17. Mai 13 | Autor: mayhem | 0 Kommentare | Kommentieren
Und der Raucher haut weiter sein Seelenleid in die Welt raus, in der Hoffnung, genau das zu bewirken, was es tut:
Herzschmerz und das Bedürfnis, zu ihm zurückzugehen, weil dann alles leichter wäre. Vermeintlich.
Heutiger Post: "Ich hoff dass das nur ein albtraum seit zwei wochen is und ich bald aufwache.."
Schreibt er so in die Welt hinaus, während ich das Matheabitur hinter mich bringe, wir für heute Abend eine Absage vom tanzenden Historiker (der Mr.Gaunt mitgenommen hätte) und unserer Fahrgemeinschaft (die uns mitgenommen hätte) kriegen,
und Opa Mayhem sich weiter verabschiedet.
Inzwischen nicht mehr ansprechbar, dehydriert, ein Infekt, eine Lungenentzündung, zu lange Pausen zwischen den einzelnen Herzschlägen.
Ein röchelndes Skelett mit zu großem Gebiss, über dem sich die Haut so sehr spannt, dass sein Mund die ganze Zeit offen steht.
Und mein Vater, von dem ich nach wie vor nicht weiß, ob er mein Vater ist, steht daneben, streichelt ihm das Gesicht, das schon halb in der Leichenstarre zu stecken scheint, und zerfällt so vor sich hin.
Entweder gehen sie, einfach so, oder ich schicke sie weg. Alle.
Alle, die irgendwie wichtig sind.
Die, die noch übrig waren.
Ich weiß ja, dass ich nicht jammern soll, und ich weiß, dass es wenn, dann immer alles auf einmal kommt,
aber wieso muss es diesmal so viel sein.
Wieso muss es denn gerade jetzt so viel sein.
Herzschmerz und das Bedürfnis, zu ihm zurückzugehen, weil dann alles leichter wäre. Vermeintlich.
Heutiger Post: "Ich hoff dass das nur ein albtraum seit zwei wochen is und ich bald aufwache.."
Schreibt er so in die Welt hinaus, während ich das Matheabitur hinter mich bringe, wir für heute Abend eine Absage vom tanzenden Historiker (der Mr.Gaunt mitgenommen hätte) und unserer Fahrgemeinschaft (die uns mitgenommen hätte) kriegen,
und Opa Mayhem sich weiter verabschiedet.
Inzwischen nicht mehr ansprechbar, dehydriert, ein Infekt, eine Lungenentzündung, zu lange Pausen zwischen den einzelnen Herzschlägen.
Ein röchelndes Skelett mit zu großem Gebiss, über dem sich die Haut so sehr spannt, dass sein Mund die ganze Zeit offen steht.
Und mein Vater, von dem ich nach wie vor nicht weiß, ob er mein Vater ist, steht daneben, streichelt ihm das Gesicht, das schon halb in der Leichenstarre zu stecken scheint, und zerfällt so vor sich hin.
Entweder gehen sie, einfach so, oder ich schicke sie weg. Alle.
Alle, die irgendwie wichtig sind.
Die, die noch übrig waren.
Ich weiß ja, dass ich nicht jammern soll, und ich weiß, dass es wenn, dann immer alles auf einmal kommt,
aber wieso muss es diesmal so viel sein.
Wieso muss es denn gerade jetzt so viel sein.
Sms vom Raucher.
Er: Bittet darum,dass wir morgen nochmal reden.
Ich: breche haltlos in mich zusammen.
Ich will ihn sehen. Und zurück. Bilde es mir zumindest ein.
Somit also wieder Mal eine Runde Gefühlszusammenbruch am Abend.
edit vom 12.05.:
Trotzdem irgendwie souverän geblieben.
Ich: Schreibe, dass ich Kontakt im Moment für ziemlich ungesund (für uns beide) halte, man aber reden könne, wenn er der Meinung ist, dass es ihm hilft. Voraussetzung: Kein Versuch, es wieder zu richten, zu reanimieren oder wieauchimmer, denn das geht im Moment nicht(Ein "noch nicht" konnte ich mir gerade so verkneifen) und in die Wohnung darf er auch nicht.
