Thema: monolog
Meine liebe teilimagniäre Leserschaft,
Das wird ein Auskotzbeitrag,zumindest teilweise, so richtig formvollendet werde ich mich sinnlos aufregen, und vielleicht bin ich danach ja entspannter.
An erster Stelle aufregen möchte ich mich darüber, dass meine wunderbare, schöne, geliebte Kamera, die so wunderbare Bilder gemacht hat, hinüber ist, gestorben, ins Jenseits übergetreten, und der Kundensupport eines Unternehmens, das mit S beginnt, es nicht für nötig hält, mir zu helfen.
So sitze ich also weinend (na gut, ganz so schlimm nicht) da mit meiner Kamera, deren Objektiv sich nach Betätigung des Einschalters kurz heraus- aber dann sofort wieder einfährt, wonach sie ein "Pling" von sich gibt,um dann zu schweigen wie die ehrwürdigen Felsen von Stonehenge.
Was insofern dramatisch ist, als dass ich sie erst vor knapp drei Monaten gekauft, allerdings schon in mein Herz geschlossen habe.
Wieder die gleiche wäre eine Möglichkeit, ich fürchte mich aber davor, dass eben das selbe Problem wieder aufrtitt; ich glaube, nochmal überstehe ich diesen Schock nicht.
Bei der wunderbaren Kamera handelt es sich übrigens um eine PL50 des Herstellers, der mit S anfängt und -amsung aufhört, und der sich so beharrlich weigert, meine Anrufe anzunehmen oder meine verdammte Mail endlich zu beantworten.
Wäre die Kamera nicht eindeutig die beste des Multiuniversums,wäre mir das ja auch nicht so wichtig.
So muss ich mir eine neue kaufen, weil der Händler sich weigert,das Ding zurückzunehmen, der Schaden hätte ja rein theoretisch auch von mir verschuldet sein können..und überhaupt...war ja gebraucht, die gute..ARGH.
Ab jetzt nehme Ich Geldspenden für eine neue Kamera oder die Reparatur ebendieser (gerne mit Empfehlung eines fähigen Menschen,der das richten kann), dankend an.
Auch das Zeitliche gesegnet haben meine treuen Stahlkappenstiefel, eigentlich schon länger, notgedrungen habe ich mir mit den Zweitstiefeln beholfen, der 30Loch-Variante. Ist aber nicht immer alltagstauglich, weshalb ich mich zwar auf die Suche nach neuen 14Loch Tretern begab, mich aber lange nicht mit mir einigen konnte, wieviel Geld mir die Sache wert war, und als dieses Problem aus der Welt geschafft war, bestand da ja immernoch die "Welche Marke?"-Problematik.
Diese Entscheidung meisterte ich gestern nacht, als ich eigentlich meinen Vortrag für morgen hätte vorbereiten oder Chemie lernen müssen, aber gutes Schuhwerk geht vor, und ich habe ja die Hoffnung,dass es diese Woche ankommt, damit ich es etwas einlaufen und am Wochenende tragen kann.
Erschwert wird dies durch einen schrecklich langsamen Kundendienst, der alles mögliche fertigbringt, nur nicht die Zusendung der Überweisungsdaten, die ich für eine Zahlung per Vorkasse eventuell doch ganz gut gebrauchen könnte. Doppel-Argh.
Ein weiteres "ARGH" ruft mein anscheindend doch vorhandener Bekanntheitsgrad hervor, wegen dem das Blogtitelbild entweder geringfügig ver- oder ganz geändert wird.
Als Krönung des Ganzen noch absolute Minusmotivation und Tripple- Unverständnis sowohl in Mathe und Chemie als auch in Biologie, ein sehr komplexes Problem in Anbetracht des Klausurenendkampfes für 2011 und des Weltuntergangs, der 2012 sowohl in prüfungstechnischer- als auch zwischenmenschlicher Sicht ansteht. How Wonderful.
