Thema: monolog
So ein ausgeräumtes Zimmer birgt das Risiko, beim Einräumen Erinnerungen zu begegnen und von ihnen umgerempelt zu werden.
Da waren Bücher, schon lange nicht mehr gelesene Bücher, und mein Notizbuch, mittendrin abgebrochen und das einzige, in dem ich mehr Zahlen als Buchstaben festgehalten hatte.
Da war Kleidung, die zu weit geworden ist.
Die anderen haben aufgehört, direkt gemein zu sein und lästern nur noch im Hintergrund.
Da war auch Kleidung, die zu eng geworden ist.
Die Jeans, W27. Es wären nur noch ein paar Kilos gewesen.
Ich verfüge in dieser Hinsicht nicht über das Durchhaltevermögen meiner Mutter, und der Fakt, dass ich mich generell immer wieder aufzurappeln scheine, hat dem ganzen wohl einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Da war die CD, Summer Swap 2011.
Auch, wenn es nicht meine Geschichte war, die die CD erzählt hat, konnte ich einige Nummern nicht zuende hören, und manches war auf einmal wieder da.
Als zum xten Mal The Doors und The End liefen, räumte ich gerade die letzten Teile in meinen Kleiderschrank zurück, die von dem auch vorher nicht überquellenden Inhalt übrig geblieben sind, und
telefonierte später mit der Optimistin, die meinte, würde sich doch alles super entwickeln, es würde alles einen viel besseren Eindruck machen jetzt und die Vatersfreundin wolle doch nur Liebe und Harmonie.
Ich tendiere ja eher zu "meinen Kopf".
**
Eventuell morgen ein Besuch bei Opa Mayhem, dessen Sprachzentrum immernoch meistens macht, was es will, aber nur sehr selten, was es soll.
**
Mit viel Glück bis Freitag endlich eigene Dienstkleidung, ansonsten wird der Dienst eben wieder in zu großer Uniform und einer Jacke, die auch mir bis zu den Knien reicht, absolviert.
Bin ja nicht zum gut aussehen da, sondern zum helfen, auch diesmal wieder mit freundlicher Unterstützung der sympathischsten aller Mitsanitäter.
Lesen Sie also diesen Samstagmorgen nach Dienstschluss, exklusiv und nur bei Just Listen:
Zwischen Zuhalten, Abdrücken und Mojito-
Papa Mayhem, der gesprächige Kollege und ich vs. The Dorffest.
Mit allen seinen netten Begleiterscheinungen.
Hoffentlich hab ich bis dahin wieder Einweghandschuhe.
Da waren Bücher, schon lange nicht mehr gelesene Bücher, und mein Notizbuch, mittendrin abgebrochen und das einzige, in dem ich mehr Zahlen als Buchstaben festgehalten hatte.
Da war Kleidung, die zu weit geworden ist.
Die anderen haben aufgehört, direkt gemein zu sein und lästern nur noch im Hintergrund.
Da war auch Kleidung, die zu eng geworden ist.
Die Jeans, W27. Es wären nur noch ein paar Kilos gewesen.
Ich verfüge in dieser Hinsicht nicht über das Durchhaltevermögen meiner Mutter, und der Fakt, dass ich mich generell immer wieder aufzurappeln scheine, hat dem ganzen wohl einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Da war die CD, Summer Swap 2011.
Auch, wenn es nicht meine Geschichte war, die die CD erzählt hat, konnte ich einige Nummern nicht zuende hören, und manches war auf einmal wieder da.
Als zum xten Mal The Doors und The End liefen, räumte ich gerade die letzten Teile in meinen Kleiderschrank zurück, die von dem auch vorher nicht überquellenden Inhalt übrig geblieben sind, und
telefonierte später mit der Optimistin, die meinte, würde sich doch alles super entwickeln, es würde alles einen viel besseren Eindruck machen jetzt und die Vatersfreundin wolle doch nur Liebe und Harmonie.
Ich tendiere ja eher zu "meinen Kopf".
**
Eventuell morgen ein Besuch bei Opa Mayhem, dessen Sprachzentrum immernoch meistens macht, was es will, aber nur sehr selten, was es soll.
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Mit viel Glück bis Freitag endlich eigene Dienstkleidung, ansonsten wird der Dienst eben wieder in zu großer Uniform und einer Jacke, die auch mir bis zu den Knien reicht, absolviert.
Bin ja nicht zum gut aussehen da, sondern zum helfen, auch diesmal wieder mit freundlicher Unterstützung der sympathischsten aller Mitsanitäter.
Lesen Sie also diesen Samstagmorgen nach Dienstschluss, exklusiv und nur bei Just Listen:
Zwischen Zuhalten, Abdrücken und Mojito-
Papa Mayhem, der gesprächige Kollege und ich vs. The Dorffest.
Mit allen seinen netten Begleiterscheinungen.
Hoffentlich hab ich bis dahin wieder Einweghandschuhe.
c17h19no3,
Mittwoch, 9. Mai 2012, 00:08
feinfeinfein.
in meiner ersten eigenen wohnung habe ich mich völlig deplaziert gefühlt die ersten tage. habe eingeräumt, aufgeräumt und dann gedacht, ich geh mal wieder. so in mein altes kinderzimmer. oder zur ersten großen liebe. nur, dass die beide nicht mehr da waren. ;) also bin ich zur uni gegangen und arbeiten. und bin wieder aus- und weitergezogen. und noch mal. und noch mal. und noch vier weitere male.
jedesmal erlebt man den auszug mit weniger "außen". die wichtigen dinge sind in dir, und sie gehen nicht verloren (so sehr du diir das auch verdammte axt noch mal wünschst, von zeit zu zeit. ;)).
