Donnerstag, 25. Oktober 2012
Thema: gefunden.




"Love is not blind, it's just deaf and it is dumb."
(Autor unbekannt).
Die Tatsache, dass ich versuche, mich wieder aufzurappeln, hält das Leben leider nicht davon ab, immer wieder den Finger in die Wunde zu drücken.

Gelegentliche Lichtblicke: Bald Dirk Bernemann hören und Mr. Gaunt wieder sehen.
Überhaupt, Mr.Gaunt. Vielleicht ein Lichtblick, vielleicht auch nicht.
Im Moment ist da nur Faszination, für mehr reicht es aktuell nicht bei mir.

Festhalten an mir. Ich mich selbst, und auch der Raucher.
Haben ja sonst niemanden, außer mich.
Uns?

Gelegentliches Wiederaufstehen, zumindest der Versuch. Über mich hinauswachsen, wie heute im Gespräch mit der knusperblonden Wednesday, die so lange toll war, bis sie den Mund aufgemacht und was gesagt hat.

Notwendig wohl auch am nächsten Konzert, live mit der besten Band der Kleinstadt, der wirklich bekannten Band, der Ghettoschwester, ihrer Vorgängerin, zwei Fangirlies und der Gruppe um die Opernsängerin, Esmeralda und Mr.Gaunt.
Und eventuell für den Kampf mayhem vs. Seminararbeit (immer noch ohne nennenswert gutes Infomaterial).

Sie kennen mich, ich komme zurecht.




Donnerstag, 16. August 2012
Thema: gefunden.
"Twenty years from now you will be more disappointed by the things that you didn't do than by the ones you did do. So throw off the bowlines.
Sail away from the safe harbor.
Catch the trade winds in your sails.
Explore.
Dream.
Discover.


Auf gehts. Für und gegen alles.
Man wünsche mir Glück.
Für alles.





Freitag, 29. Juni 2012
Thema: gefunden.
"
Es hat erstaunlich lange gedauert, aus deutscher Perspektive gut zwanzig Jahre über den Daumen, bis es sogar für diese scheinbar durch nichts zu erschütternde Szene wirklich einmal zu viel geworden ist. „Geboren um zu leben“ – es ist die unkaputtbare Peinlichkeits-Hymne der letzten Jahre, als Wunschsong der Angehörigen hat er es sogar bis zur Trauerfeier für die Opfer der Techno-Veranstaltung Love Parade geschafft. Derzeit geistert „Der Graf“ durch die Eigenwerbung von Sat.1 und darf zu Champions-League-Zeiten auch mal einen schelmischen Kopfball hinlegen. (...)

Unheilig sind die Scooter der Gothic-Szene, sie waren schon vor dem ganz großen Erfolg eine gern gehasste Lachnummer für alle, die sich mit einem Hauch kritischem Selbstverständnis in oder an den Rändern der Szene bewegten.
"

Quelle: www.freitag.de/autoren/joerg-augsburg/die-schwarzen-messen-sind-gelesen




Montag, 21. Mai 2012
Thema: gefunden.




Montag, 30. April 2012
Thema: gefunden.
Da ist also noch ein Eintrag meines alten Blogs erhalten geblieben.
Kein guter, aber er stammt schließlich auch aus der Phase, in der zwar irgendwie alles scheiße, ich aber wenigstens nicht alleine damit war.
Sehr geehrte Leserschaft, ich präsentiere Ihnen:

There's always a reason,oder: Ich wollt dir nur mal eben sagen, dass du das Größte für mich bist.

mayhem | 11. Juli 10 | Topic 'Wort zum Sonntag.'

Der Oscar für den längsten Blogeintragstitel geht eindeutig an mich.
Diese Woche vollbracht:
Bundesjugendspiele überlebt und mit Schleuderball über ein Drittel meiner für eine Urkunde benötigten Punkte erreicht,
dafür den Rest verkackt.

In der Französischprüfung ein "gut" erreicht,
und nebenbei auch in Mathe meine Versetzung gesichert.

Den tollsten Menschen der Welt besucht, dort übernachtet und bei der Gelegenheit einen sehr guten Freund ziemlich vernachlässigt.

Gelernt, was "foggen" heißt.

Nebenher Geburtstag gehabt.

Festgestellt, dass die Masse meiner Unterschenkel ungefähr das doppelte von der Unterschenkelmasse meines Freundes beträgt.


Meine Unsicherheit verunsichert mich.
Aber wird schon alles werden..



