Beziehung vorbei, mayhem irgendwo zwischen Erleichterung und Reue.


Nach Möglichkeit keine Alkohol- oder sonstigen Exzesse, keine piercing-/tattoo- oder haartechnische Eskalation, dafür aber verantwortungsvoller Umgang mit dem heimischen Psychopillenvorrat.

Nächste Schritte:
ersten Unitag überstehen
Papa Mayhem beibringen, dass ich seinen Traumschwiegersohn in die Wüste geschickt habe
Es dem Rest der Welt beibringen, der mich doch so gerne mit "ihr seid (wart) soooo ein tolles Paar" bombardiert.

Notfall-Tavor intus (1), immer noch auf die Wirkung wartend, weil ich bei wirklich Allem eine Elefantendosis brauche.
Ich bin vernünftig genug, um nicht mehr als die mir angedachten zwei zu nehmen; meine Ärzte sind vernünftig genug, um nicht nennenswert mehr auszuteilen.

Aktuell keine akute Gefährdung meines Lebens vorhanden, psychische Instabilität ist stabil.
Trotzdem irgendwie doof, dass meine Therapeutin immer dann im Urlaub ist, wenn ich sie gerade brauchen könnte.





c17h19no3, Mittwoch, 26. April 2017, 15:40
wenn du ihn nicht mehr vermisst: es ist kein unglück.
vermissen bleibt trotzdem nach der trennung erfahrungsgemäß nie ganz aus. hilfreich: sich dann erinnern, wie furchtbar man sich gelangweilt hat.und all das tun, was man in der beziehung nicht so recht konnte oder keine zeit mehr dafür hatte. es ist WUNDERBAR und kann sich mit einem drogenrausch messen.

katzen streicheln. unbedingt. auch wenn meine gerade haart wie sau und beim streicheln immer niesen muss, weil mir dieses feine unterfell in die nase kriecht.

und natürlich: viele langweilige seo-texte über plastiktitten und runzeln tippen. :D diese - ich nenne es die mathematik des textens - ist sehr hilfreich, um emotionen zu killen. ähnlich wie das anlegen einer exceltabelle mit funktionierenden summenformeln.


mayhem, Freitag, 19. Mai 2017, 14:11
danke.