Thema: oh happy day.
Vermutlich habe ich Phantomschmerz.
Weil sich ein Teil meines Herzens, das sich nach wie vor noch auf dem Rückweg von Mr.Gaunt zu mir befindet, an den Kater gehängt hat, obwohl das eigentlich gar nicht sein kann (es ist ja, wie gesagt, noch nicht wieder hier eingetroffen).
Zu wenig für "was Richtiges", zu viel für die Distanz, die die Eisbahn zwischen uns bildet.
Die sich dank des Knastbruders gebildet hat.
Der Denkfaulheit mit "ich habe meine Prinzipien" verwechselt, und dessen größter Aggressionsbildner im Moment meine Anwesenheit, meine Ansichten (Immer diese Frauen, die Widerworte geben) und meine Persönlichkeit darstellen.
Und dessen Meinung für ihn und auch für den Kater Gesetz ist.
Und für den ich plötzlich Todfeind, Lügnerin, und die blöde Gruftschlampe bin, weil er eine Aussage der Nachbarin falsch verstanden, und sie mit Aufklärungsversuchen nur erreicht hat, dass mich jetzt auch der Kater auf der Abchussliste hat.
Der Kater, der eigentlich, nach zwei Wochen Distanz, wieder dabei war, sich anzunähern.
Der jetzt mit dem Knastbruder in die entgegengesetzte Richtung der Unistadt ziehen will, viele Kilometer weit.
Vermutlich war es also das letzte Mal, dass er mich beim Einschlafen im Arm gehalten hat.
"Ich denke, du hast was gegen Körperkontakt?"
-"Ja schon. Aber du schläfst besser ein, wenn dich jemand festhält. Und das möchte ich gerade gerne tun."
Eine Nacht später halten mich zwei Tavor und der Termin bei der Übergangspsychaterin davon ab, einen Baum zu umarmen.
Mitsamt Mayhemmobil.
Und Tempo 140.
Vermutlich war es das mit der WG.
Und vermutlich ist das besser so.
Vermutlich war es das auch mit dem Kater.
Und vermutlich lässt der Phantomschmerz noch nach.
Jetzt, wo der von Mr.Gaunt verursachte langsam, aber sicher zuschlägt.
Menschen sind hässlich.
Obwohl, nein.
Das Leben ist hässlich.
Das Schicksal ist es.
Die ganzen Missverständnisse und Weltuntergänge, die sich so motiviert mich als bevorzugtes Ziel aussuchen.
Ich glaube, ich weiß gerade mal wieder nicht weiter.
Oder kann nicht mehr weiter.
Aber muss ja.
Ich sollte aufhören, zu predigen, dass alles gut wird.
Glaube ja gerade selbst nicht mehr dran.
Happy Weltuntergang, and may the odds be ever in your favor.
Mit mir hats das Glück ja zum Teil mal wieder nicht so.
Weil sich ein Teil meines Herzens, das sich nach wie vor noch auf dem Rückweg von Mr.Gaunt zu mir befindet, an den Kater gehängt hat, obwohl das eigentlich gar nicht sein kann (es ist ja, wie gesagt, noch nicht wieder hier eingetroffen).
Zu wenig für "was Richtiges", zu viel für die Distanz, die die Eisbahn zwischen uns bildet.
Die sich dank des Knastbruders gebildet hat.
Der Denkfaulheit mit "ich habe meine Prinzipien" verwechselt, und dessen größter Aggressionsbildner im Moment meine Anwesenheit, meine Ansichten (Immer diese Frauen, die Widerworte geben) und meine Persönlichkeit darstellen.
Und dessen Meinung für ihn und auch für den Kater Gesetz ist.
Und für den ich plötzlich Todfeind, Lügnerin, und die blöde Gruftschlampe bin, weil er eine Aussage der Nachbarin falsch verstanden, und sie mit Aufklärungsversuchen nur erreicht hat, dass mich jetzt auch der Kater auf der Abchussliste hat.
Der Kater, der eigentlich, nach zwei Wochen Distanz, wieder dabei war, sich anzunähern.
Der jetzt mit dem Knastbruder in die entgegengesetzte Richtung der Unistadt ziehen will, viele Kilometer weit.
Vermutlich war es also das letzte Mal, dass er mich beim Einschlafen im Arm gehalten hat.
"Ich denke, du hast was gegen Körperkontakt?"
-"Ja schon. Aber du schläfst besser ein, wenn dich jemand festhält. Und das möchte ich gerade gerne tun."
Eine Nacht später halten mich zwei Tavor und der Termin bei der Übergangspsychaterin davon ab, einen Baum zu umarmen.
Mitsamt Mayhemmobil.
Und Tempo 140.
Vermutlich war es das mit der WG.
Und vermutlich ist das besser so.
Vermutlich war es das auch mit dem Kater.
Und vermutlich lässt der Phantomschmerz noch nach.
Jetzt, wo der von Mr.Gaunt verursachte langsam, aber sicher zuschlägt.
Menschen sind hässlich.
Obwohl, nein.
Das Leben ist hässlich.
Das Schicksal ist es.
Die ganzen Missverständnisse und Weltuntergänge, die sich so motiviert mich als bevorzugtes Ziel aussuchen.
Ich glaube, ich weiß gerade mal wieder nicht weiter.
Oder kann nicht mehr weiter.
Aber muss ja.
Ich sollte aufhören, zu predigen, dass alles gut wird.
Glaube ja gerade selbst nicht mehr dran.
Happy Weltuntergang, and may the odds be ever in your favor.
Mit mir hats das Glück ja zum Teil mal wieder nicht so.