Er: Will angeblich wissen, was denn genau los ist (das hatte ich die letzten zwei Monate und noch einmal unter größtem Geflenne letzten Freitag ausgeführt...), fühlt sich einfach nur furchtbar, seitdem ich weg bin, kommt überhaupt nicht mehr klar, und "weiß nich, wie lange das so noch gut geht".
Ja, zieh mich doch noch weiter runter, in dem du schon wieder deine Selbstmordgedanken auf mich abwälzt. Mach doch, mir gehts ja gut. Is ja nicht so, dass ich mich da selbst genug mit rumschlagen würde.
Klingt alles wütender, als es ist. Pseudoaggression mal wieder.
Stattdessen, wer hätte es gedacht, wieder mal Geheule.
Aber, man höre und staune, ich reiße mich, zumindest, was meine Antwort betrifft, zusammen.
Erinnere ihn daran,dass er mir versprochen hat, sich nichts anzutun, und mit Freunden/Familie zu reden.
Und äußere nochmal den Verdacht, dass es im Moment keine gute Idee ist, mich zu treffen.
Würde er ja machen, sagt er, aber dass er ohne mich eben überhaupt nichts mehr auf die Reihe kriegt und alles furchtbar ist. Aber dass man das mit dem Reden dann lieber lassen sollte, wenn ich der Meinung bin, dass es eine schlechte Idee ist.
Beende die sms-Konversation mit dem Hinweis, dass anrufen, telefonieren o.Ä. im Moment wirklich nur alles schlimmer machen, zumindest für mich.
Seitdem Panik, sobald mich ein Anruf oder eine SMS erreichen, bis jetzt aber nichts mehr von ihm.
Außerdem eine winzige Sekunde lang das Gefühl, das Richtige getan zu haben, bevor es wieder in Dauerschmerz und Verlustverzweiflung umgekippt ist.
Irgendwann wird alles gut.
Er: Bittet darum,dass wir morgen nochmal reden.
Ich: breche haltlos in mich zusammen.
Ich will ihn sehen. Und zurück. Bilde es mir zumindest ein.
Somit also wieder Mal eine Runde Gefühlszusammenbruch am Abend.
edit vom 12.05.:
Trotzdem irgendwie souverän geblieben.
Ich: Schreibe, dass ich Kontakt im Moment für ziemlich ungesund (für uns beide) halte, man aber reden könne, wenn er der Meinung ist, dass es ihm hilft. Voraussetzung: Kein Versuch, es wieder zu richten, zu reanimieren oder wieauchimmer, denn das geht im Moment nicht(Ein "noch nicht" konnte ich mir gerade so verkneifen) und in die Wohnung darf er auch nicht.
Er: Will angeblich wissen, was denn genau los ist (das hatte ich die letzten zwei Monate und noch einmal unter größtem Geflenne letzten Freitag ausgeführt...), fühlt sich einfach nur furchtbar, seitdem ich weg bin, kommt überhaupt nicht mehr klar, und "weiß nich, wie lange das so noch gut geht".
Ja, zieh mich doch noch weiter runter, in dem du schon wieder deine Selbstmordgedanken auf mich abwälzt. Mach doch, mir gehts ja gut. Is ja nicht so, dass ich mich da selbst genug mit rumschlagen würde.
Klingt alles wütender, als es ist. Pseudoaggression mal wieder.
Stattdessen, wer hätte es gedacht, wieder mal Geheule.
Aber, man höre und staune, ich reiße mich, zumindest, was meine Antwort betrifft, zusammen.
Erinnere ihn daran,dass er mir versprochen hat, sich nichts anzutun, und mit Freunden/Familie zu reden.
Und äußere nochmal den Verdacht, dass es im Moment keine gute Idee ist, mich zu treffen.
Würde er ja machen, sagt er, aber dass er ohne mich eben überhaupt nichts mehr auf die Reihe kriegt und alles furchtbar ist. Aber dass man das mit dem Reden dann lieber lassen sollte, wenn ich der Meinung bin, dass es eine schlechte Idee ist.
Beende die sms-Konversation mit dem Hinweis, dass anrufen, telefonieren o.Ä. im Moment wirklich nur alles schlimmer machen, zumindest für mich.
Seitdem Panik, sobald mich ein Anruf oder eine SMS erreichen, bis jetzt aber nichts mehr von ihm.
Außerdem eine winzige Sekunde lang das Gefühl, das Richtige getan zu haben, bevor es wieder in Dauerschmerz und Verlustverzweiflung umgekippt ist.
