Thema: oh happy day.
11. April 11 | Autor: mayhem | 0 Kommentare | Kommentieren
Wunderschönes.
Es schreit ja fast nach einem weiteren "was es ist", nach einem erneuten "Herz". Ein Weltuntergang mit Schreien in der Lautstärke eines Raketenstarts mit anschließender Explosion oder einem Presslufthammerkonzert.
Übertönt das "warum eigentlich immer ich" und die Geräusche, die mein Herz von sich gibt, während es röchelnd und spuckend seinen kompletten Inhalt und sich selbst auskotzt, ist aber leider nicht laut genug, um meinen Verstand komplett ruhig zu stellen.
Ja verdammt, vermutlich sollte ich dankbar sein, dankbar für gelegentliche tiefgehende Gespräche wie das letzte und dieses, das nicht mehr ganz so tief geht und stockender abläuft, stotternder, und wieder rede, nein, schreibe streckenweise nur ich..aber er hat gesagt, eigentlich ist das Gespräch ganz angenehm und ich hab ihn dazu gebracht, mal wieder die Gitarre in die Hand zu nehmen.
Für ihn ist Gitarrespielen teilweise das, was Schreiben für mich ist, und so habe ich wenigstens eine gute Tat vollbracht indem ich sein Hirn vor der Explosion bewahrt habe.
Leider ist es nicht einfach so überfüllt, sondern vor lauter positiv-verknallter Gefühle, die er ihr entgegen bringt, und so hat er mich dazu gebracht, wieder die Musik für depressive Stunden rauszuholen. Als hätte ich das nicht sowieso schon getan.
Sicher, ich sollte dankbar sein, dass es diese zu seltenen Momente gibt, dass er zwar nicht richtig in meinem Leben ist, aber auch nicht ganz weg, ich sollte dankbar sein, dass wir manchmal miteinander reden, jetzt, sollte dankbar dafür sein, dass er mir anscheinend ein Stückchen weit vertraut, dass er mir ansatzweise erzählt, was in seinem Gehirn abläuft und was er fühlt, sollte mich freuen und sollte es toll finden, sollte es schön finden.
Aber verdammt DAS IST ES NICHT.
Alles, was ich schreiben könnte nur eine verzerrte Fratze,tausendmal gehört, tausendmal geschrieben..tausendmal erlebt,tausendmal gefühlt, jedes mal gesagt, es ist das letzte Mal, nie wieder. Nie wieder tu ich es mir an, nie wieder werde ich so enden.
Diesmal ist es anders, denn diesmal ist es nicht irgendwer, diesmal ist es auch nicht das 6Jahresproblem, diesmal ist es er.
Tausend Sätze in meinem Gehirn, die sich rausquetschen wollen aufs virtuelle Papier, tausend Sätze, die tausendmal gesagt wurden,nach hunderten Überschreitungen der Belastunsgrenze und unzähligen "Ich kann das nicht mehr"s schon wieder sowas, nicht das selbe, aber ähnlich, gleichzeitig ganz anders und ich fühle mich so leer.
Leere, diesmal keine überfüllte. Klar geformte Leere,Trauer darin, klar erkennbar, und irgendwie tut es ja doch weh.
Cause everything just falls apart...
Ich will nicht sagen, ich kann das nicht mehr.
Ich will nicht sagen, dass es wehtut, ich will nichts sagen von den tausend Dingen in meinem Kopf..
Vielleicht will ich es auch ein Stück nicht wahrhaben.
Schwachsinn, ich will es definitiv nicht wahrhaben, und darum wird der resultierende Schmerz am Ende nur umso größer sein, besonders, weil es kein Ende gibt.
Ich will sagen, ich will die gute Fee, die alle Wünsche erfüllt, und vor allem will ich sagen, ich will, dass wenigstens das gut wird. Nichtmal dass alles gut wird, nur das jetzt.
Ich will so viel sagen und die unvermeidliche Hirnexplosion ist nicht einmal erfühlbar, und mein Herz kotzt inzwischen Blut.
Thema: persoenlichkeitsfetzen
09. April 11 | Autor: mayhem | 0 Kommentare | Kommentieren
Weißt du, ich war nie ein Kind von der Sorte, die unsichtbare Freunde hat; ich hatte ja meistens nicht mal reale, und so gingen die Kindergärtnerinnen davon aus, dass ich nicht sonderlich kreativ, entwickelt oder begabt war und zudem irgendwie seltsam. Ganz am Anfang hatte ich eine gute Freundin, wohl die beste überhaupt, sie hieß Ranja und hatte somit einen Namen, der meinem sehr ähnlich war.