Doch auch sozial geht es super weiter: Da sind die üblichen Brechreizerreger, eine Sportlehrkraft mit übersteigerten Erwartungen, die selbst nichtmal die Reihenfolge ihrer Choreographie beherrscht, die Untergewichtige, die mir immer kichernd erzählt, ahahahaha, wie interessant, ihre Nahrung hat ja soooooooo viele Kalorien, ohohohohoo, das isst sie jetzt alles, und sie wird nicht dicker, hihihihihi, ist das nicht lustig, und der Fußballer, der neu in unseren Jahrgang gekommen ist, schon vor ein paar Monaten, bei dem mir aber erst jetzt aufgefallen ist, dass er aussieht wie eine jüngere und ein bisschen andere Variation des Sängers der Beatsteaks, und zwar im positiven Sinn (alleine deshalb sollten wir und schon..näher kennenlernen), und der leider in etwa soviel Interesse an mir hat wie ich am Studenten. Also gar keins.
Schade drum, dafür erlebe ich zum ersten Mal seit Jahren (oder überhaupt?) sowas wie harmlose Schwärmerei. Ohne große Gefühle, nicht selbstzerstörerisch. Einfach normale, pubertäre Schwärmerei, vielleicht ein bisschen Verknalltheit in diesen völlig normalen, völlig seinem Alter (obwohl, er ist sogar ein Jahr älter) entsprechenden, fußballbegeisterten,discosbesuchenden, dumme Witze reißenden Menschen.
Ich finde das faszinierend, also dieses Gefühl. Schon auch diese Nervosität,wenn er in der Nähe ist, und ich erwische mich auch dabei, zu überlegen, ob es so schlau ist, dasundas anzuziehen, aber alles nicht so... krass irgendwie.
Ich meine, ich weiß ja, dass ich keine Chance bei ihm habe, aber das macht mich nicht endlos fertig. Schade ists ja schon, aber es wirft mich nicht komplett aus der Bahn.
Und ich komme perfekt damit klar,dass er die Weißblondierten, die immer vergessen, zum "Longshirt" noch eine Hose anzuziehen, anscheinend lieber mag als mich. Schließlich lachen die über seine Witze und fertig, können mit ihm smalltalkreden und das alles, während ich ja eigentlich nur lache,wenn die Sprüche auch lustig sind und ansonsten mein eigenes Unterhaltungsprogramm,vorrangig zur Belustigung der Zweckgemeinschaft Nr.2, aufführe, lautstärkenmäßig nicht mal ein Achtzehntel von dem,was er so veranstaltet.
Überhaupt, er ist so..normal irgendwie. Die alte Sache ist auch ein bisschen normal, aber er, er ist irgendwie so..völlig unserem Alter entsprechend, genau so, wie wir eigentlich sein sollten, nicht so eine Mutant wie ich, oder wie die Andersmutierten. Ist mir auch noch nicht passiert, sowas.
Und so harmlos irgendwie..
Tut mir Leid, ich wiederhole mich, aber es fasziniert mich gerade, das ich emotional zu sowas fähig bin.
Simples Ihn-im-Unterricht-beobachten, ein bisschen piekst es, aber es ist kein alles überlagernder Endlosschmerz.
Auch dieses warme Gefühl, als wir uns einmal in die Augen sehen (ich sehe den Leuten gerne in die Augen, merken Sie es? Man erfährt da viel über die Person, zu der sie gehören, und manchmal lasse ich mich dann "verzaubern". Was für ein kitschiges Wort, kann mir bite jemand ein gutes Synonym nennen?), und hachja, seine sind sogar grün, so ein tümpelgrün. Aber kein Dreckstümpelgrün,eher so ein "Tümpel-im-Wald-mit-Schilf-und-Waldfeen"-grün. Und das Indieaugensehen ist relativ schnell wieder vorbei, da war auch kein emotionaler Superblitzschlag, weder bei ihm, noch bei mir. But,who cares?
Passen menschlich leider eh nicht zusammen, und selbst wenn, Interesse hat er nicht an mir.
Zuviel Metall vielleicht, unpassender Kleidungsstil, der erste Eindruck.. Kontakt haben wir sonst nicht, er ist aber auch so ein Trampel,dass er Mikrogesprächsversuche meinerseits, die selbst ich mit dem Mikroskop suchen muss, nicht wahrnimmt.
Vom eigentlichen Ziel dieses Eintrags, nämlich dem Mich-Auskotzen, habe ich mich jetzt zwar ein Stück weit entfernt, entspannter bin ich auch nicht, aber ich hab noch genug zu tun, vielleicht setze ich endlich was davon um.
