Thema: kurz gemeldet
*editiert*
Vielleicht heißt es bald Abschied nehmen vom Mayhemmobil.
Dummerweise ist es nicht nur ein klemmendes Hebelchen, was das seltsame Beschleunigungsverhalten auslöst, sondern was an der Einspritzanlage.
Nachdem der Werkstattmensch meinte, er könne mir zwar gerne das Geld aus der Tasche ziehen, aber die Reparatur würde so teuer werden, dass ich bitte ernsthaft überlegen solle, ob sich das bei dem Auto noch lohnt, gehe ich davon aus, dass es teuer wäre.
Letzte Hoffnung ein Bekannter, seines Zeichens sehr großer Fan der französischen Klapperkisten (das war durchaus liebevoll gemeint, schließlich ist es meine Klapperkiste) von denen ich eine fahre, der eventuell weiß, was genau kaputt sein könnte und es mit viel Glück gebraucht besorgen kann.
Papa Mayhems Idee, nicht meine.
Ausschlachten würde ich sowieso nur schwer übers Herz bringen...
Seit Mittwoch familienkrisenbedingt immer beim Raucher geschlafen.
Heute aufgewacht, er mit Kratzspuren am Rücken, ich mit den bekannten violett-rötlichen Flecken am Hals.
Man hat sich in beidseitigem Einverständnis darauf geeinigt, es als Freundschaft mit Extras anzusehen, oder eventuell Affäre, weil das schöner klingt.
Einen Zettel geschrieben, für den Patenonkel, und den festen Vorsatz gefasst, ihn heute auf dem Weg in die Kleinstadt einzuwerfen, auch, wenn das bedeutet, eine Station früher auszusteigen und den restlichen Weg zu laufen.
Vorgenommen, Opa Mayhem zu besuchen, es aber doch nicht geschafft, weil ich feige bin. Weil ich nicht alleine hin will.
Weil ich dem Verfall nicht ins Gesicht schauen will. Nicht schon wieder.
Und er wird immer weniger und vergisst alles, aber nicht, jedes Mal wieder meinen Vater zu fragen, ob ich nicht langsam mal mit dem Führerschein anfangen will.
Vielleicht heißt es bald Abschied nehmen vom Mayhemmobil.
Dummerweise ist es nicht nur ein klemmendes Hebelchen, was das seltsame Beschleunigungsverhalten auslöst, sondern was an der Einspritzanlage.
Nachdem der Werkstattmensch meinte, er könne mir zwar gerne das Geld aus der Tasche ziehen, aber die Reparatur würde so teuer werden, dass ich bitte ernsthaft überlegen solle, ob sich das bei dem Auto noch lohnt, gehe ich davon aus, dass es teuer wäre.
Letzte Hoffnung ein Bekannter, seines Zeichens sehr großer Fan der französischen Klapperkisten (das war durchaus liebevoll gemeint, schließlich ist es meine Klapperkiste) von denen ich eine fahre, der eventuell weiß, was genau kaputt sein könnte und es mit viel Glück gebraucht besorgen kann.
Papa Mayhems Idee, nicht meine.
Ausschlachten würde ich sowieso nur schwer übers Herz bringen...
Seit Mittwoch familienkrisenbedingt immer beim Raucher geschlafen.
Heute aufgewacht, er mit Kratzspuren am Rücken, ich mit den bekannten violett-rötlichen Flecken am Hals.
Man hat sich in beidseitigem Einverständnis darauf geeinigt, es als Freundschaft mit Extras anzusehen, oder eventuell Affäre, weil das schöner klingt.
Einen Zettel geschrieben, für den Patenonkel, und den festen Vorsatz gefasst, ihn heute auf dem Weg in die Kleinstadt einzuwerfen, auch, wenn das bedeutet, eine Station früher auszusteigen und den restlichen Weg zu laufen.
Vorgenommen, Opa Mayhem zu besuchen, es aber doch nicht geschafft, weil ich feige bin. Weil ich nicht alleine hin will.
Weil ich dem Verfall nicht ins Gesicht schauen will. Nicht schon wieder.
Und er wird immer weniger und vergisst alles, aber nicht, jedes Mal wieder meinen Vater zu fragen, ob ich nicht langsam mal mit dem Führerschein anfangen will.