Laut meiner Mutter war ich die einzige, die verstand, was das Mädchen erzählte, weil ich es irgendwie geschafft hattte, zu verstehen, was sie sagen wollte, auch ohne die Sprachkenntnisse, die dafür eigentlich vonnöten gewesen wären, denn ihre Eltern sind Griechen und die Deutschkenntnisse der Familie waren wohl sehr beschränkt. Sie betrieben eine kleine Wirtschaft, und immer, wenn wir da waren, durfte ich in die Küche und aus einer Keks- und Plätzchenkiste etwas herausnehmen und meine Eltern bekamen einen Schnaps umsonst.
Dann sind sie umgezogen, und seitdem hatte die Wirtschaft irgendwie kein Glück, kein Besitzer konnte sich länger als ein Jahr halten, einer hat angeblich Selbstmord begangen.
Angeblich wohnt sie jetzt mit ihren Eltern in einer Stadt, die ca. 60km entfernt ist, keine unendlich weite Entfernung, allerdings habe ich erst zehn Jahre nach ihrem Umzug erfahren, dass sie dort ist. Den Nachnamen kenne ich nicht mehr, und so kam bei der Suche in diversen sozialen Netzwerken kein nutzbares Ergebnis heraus und eine erneute Kontaktaufnahme scheiterte.
Sicher, mit großer Wahrscheinlichkeit erinnert sie sich nicht mehr an mich, davon abgesehen, was hätte ich schreiben sollen. "Hallo, wir waren vor vierzehn Jahren allerbeste Freunde, im Kindergarten, bis du umgezogen bist"?
Kennt mich doch gar nicht mehr, und die Wahrscheinlichkeit, dass wir uns in sehr unterschiedliche Richtungen entwickelt haben, ist..groß.
Als Ranja umgezogen ist, war ich in einer on/off-Freundschaft mit einem Mädchen, dessen Mutter von den Philippinen kommt. Wir waren an einem Tag beste Freunde und am nächsten total zerstritten, dann auf einmal wieder gute Freunde, weil sie eins von den coolen Kindergartenkindern war und ich eben nicht, und während sie in der Malecke immer sagten, sie würden mich in den Kamin stopfen und verbrennen und mich irgendwie alle scheiße fanden, war es das selbe Gefühl, das es ungefähr acht Jahre später war, wenn alle in ihrer ach so tollen Gesprächsrunde standen und ich mich am Rand mit dazuquetschte, um so zu wirken, als ob ich dazu gehörte, damit keiner der sich manifestierenden Upper Class auf die Idee kam, sein mangelndes Selbstwertgefühl mal wieder ausgleichen zu müssen, indem er mich runterputzte.
Meine Mutter fand die on/off-Freundschaft bestenfalls seltsam, meistens hab ich eine Strafpredigt bekommen, weil ich mich so behandeln ließ, und sehr oft hat sie mich darauf hingewiesen, wie dünn und zart und elfenhaft das philippinische Mädchen doch im Gegensatz zu mir ist und damals war das wirklich so, selbst die allerkleinsten Größen waren noch ein Stückchen zu groß für sie.
Wir haben uns nach ein paar Jahren endgültig auseinander gelebt und schließlich aus den Augen verloren, und als ich sie jetzt, nach geschätzten 12 Jahren, in einem sozialen Netzwerk wiederfand, stellte ich fest, dass sie inzwischen in die Kategorie "mollig/einige Kilos zu viel" fällt, und das sie nicht mehr daheim/hier im Ort wohnt. Ich habe ihre Familie eigentlich als eine glückliche eingeschätzt, manchmal durfte ich zu ihr nach Hause, einmal haben wir Videokassetten angeschaut, Das letzte Einhorn und Die Schwanenkönigin oder wie es hieß, und ich weiß noch, wie wir uns gestritten haben, weil sie steif und fest behauptete, es hieße "die Schwabenkönigin" und ich meinte, das gäbe doch gar keinen Sinn.
Als ihre Mutter vor Kurzem ins Geschäft kam, hätte ich sie fast nicht wiedererkannt, sie sah nämlich nicht aus wie knapp 48, sondern wie höchstens 20, an ihrer Seite einer der Amerikaner vom Stützpunkt in der Stadt, und als sie meinte, wenn sie schon da sei, würde sie gern meiner Mutter Hallo sagen, und ich sie darüber informierte, dass diese vor dreieinhalb Jahren gestorben ist, wurden ihre großen Kinderpuppenaugen noch ein Stück größer und sie entschuldigte sich, das habe sie nicht gewusst, sie würde nicht mehr hier im Ort wohnen.
Bis zum Ende der vierten Klasse war ich mit dem Mädchen von gegenüber, das nicht mehr gegenüber wohnt, befreundet. Gestritten haben wir uns oft genug und ich weiß noch, wie ich mit ca. 8 Jahren überlegte, ob es sein könne, dass ich geistig irgendwie anders war als die anderen Achtjährigen. "Weiter" oder irgendwie anders . Ich empfand die Freundschaft mit ihr gegen Ende als Belastung, weil ich mich verkleinern musste, um in ihre Welt zu passen, und wenn ich es nicht tat, sah sie mich verwirrt an und wusste nicht, was ich eigentlich sagen wollte.