in meiner ersten eigenen wohnung habe ich mich völlig deplaziert gefühlt die ersten tage. habe eingeräumt, aufgeräumt und dann gedacht, ich geh mal wieder. so in mein altes kinderzimmer. oder zur ersten großen liebe. nur, dass die beide nicht mehr da waren. ;) also bin ich zur uni gegangen und arbeiten. und bin wieder aus- und weitergezogen. und noch mal. und noch mal. und noch vier weitere male.
jedesmal erlebt man den auszug mit weniger "außen". die wichtigen dinge sind in dir, und sie gehen nicht verloren (so sehr du diir das auch verdammte axt noch mal wünschst, von zeit zu zeit. ;)).
arboretum,
Mittwoch, 9. Mai 2012, 00:13
mayhem ist nicht ausgezogen, man hat in ihrer Abwesenheit lediglich einmal ihr Zimmer ausgeräumt und sich an ihren Sachen zu schaffen gemacht. Ist also alles ganz und gar nicht feinfeinfein.
mayhem,
Mittwoch, 9. Mai 2012, 23:19
tut mir leid, wenn es missverständlich geklungen hat.
ausgezogen bin ich tatsächlich noch nicht, aktuell schwankt die entscheidung auch wieder, trotz allem.
die vatersfreundin alleine wäre schon grund, hier wegzuziehen, aber vielleicht ist da doch ein bisschen hoffnung in sachen papa mayhem. und ich kann ihn zur zeit nicht alleine lassen, auch wenn er seinen drachen in form der VF hat.
drachen können zwar auch helfen, unserer hier hat aber leider das einfühlungsvermögen eines kaffeelöffels. und selbst der ist manchmal sensibler.
wenigstens habe ich den großteil meiner sachen wieder, einzelner haarkram fehlt noch und ein paar bücher, zum glück aber nicht _die_wichtigsten.
ausgezogen bin ich tatsächlich noch nicht, aktuell schwankt die entscheidung auch wieder, trotz allem.
die vatersfreundin alleine wäre schon grund, hier wegzuziehen, aber vielleicht ist da doch ein bisschen hoffnung in sachen papa mayhem. und ich kann ihn zur zeit nicht alleine lassen, auch wenn er seinen drachen in form der VF hat.
drachen können zwar auch helfen, unserer hier hat aber leider das einfühlungsvermögen eines kaffeelöffels. und selbst der ist manchmal sensibler.
wenigstens habe ich den großteil meiner sachen wieder, einzelner haarkram fehlt noch und ein paar bücher, zum glück aber nicht _die_wichtigsten.
huehnerschreck,
Donnerstag, 10. Mai 2012, 15:36
ach, und übrigens: ich finde es absolut großartig, dass du deinem vater so eine stütze bist. wirklich. kein witz, keine ironie.
pass auf dich auf, ich denk an dich.
pass auf dich auf, ich denk an dich.
huehnerschreck,
Donnerstag, 10. Mai 2012, 15:35
die cd kann ich im moment auch nicht hören. musik überhaupt - fußfallen allerorten.
nach "liebe und harmonie" klingt mir das auch nicht ... sondern eher nach "mein wille geschehe".
mail ist in arbeit, dauert wg. kompliziert zu formulierendem seeleninhalt ...
ich drück dich!
nach "liebe und harmonie" klingt mir das auch nicht ... sondern eher nach "mein wille geschehe".
mail ist in arbeit, dauert wg. kompliziert zu formulierendem seeleninhalt ...
ich drück dich!
mayhem,
Freitag, 11. Mai 2012, 12:57
danke.
das unterstützen ist eher unbewusst teilweise, ich weiß auch nicht, ob er das als freiwillige aktion wahrnimmt oder als "das gehört sich so"; wobei er ja wissen müsste, dass ich mich nicht so sehr nach dem richte, was sich eben "so gehört".
für mich waren musikalische trittminen im nachhinein manchmal ganz gut. sie haben mich zwar relativ heftig erwischt, aber so auch dazu gezwungen, mich mit dem geschehenen zu konfrontieren, auch emotional, und es zu realisieren. mein verstand geht gerne in schockstarre.
ich nehme es auch eher so wahr. wahlweise könnte man natürlich auch argumentieren, dass sie eventuell einen leichten sprung in der schüssel hat...
antwort ist ebenfalls in arbeit, war aber gestern abend total erschlagen und bin heute nur zwischendurch mal online, nach dem unterricht muss ich ja gleich autofahren und danach zum dienst.
fühl dich zurückgedrückt. und pass auf dich auf.
das unterstützen ist eher unbewusst teilweise, ich weiß auch nicht, ob er das als freiwillige aktion wahrnimmt oder als "das gehört sich so"; wobei er ja wissen müsste, dass ich mich nicht so sehr nach dem richte, was sich eben "so gehört".
für mich waren musikalische trittminen im nachhinein manchmal ganz gut. sie haben mich zwar relativ heftig erwischt, aber so auch dazu gezwungen, mich mit dem geschehenen zu konfrontieren, auch emotional, und es zu realisieren. mein verstand geht gerne in schockstarre.
ich nehme es auch eher so wahr. wahlweise könnte man natürlich auch argumentieren, dass sie eventuell einen leichten sprung in der schüssel hat...
antwort ist ebenfalls in arbeit, war aber gestern abend total erschlagen und bin heute nur zwischendurch mal online, nach dem unterricht muss ich ja gleich autofahren und danach zum dienst.
fühl dich zurückgedrückt. und pass auf dich auf.
huehnerschreck,
Freitag, 11. Mai 2012, 14:36
mach dir keinen stress mit dem antworten. und viel erfolg beim autofahren und beim dienst.