Der schicksalhafte Zufall schmeißt erneut mit Skurrilitäten um sich:
Ich wurde zum Master zugelassen.
Die Abgabefrist fürs Zeugnis liegt mitten im Vorlesungszeitraum, lange vor der Prüfungsverbuchung.
Ich kümmere mich darum, dass sie angepasst wird.
Sie bekommt ein Upgrade: wahnsinnig knapp, aber technisch möglich.
Dafür ist mein Dozent nicht (mehr?) als möglicher Betreuer gelistet.
Auf der Institutshompage ist er generell (noch?) gelistet, der Link führt allerdings ins Webnirwana, er bietet dieses Semester auch keine Kurse an.
Aus dem Fachbereich kenne ich sonst nur noch zwei Personen.
Einer ist für die nächsten Jahrtausende verplant, die andere würde sich lieber einer Wurzelbehandlung ohne Betäubung unterziehen, als mit mir in einem Raum zu sein.
Was auf Gegenseitigkeit beruht.
In anderen Fachbereichen bin ich entweder nur durchschnittlich gut oder die betreuungsbefugten Dozenten sind gerade in Mutterschutz, an Partnerunis oder haben mich seit fünf Jahren nicht mehr gesehen (und ich ihre Forschungsschwerpunkte somit auch nicht).
Anstehende Kleinkriege: zwei Hausarbeiten, ein Blockseminar, ein Protokoll, BA-Vorbereitungen.
Bonus-Challenge: Eventuell neuen Betreuer für das Ding finden. Und zwar schnell.
Und gegebenenfalls ein neues Thema.
Man gönnt sich ja sonst nichts.
Ich wurde zum Master zugelassen.
Die Abgabefrist fürs Zeugnis liegt mitten im Vorlesungszeitraum, lange vor der Prüfungsverbuchung.
Ich kümmere mich darum, dass sie angepasst wird.
Sie bekommt ein Upgrade: wahnsinnig knapp, aber technisch möglich.
Dafür ist mein Dozent nicht (mehr?) als möglicher Betreuer gelistet.
Auf der Institutshompage ist er generell (noch?) gelistet, der Link führt allerdings ins Webnirwana, er bietet dieses Semester auch keine Kurse an.
Aus dem Fachbereich kenne ich sonst nur noch zwei Personen.
Einer ist für die nächsten Jahrtausende verplant, die andere würde sich lieber einer Wurzelbehandlung ohne Betäubung unterziehen, als mit mir in einem Raum zu sein.
Was auf Gegenseitigkeit beruht.
In anderen Fachbereichen bin ich entweder nur durchschnittlich gut oder die betreuungsbefugten Dozenten sind gerade in Mutterschutz, an Partnerunis oder haben mich seit fünf Jahren nicht mehr gesehen (und ich ihre Forschungsschwerpunkte somit auch nicht).
Anstehende Kleinkriege: zwei Hausarbeiten, ein Blockseminar, ein Protokoll, BA-Vorbereitungen.
Bonus-Challenge: Eventuell neuen Betreuer für das Ding finden. Und zwar schnell.
Und gegebenenfalls ein neues Thema.
Man gönnt sich ja sonst nichts.
arboretum,
Dienstag, 11. Februar 2020, 22:06
Vielleicht hat er ein Forschungsfreisemester. Hast Du seine E-Mailadresse und dienstliche Telefonnummer?
mayhem,
Freitag, 14. Februar 2020, 19:33
Telefonnummer nicht (hat bei uns nicht jeder Dozent), normalerweise steht das zusammen mit der Mailadresse in der entsprechenden Verlinkung von der Institutshompage aus, aber die ist eben nicht mehr da.
Hab' mich heute mit einem Kommilitonen unterhalten, der meinte, jener Dozent sei tatsächlich nicht mehr da; Umzug und Berufswechsel aus familiären Gründen.
Aufgrund der Natur dieser Gründe habe ich etwas Hemmungen, eine "Hey, sind Sie noch da? Nach abertausend Semestern wär' ich jetzt doch mal soweit, das Projekt anzugehen"-Mail zu schicken, zumal ich nicht unbedingt unglücklich wäre, mit einem anderen Betreuer zusammen zu arbeiten und mir einer auch als Fachmann auf dem von mir angepeilten Gebiet empfohlen wurde.
Hab' mich heute mit einem Kommilitonen unterhalten, der meinte, jener Dozent sei tatsächlich nicht mehr da; Umzug und Berufswechsel aus familiären Gründen.
Aufgrund der Natur dieser Gründe habe ich etwas Hemmungen, eine "Hey, sind Sie noch da? Nach abertausend Semestern wär' ich jetzt doch mal soweit, das Projekt anzugehen"-Mail zu schicken, zumal ich nicht unbedingt unglücklich wäre, mit einem anderen Betreuer zusammen zu arbeiten und mir einer auch als Fachmann auf dem von mir angepeilten Gebiet empfohlen wurde.
arboretum,
Freitag, 14. Februar 2020, 20:35
Klingt so, als sei er nicht mehr im Wissenschaftsbetrieb unterwegs.
zumal ich nicht unbedingt unglücklich wäre, mit einem anderen Betreuer zusammen zu arbeiten und mir einer auch als Fachmann auf dem von mir angepeilten Gebiet empfohlen wurde.