Parallel war ich mit meiner jetzigen Mitgitarristin befreundet, ebenfalls kompliziert aufgrund meines Egos, schon damals die seltsame Wandlung hin zum selbstbewussten Arschloch, die ich nur vollziehe, wenn sie dabei ist.
Zwischendrin blieb die Einsamkeit. Beide beliebter als ich, und wenn es zu einem Streit kam, hatte ich die Arschkarte gezogen, weil ich dann ganz allein war.
Immerhin, die Mitgitarristin und ich, wir hatten schon früh erkannt, dass sich Hausaufgaben machen nicht lohnt, und in den Pausen spielten wir Geschichten, in denen wir Figuren aus den Zeichentrickserien waren, die mittags auf RTL 2 liefen.
Dann der Wechsel ans Gymnasium, Mitgitarristn weg und ebenso das Mädchen von gegenüber, es folgt ein wenig Alleinsein in der Schule und das Sitzen im Bus neben meiner aggressionsgeplagten Nebensitzperson, dann sitzt Kriemhild neben mir im Bus, mal wieder, als meine eigentliche Nebensitzerin neben einer gemeinsamen Bekannten sitzt, und diesmal traue ich mich, mit ihr zu reden. Ich bin in der 7. oder 8.Klasse und habe noch schwarz gefärbte Haare, und wir sitzen da und reden über die nicht vorhandenen Zigarettenschachteln in ihrer nicht vorhandenen Handtasche. Und weil ich doch so phantasie- und humorlos bin, findet sie lustig, was ich erzähle, und es wird zu einem festen Ereignis, das wir im Bus nebeneinander sitzen.
Dann die Beliebtheitsphase, gefolgt von den Zweckgemeinschaften und inzwischen der teilweisen Akzeptanz durch die werte Nochparallelklasse.
Die Zweckgemeinschaft mit der Mitsanitäterin löst sich immer mehr auf und Kriemhild hat nach ihrem Realschulabschluss an die FOS gewechselt, der Plan lautet sie macht ihr Abitur dort, ich meines hier, und später wird zusammen studiert.
Laut meiner Mutter war ich die einzige, die verstand, was das Mädchen erzählte, weil ich es irgendwie geschafft hattte, zu verstehen, was sie sagen wollte, auch ohne die Sprachkenntnisse, die dafür eigentlich vonnöten gewesen wären, denn ihre Eltern sind Griechen und die Deutschkenntnisse der Familie waren wohl sehr beschränkt. Sie betrieben eine kleine Wirtschaft, und immer, wenn wir da waren, durfte ich in die Küche und aus einer Keks- und Plätzchenkiste etwas herausnehmen und meine Eltern bekamen einen Schnaps umsonst.
Dann sind sie umgezogen, und seitdem hatte die Wirtschaft irgendwie kein Glück, kein Besitzer konnte sich länger als ein Jahr halten, einer hat angeblich Selbstmord begangen.
Angeblich wohnt sie jetzt mit ihren Eltern in einer Stadt, die ca. 60km entfernt ist, keine unendlich weite Entfernung, allerdings habe ich erst zehn Jahre nach ihrem Umzug erfahren, dass sie dort ist. Den Nachnamen kenne ich nicht mehr, und so kam bei der Suche in diversen sozialen Netzwerken kein nutzbares Ergebnis heraus und eine erneute Kontaktaufnahme scheiterte.
Sicher, mit großer Wahrscheinlichkeit erinnert sie sich nicht mehr an mich, davon abgesehen, was hätte ich schreiben sollen. "Hallo, wir waren vor vierzehn Jahren allerbeste Freunde, im Kindergarten, bis du umgezogen bist"?
Kennt mich doch gar nicht mehr, und die Wahrscheinlichkeit, dass wir uns in sehr unterschiedliche Richtungen entwickelt haben, ist..groß.
Als Ranja umgezogen ist, war ich in einer on/off-Freundschaft mit einem Mädchen, dessen Mutter von den Philippinen kommt. Wir waren an einem Tag beste Freunde und am nächsten total zerstritten, dann auf einmal wieder gute Freunde, weil sie eins von den coolen Kindergartenkindern war und ich eben nicht, und während sie in der Malecke immer sagten, sie würden mich in den Kamin stopfen und verbrennen und mich irgendwie alle scheiße fanden, war es das selbe Gefühl, das es ungefähr acht Jahre später war, wenn alle in ihrer ach so tollen Gesprächsrunde standen und ich mich am Rand mit dazuquetschte, um so zu wirken, als ob ich dazu gehörte, damit keiner der sich manifestierenden Upper Class auf die Idee kam, sein mangelndes Selbstwertgefühl mal wieder ausgleichen zu müssen, indem er mich runterputzte.
