Thema: kurz gemeldet
13. März 13 | Autor: mayhem | 0 Kommentare | Kommentieren
Es berichtet für Sie, live aus dem Weltuntergang, Frau Mayhem zum Thema Zukunftsprognosen.
Bei Bewerbungsgespräch Part 1 etwas gestottert, ein bisschen in Sätzen verheddert und einfach mal angefangen, zu heulen, trotz oder gerade wegen so viel Offenheit aber gleich zwei Stellen angeboten bekommen, wobei man mich sehr gerne im Rettungsdienst unterbringen würde, da auch gleich volles Programm, und zwar genau dort, wo ich nicht hinwollte, aber im Vergleich zu anderen eine sagenhaft kurze Anfahrtszeit von unter 30 Minuten hätte.
Die 38,5h, die der Rest in einer Woche arbeitet, kriege ich in 3 Tagen (jeweils 12h Schicht) beinahe zusammen, aber zum Ausgleich bietet sich mir der Luxus, alle vierzehn Tage ein freies Wochenende zu haben.
Dann in den ultimativen Gewissenskonflikt gestürzt, als es hieß, fünfmal fahren wir auf Seminartage (fünf Tage am Stück irgendwo Floß bauen, über Bewältigungsstrategien reden, Vertrauensübungen machen und zusammen kochen), weil das bedeuten würde, dass mein Kätzelein ungefähr alle zwei Monate für fünf Tage alleine ist.
Ich kann doch mein Kind nicht einfach so alleine lassen.
Jemand zum Füttern würde sich finden, aber das Katerchen braucht doch Liebe, und Zuwendung, und so (nein, natürlich bin ich keine überbesorgte Katzenmutti).
Ich übrigens auch.
Könnte ich ja alles haben, wirft mir das Schicksal in Form des Rauchers mit einem Schwung in die Fresse, dass mir schwindlig dabei wird, aber ich ticke bekanntermaßen wieder Mal etwas anders.
Wobei ich mich in letzter Zeit mehrmals fast in ihn verknallt hätte.
Ja, und dann wurde ich aus den Socken gepustet.
Mitten in den telefonischen Kleinkrieg mit der Vatersfreundin rein ein Aufdieschultertippen, noch im Umdrehen eine Umarmung, und vor mir steht das Rotkreuzmädchen, strahlt mich an und sagt, sie sei ziemlich sicher in meiner Seminargruppe.
Somit also nicht einfach nur abwechselnd *bitte utopisch hohe Zahl einsetzen*-Stundenwoche und Zeltlager-Jugendcamp-Firmungsbesinnungsreise-Waldorfschulenstimmung, sondern Letzteres auch mit dem Modepüppchen, dem Styler plus Anhang, dem highschoolfilmklischeeentsprungenen (Applaus für dieses Wort) Außenseiter, der Mitsanitäterin, irgendwelchen anderen Leuten und dem Rotkreuzmädchen.
Die mich umarmt hat.
Und sich freut. Darüber, dass ich dabei bin.
Und die gesagt hat, wenn schon Seminartage und Lagerfeuer-Runden, dann nur mit mir und meiner Gitarre.
Weil sie die Kombination schlicht und ergreifend geil fände.
Hui.
Übergebe hiermit für einen allgemeinen Lagebericht an die Kollegen von Stone Sour.
Bei Bewerbungsgespräch Part 1 etwas gestottert, ein bisschen in Sätzen verheddert und einfach mal angefangen, zu heulen, trotz oder gerade wegen so viel Offenheit aber gleich zwei Stellen angeboten bekommen, wobei man mich sehr gerne im Rettungsdienst unterbringen würde, da auch gleich volles Programm, und zwar genau dort, wo ich nicht hinwollte, aber im Vergleich zu anderen eine sagenhaft kurze Anfahrtszeit von unter 30 Minuten hätte.
Die 38,5h, die der Rest in einer Woche arbeitet, kriege ich in 3 Tagen (jeweils 12h Schicht) beinahe zusammen, aber zum Ausgleich bietet sich mir der Luxus, alle vierzehn Tage ein freies Wochenende zu haben.
Dann in den ultimativen Gewissenskonflikt gestürzt, als es hieß, fünfmal fahren wir auf Seminartage (fünf Tage am Stück irgendwo Floß bauen, über Bewältigungsstrategien reden, Vertrauensübungen machen und zusammen kochen), weil das bedeuten würde, dass mein Kätzelein ungefähr alle zwei Monate für fünf Tage alleine ist.
Jemand zum Füttern würde sich finden, aber das Katerchen braucht doch Liebe, und Zuwendung, und so (nein, natürlich bin ich keine überbesorgte Katzenmutti).
Ich übrigens auch.
Könnte ich ja alles haben, wirft mir das Schicksal in Form des Rauchers mit einem Schwung in die Fresse, dass mir schwindlig dabei wird, aber ich ticke bekanntermaßen wieder Mal etwas anders.
Wobei ich mich in letzter Zeit mehrmals fast in ihn verknallt hätte.
Ja, und dann wurde ich aus den Socken gepustet.
Mitten in den telefonischen Kleinkrieg mit der Vatersfreundin rein ein Aufdieschultertippen, noch im Umdrehen eine Umarmung, und vor mir steht das Rotkreuzmädchen, strahlt mich an und sagt, sie sei ziemlich sicher in meiner Seminargruppe.
Somit also nicht einfach nur abwechselnd *bitte utopisch hohe Zahl einsetzen*-Stundenwoche und Zeltlager-Jugendcamp-Firmungsbesinnungsreise-Waldorfschulenstimmung, sondern Letzteres auch mit dem Modepüppchen, dem Styler plus Anhang, dem highschoolfilmklischeeentsprungenen (Applaus für dieses Wort) Außenseiter, der Mitsanitäterin, irgendwelchen anderen Leuten und dem Rotkreuzmädchen.
Die mich umarmt hat.
Und sich freut. Darüber, dass ich dabei bin.
Und die gesagt hat, wenn schon Seminartage und Lagerfeuer-Runden, dann nur mit mir und meiner Gitarre.
Weil sie die Kombination schlicht und ergreifend geil fände.
Hui.
Übergebe hiermit für einen allgemeinen Lagebericht an die Kollegen von Stone Sour.