Sonntag, 25. September 2011
Selbsterkenntnis ist Krieg.

Gestern nicht nur in der Absteige getanzt, sondern auch davor in einem dunklen Winkel gestanden, den Tränen über-nah gewesen, möglichst weit weg von Kriemhild und der Nachbarin.
Weil die Feindin mich umarmt hat. Einfach so.
Gesagt hat, dass sie merkt, dass es mir nicht gut geht, sie mir eine knallt, wenn ich wieder behaupte, dass nichts wäre, ich ihr nicht sagen muss, was es ist, aber zugeben soll, dass was ist,weil sie es merkt. Sie sich das nicht anschauen will und kann, wie es mir immer schlechter geht.

Ich zu jeder Tages- und Nachtzeit anrufen kann,wenn ich reden will und es so weit ist, dass ich es kann.
Und gesagt hat, dass sie da ist. Auch,wenn ich nicht reden kann.


Ich glaube, sie meint das ernst.
Meint das alles ernst, einfach so. Als wäre ich irgendwie was besonderes oder so.
Als wäre ich es irgendwie wert, Zeit in mich zu investieren.
Ich glaube, sie meint das ernst, will helfen, würde sich das anhören.
Wenn ich reden könnte.
Wenn ich es ihr sagen könnte.
Nicht alles. Nicht die Sache mit der alten Sache. Zu oft betont, dass ich ihn nur als Freund sehe.
Zu oft gesagt, ich könnte mir nicht mehr vorstellen mit ihm.
Vielleicht reden wir mal. Nicht über alles, aber über einen Teil.


Die Feindin ist gar keine Feindin mehr, glaube ich.
War es auf einem Gebiet, aber das ist abgeschlossen.

Vielleicht wird die Feindin ja eine Freundin.