Meine Mutter fand die on/off-Freundschaft bestenfalls seltsam, meistens hab ich eine Strafpredigt bekommen, weil ich mich so behandeln ließ, und sehr oft hat sie mich darauf hingewiesen, wie dünn und zart und elfenhaft das philippinische Mädchen doch im Gegensatz zu mir ist und damals war das wirklich so, selbst die allerkleinsten Größen waren noch ein Stückchen zu groß für sie.
Wir haben uns nach ein paar Jahren endgültig auseinander gelebt und schließlich aus den Augen verloren, und als ich sie jetzt, nach geschätzten 12 Jahren, in einem sozialen Netzwerk wiederfand, stellte ich fest, dass sie inzwischen in die Kategorie "mollig/einige Kilos zu viel" fällt, und das sie nicht mehr daheim/hier im Ort wohnt. Ich habe ihre Familie eigentlich als eine glückliche eingeschätzt, manchmal durfte ich zu ihr nach Hause, einmal haben wir Videokassetten angeschaut, Das letzte Einhorn und Die Schwanenkönigin oder wie es hieß, und ich weiß noch, wie wir uns gestritten haben, weil sie steif und fest behauptete, es hieße "die Schwabenkönigin" und ich meinte, das gäbe doch gar keinen Sinn.
Als ihre Mutter vor Kurzem ins Geschäft kam, hätte ich sie fast nicht wiedererkannt, sie sah nämlich nicht aus wie knapp 48, sondern wie höchstens 20, an ihrer Seite einer der Amerikaner vom Stützpunkt in der Stadt, und als sie meinte, wenn sie schon da sei, würde sie gern meiner Mutter Hallo sagen, und ich sie darüber informierte, dass diese vor dreieinhalb Jahren gestorben ist, wurden ihre großen Kinderpuppenaugen noch ein Stück größer und sie entschuldigte sich, das habe sie nicht gewusst, sie würde nicht mehr hier im Ort wohnen.
Bis zum Ende der vierten Klasse war ich mit dem Mädchen von gegenüber, das nicht mehr gegenüber wohnt, befreundet. Gestritten haben wir uns oft genug und ich weiß noch, wie ich mit ca. 8 Jahren überlegte, ob es sein könne, dass ich geistig irgendwie anders war als die anderen Achtjährigen. "Weiter" oder irgendwie anders . Ich empfand die Freundschaft mit ihr gegen Ende als Belastung, weil ich mich verkleinern musste, um in ihre Welt zu passen, und wenn ich es nicht tat, sah sie mich verwirrt an und wusste nicht, was ich eigentlich sagen wollte.
Parallel war ich mit meiner jetzigen Mitgitarristin befreundet, ebenfalls kompliziert aufgrund meines Egos, schon damals die seltsame Wandlung hin zum selbstbewussten Arschloch, die ich nur vollziehe, wenn sie dabei ist.
Zwischendrin blieb die Einsamkeit. Beide beliebter als ich, und wenn es zu einem Streit kam, hatte ich die Arschkarte gezogen, weil ich dann ganz allein war.
Immerhin, die Mitgitarristin und ich, wir hatten schon früh erkannt, dass sich Hausaufgaben machen nicht lohnt, und in den Pausen spielten wir Geschichten, in denen wir Figuren aus den Zeichentrickserien waren, die mittags auf RTL 2 liefen.
Dann der Wechsel ans Gymnasium, Mitgitarristn weg und ebenso das Mädchen von gegenüber, es folgt ein wenig Alleinsein in der Schule und das Sitzen im Bus neben meiner aggressionsgeplagten Nebensitzperson, dann sitzt Kriemhild neben mir im Bus, mal wieder, als meine eigentliche Nebensitzerin neben einer gemeinsamen Bekannten sitzt, und diesmal traue ich mich, mit ihr zu reden. Ich bin in der 7. oder 8.Klasse und habe noch schwarz gefärbte Haare, und wir sitzen da und reden über die nicht vorhandenen Zigarettenschachteln in ihrer nicht vorhandenen Handtasche. Und weil ich doch so phantasie- und humorlos bin, findet sie lustig, was ich erzähle, und es wird zu einem festen Ereignis, das wir im Bus nebeneinander sitzen.
Dann die Beliebtheitsphase, gefolgt von den Zweckgemeinschaften und inzwischen der teilweisen Akzeptanz durch die werte Nochparallelklasse.
Die Zweckgemeinschaft mit der Mitsanitäterin löst sich immer mehr auf und Kriemhild hat nach ihrem Realschulabschluss an die FOS gewechselt, der Plan lautet sie macht ihr Abitur dort, ich meines hier, und später wird zusammen studiert.
Thema: persoenlichkeitsfetzen
Was für ein grandios-hirnloser Blogtitel. Kann ja nur von mir stammen, sowas.
"Guten Tag. Die Welt liegt in Trümmern, ich sammle sie auf, errichte neue Gebäude. Konstruiere neue Städte,kann man drin wohnen oder weitläufig umfahren.