Was mir davon geblieben ist: Eine, zitiere Sportlehrkraft, "für ein Mädchen erstaunliche" Begabung für Schleuderball bei gleichzeitig miserabler Technik (sofern man bei dem, was ich tue, überhaupt von einer "Technik" reden kann), Grundkenntnisse in diversen Browsergames und der Hang zu längeren und/oder teilweise englischen Blogtiteln.
Verloren gegangen sind dafür nicht nur meine Französischkenntnisse, sondern auch der "sehr gute Freund".
Als weniger extrem herausgestellt haben sich meine Mathematikfähigkeiten, die zwar lange nicht gut, aber inzwischen auch nicht mehr katastrophal schlecht sind, und die Sache mit dem "tollste[n] Mensch[en] der Welt", der garnicht so toll ist/war, aber zumindest phasenweise hat er mitgelesen und zumindest eine Zeit lang hielt ich das, was sich im Nachhinein als emotionale Verwirrung herausstellte, für verliebt sein.

Manches hat sich auch geändert, so ist die Sache mit der Körpermasse zumindest aktuell nur noch in schwachen Momenten ein Thema, auch, wenn ich es nicht begreifen kann, dass mir beim ersten Büchereibesuch seit geschätzt einem Jahr gleich von mehreren Personen eine "sehr schöne Figur" attestiert wurde.
Man kann also immernoch von verdrehter Wahrnehmung sprechen, entweder in meinem Fall, oder, was beim Blick in den Spiegel meiner Meinung nach oft wahrscheinlicher ist, im Fall der anderen. Die Waage dementiert immernoch jeden mir unterstellten Gewichtsverlust, wobei die schon seit 20 Jahren mit der selben Batterie und seit einem halben Jahr mit Wackelkontakt läuft.
Mein Schreibstil ist auch noch ziemlich der gleiche, egal, ob in Deutschklausuren oder hier, allerdings versuche ich, mich zu beherrschen und mir zwölfzeilige Sätze und dreizehnseitige Ausführungen möglichst für Erstere aufzuheben.
Wobei man an der realen Länge meiner Einträge im Vergleich zu der, die eigentlich maximal angepeilt war, sieht, wie unheimlich gut das klappt.

Manches ist mir auch geblieben, so neige ich immernoch dazu, in regelmäßigen Zeitabständen Geburtstag zu haben, und auch die Unsicherheit wirkt doch irgendwie bekannt.
"Wort zum Sonntag" ist übrigens auch gar kein schlechter Name für eine Kategorie/ein Thema, hätte ich nicht sowieso schon mehr erstellt, als ich eigentlich vorgehabt hatte, und würde das Wort zum Sonntag nicht bereits durch mehrere von ihnen so ziemlich abgedeckt werden, würde ich es wieder einführen.
An einem ganz verwegenen Tag würde ich dort vielleicht sogar einen Mittwochstext einsortieren.


Der Eintrag endet mit (m)einem "..wird schon alles werden", kennt man ja..
Bin wohl doch die Selbe geblieben, wenn auch etwas mehr bei mir selbst angekommen.
Aber manches ändert sich wohl nie.




Mittwoch, 11. April 2012
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"I love sleep. My life has the tendency to fall apart when I'm awake, you know?"
(Ernest Hemingway).


Diesmal ist es mehr als der Weltuntergang.
Der Besuch von Februar empfiehlt geistige und emotionale Emigration als Übergangslösung bis nach dem Abitur, ich sehe sie als einziges Mittel, überhaupt so lange durchzuhalten.
Juni, spätestens Juli 2013. Maximal noch 15 Monate, bis es vorbei ist.
Dann FSJ oder gleich studieren. Hauptsache weg.
Und bis dahin heißt es wohl Zähne zusammenbeißen und sich in die emotionale Emigration fliehen.




Freitag, 9. März 2012
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Mal wieder, weils so schön ist (diesmal aber eine Coverversion):





"Was für die Raupe das Ende der Welt ist, nennt die Welt Schmetterling."
(Laozi)




Dienstag, 21. Februar 2012
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Musique + parole je t'emmene au vent louise attaque von farfadet26




Sonntag, 12. Februar 2012
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Wie haben sie dich, Baum, verschnitten
Wie stehst du fremd und sonderbar!
Wie hast du hundertmal gelitten,
Bis nichts in dir als Trotz und Wille war!
Ich bin wie du, mit dem verschnittnen,
Gequälten Leben brach ich nicht
Und tauche täglich aus durchlittnen
Roheiten neu die Stirn ins Licht.
Was in mir weich und zart gewesen,
Hat mir die Welt zu Tod gehöhnt,
Doch unzerstörbar ist mein Wesen,
Ich bin zufrieden, bin versöhnt,
Geduldig neue Blätter treib ich
Aus Ästen hundertmal zerspellt,
Und allem Weh zu Trotze bleib ich
Verliebt in die verrückte Welt.

( Gestutzte Eiche von Herman Hesse)


Eigentlich eine weitere Tätowierung wert.




Dienstag, 31. Januar 2012
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"Doch uns ist gegeben,
Auf keiner Stätte zu ruhn
Es schwinden, es fallen
Die leidenden Menschen
Blindlings von einer
Stufe zur andern
Wie Wasser von Klippe
Zu Klippe geworfen
Jahr lang ins Ungewisse hinab.
"

(aus F.Hölderlin: Hyperions Schicksalslied )