Irgendwann wird alles gut.
Thema: oh happy day.
Ich habe heute meiner Verlorenheit getrotzt und mich dem Horror gestellt.
Das Retourepäckchen ins Mayhemmobil verladen, gestartet und alleine den Weg in die andere Kleinstadt angetreten.
Über gefürchtete Straßen, vorbei am gefürchteten Supermarkt und hin zum anderen.
Ich habe sogar an einer fremden Tankstelle getankt.
Alleine.
Sonst hatte ich immer den Raucher dabei, Samstagabend, als Unterstützung, um mich nicht zu panisch zu fühlen unter den ganzen fremden Menschen und in der ungeliebten Stadt, aber das geht jetzt eben nicht mehr.
Also bin ich nach dem Tanken zu einem anderen Supermarkt gefahren, weil ich keinen Umweg nehmen wollte, habe so weit wie möglich weg von den ach-so-coolen-beinahe-Altersgenossen (und somit auch vom Eingang) geparkt, einen Einkaufswagen geholt und bin rein gegangen.
Alleine.
Viel zu viele Menschen kamen mir viel zu nahe, weil augenscheinlich niemand mehr fähig ist, einen Höflichkeitsabstand zu halten, wenn es um den letzten Packen Rinderhack geht, der drei Regale über der MHD-abgelaufen-Ecke liegt, vor der ich knie, und ein paar Mal möchte ich mich auf den Boden kauern und in einem verzweifelten Heulkrampf versinken; einmal stehe ich vorm Saftregal und bin völlig verloren und den Tränen nahe, weil ich mir welchen kaufen möchte, aber 1.5l Apfelsaft niemals leer bekomme, bevor eine lustige Pelzschicht an der Oberfläche schwimmt, und es keine kleinen Packungen mehr gibt, aber irgendwie schaffe ich es, die Sachen zu finden, die ich möchte, (notgedrungen mit Multivitamin- anstelle von Apfelsaft; der einzigen Variante, die es auch in kleineren Mengen gab) bis zur Kasse zu kommen, aufzuladen, zu bezahlen, einzuladen, und das Mayhemmobil zu bepacken.
Im Auto eine Runde Herzschlag beruhigen ob der übermenschlichen Leistung, die ich da gerade vollbracht habe. Ganz alleine einkaufen. In der gefürchteten Kleinstadt. Applaus bitte.
Eine SMS von der Egoschleuder: Die Frage erübrige sich zwar eigentlich, aber wie es mir gehe.
Den Umständen entsprechend, man leidet eben schubweise, antworte ich, und frage in einem Anfall spontaner geistiger Umnachtung, ob er schon zuhause ist. Bin schließlich gerade in der Gegend.
Nee, heute weder Berufsschule, noch Arbeit, sondern Treffen mit der Innung, das dauert. Genau genommen noch bis Mittwoch. Was mich dazu gebracht habe, freiwillig den Weg in die verhasste Stadt anzutreten.
Nahrungsmittel und Getränke besorgen, von irgendwas muss man ja leben und eigentlich lautet mein Plan, wieder öfter zu kochen, antworte ich ihm.
Noch in der gleichen Minute ruft er an.
"Ich hab gerade nicht viel Zeit, muss gleich wieder rein. Aber wenn du willst, kannst du am Wochenende zu mir und wir können zusammen kochen. Ach was,du kommst einfach zu mir und wir kochen!" Seine Begeisterung strahlt mir förmlich durchs Telefon entgegen und zerrt ziemlich an meinem strapazierten Herz.
-"Weiß nicht. Muss halt schauen, ob ich Zeit habe... Wie gut kannst du eigentlich kochen?"
"Absolut gar nicht", lacht er. "Aber du bist ja da. Dann helfe ich dir einfach. Ich freu mich jetzt schon!"
Es folgt ein ausführlicher Vortrag darüber, wie toll gemeinsames Kochen, besonders mit mir, sei, der erst abreißt, als ein mutmaßlicher Arbeitskollege die Egoschleuder darauf hinweist, dass die Mittagspause definitiv vorbei ist.
"Meld dich dann halt einfach, wann du Zeit hast. Ich freu mich schon!"
Sache aus seiner Sicht geregelt.