Das, was mal Unschuld war, nimmt nun Drogen, tötet aus Lust, ist viel zu frei erzogen, um klar und geordnet zu denken, aber entwickelt sich scheinbar natürlich, gar übernatürlich.Und es ist vor allem unaufhaltsam und nennt sich irgendwas, also bald, gar dreist : Die neu definierte Unschuld.Dabei hat es doch schon so viel auf dem Gewissen, dass dieses expandieren könnte, hat sich kannibalistisch geübt und dann nebenbei sich selbst vergessen.
Moral egal. Durch und Durch. "
(Aus Ich hab die Unschuld kotzen sehen von Dirk Bernemann). Der erste Teil des Buches wirkte für mich...besser (?). Eben realer. Nicht so sehr wie "ich muss jetzt schreiben, weil die das wollen", sonder mehr wie "ich schreibe jetzt". Ich weiß nicht, ob das bei ihm der Fall ist, damals, bei myspace, hab ich den Blog von Dirk Bernemann mitgelesen, auch schon wieder zwei, drei (?) Jahre her. Ich hab einmal einen Kommentar hinterlassen, weil mich zwar vieles von dem, was er geschrieben hat, bewegt hat, nein, mir entsprochen hat, aber die eine Geschichte ganz besonders. Ich weiß nicht mal mehr, worum es eigentlich ging, aber es muss wohl ziemlich Eindruck bei mir hinterlassen haben, denn ich habe einen entsprechenden Kommentar hinterlassen. Glaube, es ging um irgendwas mit Tod.
Vorher hatte ich immer nur Geschichten geschrieben, ganze Notizbücher voll.Hatte angefangen, als ich ans Gymnasium kam, vielleicht aus Mangel an "Freunden", vielleicht, um die Anfänge des Problems mit dem 6Jahresproblem irgendwie zu verarbeiten, ich weiß es nicht. Einige sind nicht fertig geworden, eine schon, die ich dann noch einmal komplett neu geschrieben habe. Irgendwann fehlte die Zeit und begann das Schämen für die vermeintlich kindlichen Geschichten, die garnicht so kindlich waren, jedenfalls war eine Lehrerin ganz furchtbar schockiert, dass in meinen "Büchern" freundliche Brandleichenzombies namens Agathe oder Agatha, ich weiß es nicht mehr genau, vorkamen, die der Titelheldin halfen und sie bei sich aufnahmen. Die Lehrerin bestellte meine Mutter zu sich in die Schule und sagte ihr, ich würde eindeutig zu viel fernsehen und Bücher lesen, die ich nicht verarbeiten könne, weil sie mitbekam, dass ich in der 5.Klasse Poe las. Ich dachte mir nur, halten Sie bitte die Fresse, erstens bin ich geistig sehr wahrscheinlich nicht sehr viel unterentwickelter als Sie, zweitens hab ich andere Probleme mit meiner Mutter, und drittens, Gott, wer gibt Ihnen das Recht, sich in mein beschissenes Leben einzumischen?
Die selbe Lehrkraft meinte auch zu meiner Mutter, ich sei zu fett und zu unsportlich, solle gefälligst in einen Sportverein, hätte zu wenig Freunde an der Schule, wollte mich zwingen, mich mit denen, die mich verachteten und fertigmachten, anzufreunden und verursachte allgemein mehr Probleme bei mir zuhause, als sie sich wohl gedacht hatte. Wenn ich versuchte, jemanden von meiner Mutter fernzuhalten, hatte das immer einen Grund, aber die Lehrerin war eben zu blöd, um das zu verstehen.
Geschichten habe ich weiter geschrieben, gelesen habe ich weiter, was ich wollte, am Ende der fünften Klasse meine Haare rot gefärbt, das 6Jahresproblem kennengelernt und in den Pausen entweder bei/neben diesem gesessen oder einfach alleine irgendwo in einer Ecke. Und geschrieben hab ich. Zumindest versuchte ich es, als das 6Jahresproblem auf einmal zur damaligen Upper Class dazugehörte, war es das mit freundlicher Kommunikation und es fing die erste außerfamiliäre soziale Hölle meines Lebens an.
Sommerferien zur siebten Klasse, meine Mutter gestorben. Die Welt nur noch durch einen Nebel sichtbar, Klassenwechsel wegen Mobbing, 6jahresproblem in Beziehung, meine schwarz gefärbten Haare wieder rot, 6Jahresproblem nicht mehr in Beziehung. Erzwungener Klassenwechsel, weil ich als einzige in den sprachlichen Zweig wollte.
Damals hab ich mit dem onlineschreiben angefangen, irgendwie kam mir die Idee,wenn es hilft, es aufzuschreiben, dann vielleicht irgendwo, wo es mein Vater nicht finden kann.
Und dann hab ich auf einmal gebloggt.
Theatergruppenbeitritt, der Kampf.