Oder auch nicht, und begnüge mich damit, nach einer Kamera oder einer Lösung für zumindest dieses Problem Ausschau zu halten.
Vielleicht traue ich mich ja auch, dem Fußballer einen Add zu schicken,um mich davon zu überzeugen,dass wir auch in Sachen Musik absolut nichts gemeinsam haben, um dann mit ein bisschen "Schade", aber ohne großen Weltuntergang zu dem Ergebnis zu kommen,dass er ja trotzdem ganz, es schüttelt mich,das Wort zu verwenden, süß ist.
Das wird ein Auskotzbeitrag,zumindest teilweise, so richtig formvollendet werde ich mich sinnlos aufregen, und vielleicht bin ich danach ja entspannter.
An erster Stelle aufregen möchte ich mich darüber, dass meine wunderbare, schöne, geliebte Kamera, die so wunderbare Bilder gemacht hat, hinüber ist, gestorben, ins Jenseits übergetreten, und der Kundensupport eines Unternehmens, das mit S beginnt, es nicht für nötig hält, mir zu helfen.
So sitze ich also weinend (na gut, ganz so schlimm nicht) da mit meiner Kamera, deren Objektiv sich nach Betätigung des Einschalters kurz heraus- aber dann sofort wieder einfährt, wonach sie ein "Pling" von sich gibt,um dann zu schweigen wie die ehrwürdigen Felsen von Stonehenge.
Was insofern dramatisch ist, als dass ich sie erst vor knapp drei Monaten gekauft, allerdings schon in mein Herz geschlossen habe.
Wieder die gleiche wäre eine Möglichkeit, ich fürchte mich aber davor, dass eben das selbe Problem wieder aufrtitt; ich glaube, nochmal überstehe ich diesen Schock nicht.
Bei der wunderbaren Kamera handelt es sich übrigens um eine PL50 des Herstellers, der mit S anfängt und -amsung aufhört, und der sich so beharrlich weigert, meine Anrufe anzunehmen oder meine verdammte Mail endlich zu beantworten.
Wäre die Kamera nicht eindeutig die beste des Multiuniversums,wäre mir das ja auch nicht so wichtig.
So muss ich mir eine neue kaufen, weil der Händler sich weigert,das Ding zurückzunehmen, der Schaden hätte ja rein theoretisch auch von mir verschuldet sein können..und überhaupt...war ja gebraucht, die gute..ARGH.
Ab jetzt nehme Ich Geldspenden für eine neue Kamera oder die Reparatur ebendieser (gerne mit Empfehlung eines fähigen Menschen,der das richten kann), dankend an.
Auch das Zeitliche gesegnet haben meine treuen Stahlkappenstiefel, eigentlich schon länger, notgedrungen habe ich mir mit den Zweitstiefeln beholfen, der 30Loch-Variante. Ist aber nicht immer alltagstauglich, weshalb ich mich zwar auf die Suche nach neuen 14Loch Tretern begab, mich aber lange nicht mit mir einigen konnte, wieviel Geld mir die Sache wert war, und als dieses Problem aus der Welt geschafft war, bestand da ja immernoch die "Welche Marke?"-Problematik.
Diese Entscheidung meisterte ich gestern nacht, als ich eigentlich meinen Vortrag für morgen hätte vorbereiten oder Chemie lernen müssen, aber gutes Schuhwerk geht vor, und ich habe ja die Hoffnung,dass es diese Woche ankommt, damit ich es etwas einlaufen und am Wochenende tragen kann.
Erschwert wird dies durch einen schrecklich langsamen Kundendienst, der alles mögliche fertigbringt, nur nicht die Zusendung der Überweisungsdaten, die ich für eine Zahlung per Vorkasse eventuell doch ganz gut gebrauchen könnte. Doppel-Argh.
Ein weiteres "ARGH" ruft mein anscheindend doch vorhandener Bekanntheitsgrad hervor, wegen dem das Blogtitelbild entweder geringfügig ver- oder ganz geändert wird.
Als Krönung des Ganzen noch absolute Minusmotivation und Tripple- Unverständnis sowohl in Mathe und Chemie als auch in Biologie, ein sehr komplexes Problem in Anbetracht des Klausurenendkampfes für 2011 und des Weltuntergangs, der 2012 sowohl in prüfungstechnischer- als auch zwischenmenschlicher Sicht ansteht. How Wonderful.