Ich allerdings sehe mich, bevor ich über Möglichkeiten der Wochenendgestaltung nachdenken kann, mit viel näher liegenderen Problemen konfrontiert: gegenüber ist die Drogerie. Ich brauche eigentlich was von da.
Um hinzukommen, müssste ich mich auf den total unübersichtlichen, total vollgestopften Parkplatz zwängen, dessen komische Seitenausfahrten mit viel zu schmalen Mini-Gässchen verbunden sind und immer von mir übersehen werden.
Will ich mir das antun?
Ein vorsichtiger Blick auf das Gelände erspart mir weitere Überlegungen und lässt mich instinktiv nach links abbiegen, das fünfte Polizeiauto innerhalb von 2 Tagen kann nämlich kein Zufall sein, sondern ist eindeutig als Zeichen zu sehen, so schnell wie möglich das Weite zu suchen.
Nicht, weil ich aussehe wie ein zugedrogtes, überfahrenes Eichhörnchen, das drei Wochen im Regen gelegen hat (und mich zeitweise auch so fühle), oder weil mein eines Rücklicht kaputt ist, das Wischblatt-Teil des hinteren Scheibenwischers lose runterhängt und das ganze Auto eher..unrund läuft, sondern einfach, weil ich gerade Angst vor fremden Menschen habe. Erst recht, wenn es Autoritätspersonen sind/sein sollen.
Hab heute aber auch schon genug geleistet.
Das Retourepäckchen ins Mayhemmobil verladen, gestartet und alleine den Weg in die andere Kleinstadt angetreten.
Über gefürchtete Straßen, vorbei am gefürchteten Supermarkt und hin zum anderen.
Ich habe sogar an einer fremden Tankstelle getankt.
Alleine.
Sonst hatte ich immer den Raucher dabei, Samstagabend, als Unterstützung, um mich nicht zu panisch zu fühlen unter den ganzen fremden Menschen und in der ungeliebten Stadt, aber das geht jetzt eben nicht mehr.
Also bin ich nach dem Tanken zu einem anderen Supermarkt gefahren, weil ich keinen Umweg nehmen wollte, habe so weit wie möglich weg von den ach-so-coolen-beinahe-Altersgenossen (und somit auch vom Eingang) geparkt, einen Einkaufswagen geholt und bin rein gegangen.
Alleine.
Viel zu viele Menschen kamen mir viel zu nahe, weil augenscheinlich niemand mehr fähig ist, einen Höflichkeitsabstand zu halten, wenn es um den letzten Packen Rinderhack geht, der drei Regale über der MHD-abgelaufen-Ecke liegt, vor der ich knie, und ein paar Mal möchte ich mich auf den Boden kauern und in einem verzweifelten Heulkrampf versinken; einmal stehe ich vorm Saftregal und bin völlig verloren und den Tränen nahe, weil ich mir welchen kaufen möchte, aber 1.5l Apfelsaft niemals leer bekomme, bevor eine lustige Pelzschicht an der Oberfläche schwimmt, und es keine kleinen Packungen mehr gibt, aber irgendwie schaffe ich es, die Sachen zu finden, die ich möchte, (notgedrungen mit Multivitamin- anstelle von Apfelsaft; der einzigen Variante, die es auch in kleineren Mengen gab) bis zur Kasse zu kommen, aufzuladen, zu bezahlen, einzuladen, und das Mayhemmobil zu bepacken.
Im Auto eine Runde Herzschlag beruhigen ob der übermenschlichen Leistung, die ich da gerade vollbracht habe. Ganz alleine einkaufen. In der gefürchteten Kleinstadt. Applaus bitte.
Eine SMS von der Egoschleuder: Die Frage erübrige sich zwar eigentlich, aber wie es mir gehe.
Den Umständen entsprechend, man leidet eben schubweise, antworte ich, und frage in einem Anfall spontaner geistiger Umnachtung, ob er schon zuhause ist. Bin schließlich gerade in der Gegend.
Nee, heute weder Berufsschule, noch Arbeit, sondern Treffen mit der Innung, das dauert. Genau genommen noch bis Mittwoch. Was mich dazu gebracht habe, freiwillig den Weg in die verhasste Stadt anzutreten.
Nahrungsmittel und Getränke besorgen, von irgendwas muss man ja leben und eigentlich lautet mein Plan, wieder öfter zu kochen, antworte ich ihm.
Noch in der gleichen Minute ruft er an.