Beliebtheitsschub in der 8.Klasse, der Weltuntergang danach, das sich-dazudrängeln bei der Parallelklasse, der, aus der ich rausmusste, irgendwann oberflächliche Dazugehörigkeit, schon, als der alte, erste, der Ur-Blog, nicht mehr existierte.
Es gab dort einen Eintrag von mir, den fand sogar ich gut, er trug den Titel "Herz",war einer von den mittleren, zeitlich gesehen, und dafür, dass er meinem damals noch 14jährigen oder schon 15jährigen Hirn entsprungen ist, hat er die damalige und auch die jetzige Situation ganz wunderbar beschrieben, daran erinnere ich mich noch. Ich erinnere mich auch, dass ich geweint habe beim Schreiben, das war das erste Mal, dass ich geweint habe,während ich einen Eintrag verfasste, und daran, dass ein Bekannter schrieb, ich solle doch mal Leerzeichen hinter die Kommata setzen. War alles, was er zu sagen hatte. Emotional herausgekotztes, Das Herz brennend auf dem Scheiterhaufen, und er sagt, ich soll an die Leerzeichen denken. Es hat dann noch jemand kommentiert, eine Frau, die ich nicht kannte, Frau R nannte sie sich, das weiß ich noch, sie meinte, man würde den Eintrag auch so verstehen, und hat noch was nettes gesagt. Ich erinnere mich, dass ich mich da ein bisschen gefreut habe, dass ich mir dann Mühe geben wollte, besser zu schreiben, weil ich meistens einfach nur so schrieb, so, wie ich es jetzt auch wieder tue, ohne besonders auf die Ausdrucksweise zu achten. Manchmal kommt eben etwas gutes raus, meistens eher durchschnittlich-schlechtes Mittelmaß.
Ich habe Frau Rs Profil mehrfach besucht, mich allerdings nie getraut, sie anzuschreiben.
Meine Einträge wurden schlechter, das Leben ging weiter und irgendwann hab ich mich gelöscht. Nach einiger Zeit hier angemeldet, dann ging irgendwie mein alter Blog verloren, technischer Kurzschluss oder so, und ich stand wieder bloglos da. Im Zuge dieses GAUs ging jemand verloren, der gelegentlich kommentierte und den ich nicht näher kennenlernte, jetzt existiert das hier,der neue Blog, der sich immernoch anfühlt wie frisch geboren.
Zwischenzeitlich die "Beziehung", vor Mittelkurzem adios zum 6jahresproblem, und die aktuelle Scheiße.
Fiel mir nur gerade wieder ein, weil mir mein Exemplar von Ich hab die Unschuld kotzen sehen , das auch noch Band zwei und einige Gedichte enthält, wieder in die Hände gefallen ist. Ich hab diesmal nur das Vorwort gelesen, weil ich weiß, dass mich im Inneren angestrichenes und unterstrichenes erwartet, einzelne Knicke in den Seiten, dort, wo ich etwas abtippen wollte, damals noch für den ganz alten Blog.
Damals noch für ihn. Um es zu beschreiben. In Worte zu fassen. Und um mich in Worte zu fassen. Schon immer eine der größten Schwierigkeiten. Immernoch..
Ich werd wohl doch immer irgendwie die selbe bleiben.
"Guten Tag. Die Welt liegt in Trümmern, ich sammle sie auf, errichte neue Gebäude. Konstruiere neue Städte,kann man drin wohnen oder weitläufig umfahren.
Das, was mal Unschuld war, nimmt nun Drogen, tötet aus Lust, ist viel zu frei erzogen, um klar und geordnet zu denken, aber entwickelt sich scheinbar natürlich, gar übernatürlich.Und es ist vor allem unaufhaltsam und nennt sich irgendwas, also bald, gar dreist : Die neu definierte Unschuld.Dabei hat es doch schon so viel auf dem Gewissen, dass dieses expandieren könnte, hat sich kannibalistisch geübt und dann nebenbei sich selbst vergessen.
Moral egal. Durch und Durch. "
(Aus Ich hab die Unschuld kotzen sehen von Dirk Bernemann). Der erste Teil des Buches wirkte für mich...besser (?). Eben realer. Nicht so sehr wie "ich muss jetzt schreiben, weil die das wollen", sonder mehr wie "ich schreibe jetzt". Ich weiß nicht, ob das bei ihm der Fall ist, damals, bei myspace, hab ich den Blog von Dirk Bernemann mitgelesen, auch schon wieder zwei, drei (?) Jahre her. Ich hab einmal einen Kommentar hinterlassen, weil mich zwar vieles von dem, was er geschrieben hat, bewegt hat, nein, mir entsprochen hat, aber die eine Geschichte ganz besonders. Ich weiß nicht mal mehr, worum es eigentlich ging, aber es muss wohl ziemlich Eindruck bei mir hinterlassen haben, denn ich habe einen entsprechenden Kommentar hinterlassen. Glaube, es ging um irgendwas mit Tod.
