und unsicher ich bin. Zumindest nicht auf den ersten Blick.
Und das Experiment "Schachteln statt drehen" habe ich auch wieder aufgegeben.
Ich weiß nicht, aus welcher Ecke es hervorkriecht.
Eigentlich ist es überall.
Es hat mich umzingelt.
Und von der Glasglocke, unter der ich mich gerade so ein bisschen häuslich eingerichtet hatte, ist nichts mehr übrig.
Als ich dem Exilsachsen gegenüber stand, habe ich keinen Ton rausbekommen. Nicht mal ein "Hallo".
Kommunikation mit Kommilitonen kann man eh vergessen.
Immerhin eine habe ich nicht verjagt. Die fand mich nett und hat gefragt, ob wir nachher in der Vorlesung nebeneinander sitzen wollen.
Ansonsten zwischenmenschlich Land unter.
Ich weiß nicht, was los ist.
Oder wann es vorbei geht.