"Ich hab gerade nicht viel Zeit, muss gleich wieder rein. Aber wenn du willst, kannst du am Wochenende zu mir und wir können zusammen kochen. Ach was,du kommst einfach zu mir und wir kochen!" Seine Begeisterung strahlt mir förmlich durchs Telefon entgegen und zerrt ziemlich an meinem strapazierten Herz.
-"Weiß nicht. Muss halt schauen, ob ich Zeit habe... Wie gut kannst du eigentlich kochen?"
"Absolut gar nicht", lacht er. "Aber du bist ja da. Dann helfe ich dir einfach. Ich freu mich jetzt schon!"
Es folgt ein ausführlicher Vortrag darüber, wie toll gemeinsames Kochen, besonders mit mir, sei, der erst abreißt, als ein mutmaßlicher Arbeitskollege die Egoschleuder darauf hinweist, dass die Mittagspause definitiv vorbei ist.
"Meld dich dann halt einfach, wann du Zeit hast. Ich freu mich schon!"
Sache aus seiner Sicht geregelt.
Ich allerdings sehe mich, bevor ich über Möglichkeiten der Wochenendgestaltung nachdenken kann, mit viel näher liegenderen Problemen konfrontiert: gegenüber ist die Drogerie. Ich brauche eigentlich was von da.
Um hinzukommen, müssste ich mich auf den total unübersichtlichen, total vollgestopften Parkplatz zwängen, dessen komische Seitenausfahrten mit viel zu schmalen Mini-Gässchen verbunden sind und immer von mir übersehen werden.
Will ich mir das antun?
Ein vorsichtiger Blick auf das Gelände erspart mir weitere Überlegungen und lässt mich instinktiv nach links abbiegen, das fünfte Polizeiauto innerhalb von 2 Tagen kann nämlich kein Zufall sein, sondern ist eindeutig als Zeichen zu sehen, so schnell wie möglich das Weite zu suchen.
Nicht, weil ich aussehe wie ein zugedrogtes, überfahrenes Eichhörnchen, das drei Wochen im Regen gelegen hat (und mich zeitweise auch so fühle), oder weil mein eines Rücklicht kaputt ist, das Wischblatt-Teil des hinteren Scheibenwischers lose runterhängt und das ganze Auto eher..unrund läuft, sondern einfach, weil ich gerade Angst vor fremden Menschen habe. Erst recht, wenn es Autoritätspersonen sind/sein sollen.
Hab heute aber auch schon genug geleistet.
Thema: persoenlichkeitsfetzen
Er wechselt von arglos-glücklich zu ungläubig-trotzig zu verzweifelt.
Halbe Stunde, bis er es langsam aufgibt, zu sagen,dass wir das schon wieder hinkriegen.
Wie ein angefahrenes Tier in den letzten Atemzügen.
Ich finde mein Verhalten/mich mindestens so scheiße, wie ich mich fühle.
Raucher: Soll ich vorbeikommen?
mayhem, weinend: Nur, wenn du deine Sache holen willst. Noch mehr Geflenne.
Raucher, weinend und verzweifelt-trotzig: Ich will meine Sachen aber nicht holen..
Fühle mich, als hätte ich nicht nur ihm, sondern auch mir das kaputte Herz rausgerissen, außerdem war er anscheinend doch wichtig.
Die geistig durchgespielte Alternative war aber genauso wenig eine Möglichkeit, und somit bin ich jetzt wieder alleine.
Keine Erleichterung, nur Weltuntergang.
Halbe Stunde, bis er es langsam aufgibt, zu sagen,dass wir das schon wieder hinkriegen.
Wie ein angefahrenes Tier in den letzten Atemzügen.
Ich finde mein Verhalten/mich mindestens so scheiße, wie ich mich fühle.
Raucher: Soll ich vorbeikommen?
mayhem, weinend: Nur, wenn du deine Sache holen willst. Noch mehr Geflenne.
Raucher, weinend und verzweifelt-trotzig: Ich will meine Sachen aber nicht holen..
Fühle mich, als hätte ich nicht nur ihm, sondern auch mir das kaputte Herz rausgerissen, außerdem war er anscheinend doch wichtig.
Die geistig durchgespielte Alternative war aber genauso wenig eine Möglichkeit, und somit bin ich jetzt wieder alleine.
Keine Erleichterung, nur Weltuntergang.