Vorher hatte ich immer nur Geschichten geschrieben, ganze Notizbücher voll.Hatte angefangen, als ich ans Gymnasium kam, vielleicht aus Mangel an "Freunden", vielleicht, um die Anfänge des Problems mit dem 6Jahresproblem irgendwie zu verarbeiten, ich weiß es nicht. Einige sind nicht fertig geworden, eine schon, die ich dann noch einmal komplett neu geschrieben habe. Irgendwann fehlte die Zeit und begann das Schämen für die vermeintlich kindlichen Geschichten, die garnicht so kindlich waren, jedenfalls war eine Lehrerin ganz furchtbar schockiert, dass in meinen "Büchern" freundliche Brandleichenzombies namens Agathe oder Agatha, ich weiß es nicht mehr genau, vorkamen, die der Titelheldin halfen und sie bei sich aufnahmen. Die Lehrerin bestellte meine Mutter zu sich in die Schule und sagte ihr, ich würde eindeutig zu viel fernsehen und Bücher lesen, die ich nicht verarbeiten könne, weil sie mitbekam, dass ich in der 5.Klasse Poe las. Ich dachte mir nur, halten Sie bitte die Fresse, erstens bin ich geistig sehr wahrscheinlich nicht sehr viel unterentwickelter als Sie, zweitens hab ich andere Probleme mit meiner Mutter, und drittens, Gott, wer gibt Ihnen das Recht, sich in mein beschissenes Leben einzumischen?
Die selbe Lehrkraft meinte auch zu meiner Mutter, ich sei zu fett und zu unsportlich, solle gefälligst in einen Sportverein, hätte zu wenig Freunde an der Schule, wollte mich zwingen, mich mit denen, die mich verachteten und fertigmachten, anzufreunden und verursachte allgemein mehr Probleme bei mir zuhause, als sie sich wohl gedacht hatte. Wenn ich versuchte, jemanden von meiner Mutter fernzuhalten, hatte das immer einen Grund, aber die Lehrerin war eben zu blöd, um das zu verstehen.
Geschichten habe ich weiter geschrieben, gelesen habe ich weiter, was ich wollte, am Ende der fünften Klasse meine Haare rot gefärbt, das 6Jahresproblem kennengelernt und in den Pausen entweder bei/neben diesem gesessen oder einfach alleine irgendwo in einer Ecke. Und geschrieben hab ich. Zumindest versuchte ich es, als das 6Jahresproblem auf einmal zur damaligen Upper Class dazugehörte, war es das mit freundlicher Kommunikation und es fing die erste außerfamiliäre soziale Hölle meines Lebens an.
Sommerferien zur siebten Klasse, meine Mutter gestorben. Die Welt nur noch durch einen Nebel sichtbar, Klassenwechsel wegen Mobbing, 6jahresproblem in Beziehung, meine schwarz gefärbten Haare wieder rot, 6Jahresproblem nicht mehr in Beziehung. Erzwungener Klassenwechsel, weil ich als einzige in den sprachlichen Zweig wollte.
Damals hab ich mit dem onlineschreiben angefangen, irgendwie kam mir die Idee,wenn es hilft, es aufzuschreiben, dann vielleicht irgendwo, wo es mein Vater nicht finden kann.
Und dann hab ich auf einmal gebloggt.
Theatergruppenbeitritt, der Kampf.
Beliebtheitsschub in der 8.Klasse, der Weltuntergang danach, das sich-dazudrängeln bei der Parallelklasse, der, aus der ich rausmusste, irgendwann oberflächliche Dazugehörigkeit, schon, als der alte, erste, der Ur-Blog, nicht mehr existierte.
Es gab dort einen Eintrag von mir, den fand sogar ich gut, er trug den Titel "Herz",war einer von den mittleren, zeitlich gesehen, und dafür, dass er meinem damals noch 14jährigen oder schon 15jährigen Hirn entsprungen ist, hat er die damalige und auch die jetzige Situation ganz wunderbar beschrieben, daran erinnere ich mich noch. Ich erinnere mich auch, dass ich geweint habe beim Schreiben, das war das erste Mal, dass ich geweint habe,während ich einen Eintrag verfasste, und daran, dass ein Bekannter schrieb, ich solle doch mal Leerzeichen hinter die Kommata setzen. War alles, was er zu sagen hatte. Emotional herausgekotztes, Das Herz brennend auf dem Scheiterhaufen, und er sagt, ich soll an die Leerzeichen denken. Es hat dann noch jemand kommentiert, eine Frau, die ich nicht kannte, Frau R nannte sie sich, das weiß ich noch, sie meinte, man würde den Eintrag auch so verstehen, und hat noch was nettes gesagt. Ich erinnere mich, dass ich mich da ein bisschen gefreut habe, dass ich mir dann Mühe geben wollte, besser zu schreiben, weil ich meistens einfach nur so schrieb, so, wie ich es jetzt auch wieder tue, ohne besonders auf die Ausdrucksweise zu achten. Manchmal kommt eben etwas gutes raus, meistens eher durchschnittlich-schlechtes Mittelmaß.