Klingt gut. Ich drücke Dir die Daumen, dass er prüfungsberechtigt ist, kein Forschungsfreisemester macht und Dich als Kandidatin annimmt. Wie ist das bei Euch, sucht Ihr Euch selbst die Themen oder vergibt der Betreuer die oder werden die gemeinsam entwickelt?
zumal ich nicht unbedingt unglücklich wäre, mit einem anderen Betreuer zusammen zu arbeiten und mir einer auch als Fachmann auf dem von mir angepeilten Gebiet empfohlen wurde.
Klingt gut. Ich drücke Dir die Daumen, dass er prüfungsberechtigt ist, kein Forschungsfreisemester macht und Dich als Kandidatin annimmt. Wie ist das bei Euch, sucht Ihr Euch selbst die Themen oder vergibt der Betreuer die oder werden die gemeinsam entwickelt?
mayhem,
Freitag, 14. Februar 2020, 20:46
Zumindest nicht an der Uni, ja.
Theoretisch kämen drei Dozenten in Frage, der mir empfohlene ist auch prüfungsberechtigt und forscht(e) selbst in dem Bereich, der mich interessiert. Das hängt eventuell die Messlatte etwas höher, bedeutet aber auch, dass er wahrscheinlich Interesse am Thema hat und mir weiterhelfen kann, wenn ich Schwierigkeiten habe.
Danke für's Daumen drücken in der aktuellen Zitterpartie.
Der von mir angepeilte Dozent ist, soweit ich es sehe, aktuell im Lehrbetrieb, definitiv prüfungsberechtigt, und da er mich auch nach einigen Semestern noch mit Namen grüßt, scheint er sich mein Gesicht gemerkt zu haben (was jetzt gut oder schlecht sein kann).
Bzgl. Themenfindung: prinzipiell gibt es alle drei Varianten, das scheint persönliche Präferenz des jeweiligen Betreuers zu sein. Praktisch wäre es schon, mein angepeiltes gemeinsam zu entwickeln, weil es einfach Zeit spart, wenn ich mir kein komplett neues ausdenken muss.
Theoretisch kämen drei Dozenten in Frage, der mir empfohlene ist auch prüfungsberechtigt und forscht(e) selbst in dem Bereich, der mich interessiert. Das hängt eventuell die Messlatte etwas höher, bedeutet aber auch, dass er wahrscheinlich Interesse am Thema hat und mir weiterhelfen kann, wenn ich Schwierigkeiten habe.
Danke für's Daumen drücken in der aktuellen Zitterpartie.
Der von mir angepeilte Dozent ist, soweit ich es sehe, aktuell im Lehrbetrieb, definitiv prüfungsberechtigt, und da er mich auch nach einigen Semestern noch mit Namen grüßt, scheint er sich mein Gesicht gemerkt zu haben (was jetzt gut oder schlecht sein kann).
Bzgl. Themenfindung: prinzipiell gibt es alle drei Varianten, das scheint persönliche Präferenz des jeweiligen Betreuers zu sein. Praktisch wäre es schon, mein angepeiltes gemeinsam zu entwickeln, weil es einfach Zeit spart, wenn ich mir kein komplett neues ausdenken muss.
sid,
Dienstag, 11. Februar 2020, 23:47
Grad nur noch den Kopf für die ersten zwei Zeilen, aber GRATULATION!!
mayhem,
Freitag, 14. Februar 2020, 19:37
Danke!
Wenn ich es jetzt noch hinkriege, wieder einen Betreuer für die Abschlussarbeit und diese bis zum festgesetzten Termin erledigt (und korrigiert, und verbucht bekommen) zu haben, passt das und ich kann meinen Namen mit einem akademischen Grad dekorieren. :)
(Und zeitnah mit dem nächsthöheren, das muss ja etwas flotter gehen, auch, weil mir der Studienkredit in spätestens einem Jahr wegfällt und allerallerspätestens in einem weiteren die Rückzahlung anfangen muss.)
Wenn ich es jetzt noch hinkriege, wieder einen Betreuer für die Abschlussarbeit und diese bis zum festgesetzten Termin erledigt (und korrigiert, und verbucht bekommen) zu haben, passt das und ich kann meinen Namen mit einem akademischen Grad dekorieren. :)
(Und zeitnah mit dem nächsthöheren, das muss ja etwas flotter gehen, auch, weil mir der Studienkredit in spätestens einem Jahr wegfällt und allerallerspätestens in einem weiteren die Rückzahlung anfangen muss.)