Ich habe Frau Rs Profil mehrfach besucht, mich allerdings nie getraut, sie anzuschreiben.
Meine Einträge wurden schlechter, das Leben ging weiter und irgendwann hab ich mich gelöscht. Nach einiger Zeit hier angemeldet, dann ging irgendwie mein alter Blog verloren, technischer Kurzschluss oder so, und ich stand wieder bloglos da. Im Zuge dieses GAUs ging jemand verloren, der gelegentlich kommentierte und den ich nicht näher kennenlernte, jetzt existiert das hier,der neue Blog, der sich immernoch anfühlt wie frisch geboren.
Zwischenzeitlich die "Beziehung", vor Mittelkurzem adios zum 6jahresproblem, und die aktuelle Scheiße.
Fiel mir nur gerade wieder ein, weil mir mein Exemplar von Ich hab die Unschuld kotzen sehen , das auch noch Band zwei und einige Gedichte enthält, wieder in die Hände gefallen ist. Ich hab diesmal nur das Vorwort gelesen, weil ich weiß, dass mich im Inneren angestrichenes und unterstrichenes erwartet, einzelne Knicke in den Seiten, dort, wo ich etwas abtippen wollte, damals noch für den ganz alten Blog.
Damals noch für ihn. Um es zu beschreiben. In Worte zu fassen. Und um mich in Worte zu fassen. Schon immer eine der größten Schwierigkeiten. Immernoch..
Ich werd wohl doch immer irgendwie die selbe bleiben.
Thema: gefunden.
04. April 11 | Autor: mayhem | 0 Kommentare | Kommentieren
Vielleicht ist es ja gar nicht so schlimm
Am Anfang vom Ende zu sein.
Man kann ja einfach neu beginnen
Und nen Eimer schwarzer Farbe mitnehmen.
Für den Fall, dass es mir zu bunt wird.
Manchmal denke ich, es wäre Zeit zu gehen.
Und wenn jedes Foto gestellt ist,
Kannst du deinen Kindern nur erzählen
- schlicht und ergreifend? -:
"Da hatte ich zu viel Zeit."
Das Rauschen des Lebens, das grade da draußen stattfindet ist nichts,
Ist nichts gegen den Klang in meinem Kopf. Und am Ende
Lieg ich wieder nur da mit leeren Augen, schreiend.
Lass mich einfach hier, komm nur irgendwann wieder.
Lass mich einfach hier, komm nur irgendwann wieder.
Wenn du Zeit hast, wenn du Zeit hast. Lass mich einfach hier.
Das Rauschen des Lebens, das grade da draußen stattfindet ist nichts,
Ist nichts gegen den Klang in meinem Kopf. Und am Ende
Lieg ich wieder nur da mit leeren Augen, schreiend.
Schlicht und ergreifend.
Lass mich einfach hier, komm nur irgendwann wieder.
Lass mich einfach hier, komm nur irgendwann wieder.
Bleib nicht zu lange weg, ich werd's auch keinem verraten
Lass mich einfach hier. Wenn du Zeit hast, lass mich hier.
Lass mich hier, lass mich einfach hier!
Lass mich hier!
( Komm zum Punkt von Thoughts Paint The Sky)
Am Anfang vom Ende zu sein.
Man kann ja einfach neu beginnen
Und nen Eimer schwarzer Farbe mitnehmen.
Für den Fall, dass es mir zu bunt wird.
Manchmal denke ich, es wäre Zeit zu gehen.
Und wenn jedes Foto gestellt ist,
Kannst du deinen Kindern nur erzählen
- schlicht und ergreifend? -:
"Da hatte ich zu viel Zeit."
Das Rauschen des Lebens, das grade da draußen stattfindet ist nichts,
Ist nichts gegen den Klang in meinem Kopf. Und am Ende
Lieg ich wieder nur da mit leeren Augen, schreiend.
Lass mich einfach hier, komm nur irgendwann wieder.
Lass mich einfach hier, komm nur irgendwann wieder.
Wenn du Zeit hast, wenn du Zeit hast. Lass mich einfach hier.
Das Rauschen des Lebens, das grade da draußen stattfindet ist nichts,
Ist nichts gegen den Klang in meinem Kopf. Und am Ende
Lieg ich wieder nur da mit leeren Augen, schreiend.
Schlicht und ergreifend.
Lass mich einfach hier, komm nur irgendwann wieder.
Lass mich einfach hier, komm nur irgendwann wieder.
Bleib nicht zu lange weg, ich werd's auch keinem verraten
Lass mich einfach hier. Wenn du Zeit hast, lass mich hier.
Lass mich hier, lass mich einfach hier!
Lass mich hier!
( Komm zum Punkt von Thoughts Paint The Sky)