Doch auch sozial geht es super weiter: Da sind die üblichen Brechreizerreger, eine Sportlehrkraft mit übersteigerten Erwartungen, die selbst nichtmal die Reihenfolge ihrer Choreographie beherrscht, die Untergewichtige, die mir immer kichernd erzählt, ahahahaha, wie interessant, ihre Nahrung hat ja soooooooo viele Kalorien, ohohohohoo, das isst sie jetzt alles, und sie wird nicht dicker, hihihihihi, ist das nicht lustig, und der Fußballer, der neu in unseren Jahrgang gekommen ist, schon vor ein paar Monaten, bei dem mir aber erst jetzt aufgefallen ist, dass er aussieht wie eine jüngere und ein bisschen andere Variation des Sängers der Beatsteaks, und zwar im positiven Sinn (alleine deshalb sollten wir und schon..näher kennenlernen), und der leider in etwa soviel Interesse an mir hat wie ich am Studenten. Also gar keins.
Schade drum, dafür erlebe ich zum ersten Mal seit Jahren (oder überhaupt?) sowas wie harmlose Schwärmerei. Ohne große Gefühle, nicht selbstzerstörerisch. Einfach normale, pubertäre Schwärmerei, vielleicht ein bisschen Verknalltheit in diesen völlig normalen, völlig seinem Alter (obwohl, er ist sogar ein Jahr älter) entsprechenden, fußballbegeisterten,discosbesuchenden, dumme Witze reißenden Menschen.
Ich finde das faszinierend, also dieses Gefühl. Schon auch diese Nervosität,wenn er in der Nähe ist, und ich erwische mich auch dabei, zu überlegen, ob es so schlau ist, dasundas anzuziehen, aber alles nicht so... krass irgendwie.
Ich meine, ich weiß ja, dass ich keine Chance bei ihm habe, aber das macht mich nicht endlos fertig. Schade ists ja schon, aber es wirft mich nicht komplett aus der Bahn.
Und ich komme perfekt damit klar,dass er die Weißblondierten, die immer vergessen, zum "Longshirt" noch eine Hose anzuziehen, anscheinend lieber mag als mich. Schließlich lachen die über seine Witze und fertig, können mit ihm smalltalkreden und das alles, während ich ja eigentlich nur lache,wenn die Sprüche auch lustig sind und ansonsten mein eigenes Unterhaltungsprogramm,vorrangig zur Belustigung der Zweckgemeinschaft Nr.2, aufführe, lautstärkenmäßig nicht mal ein Achtzehntel von dem,was er so veranstaltet.
Überhaupt, er ist so..normal irgendwie. Die alte Sache ist auch ein bisschen normal, aber er, er ist irgendwie so..völlig unserem Alter entsprechend, genau so, wie wir eigentlich sein sollten, nicht so eine Mutant wie ich, oder wie die Andersmutierten. Ist mir auch noch nicht passiert, sowas.
Und so harmlos irgendwie..
Tut mir Leid, ich wiederhole mich, aber es fasziniert mich gerade, das ich emotional zu sowas fähig bin.
Simples Ihn-im-Unterricht-beobachten, ein bisschen piekst es, aber es ist kein alles überlagernder Endlosschmerz.
Auch dieses warme Gefühl, als wir uns einmal in die Augen sehen (ich sehe den Leuten gerne in die Augen, merken Sie es? Man erfährt da viel über die Person, zu der sie gehören, und manchmal lasse ich mich dann "verzaubern". Was für ein kitschiges Wort, kann mir bite jemand ein gutes Synonym nennen?), und hachja, seine sind sogar grün, so ein tümpelgrün. Aber kein Dreckstümpelgrün,eher so ein "Tümpel-im-Wald-mit-Schilf-und-Waldfeen"-grün. Und das Indieaugensehen ist relativ schnell wieder vorbei, da war auch kein emotionaler Superblitzschlag, weder bei ihm, noch bei mir. But,who cares?
Passen menschlich leider eh nicht zusammen, und selbst wenn, Interesse hat er nicht an mir.
Zuviel Metall vielleicht, unpassender Kleidungsstil, der erste Eindruck.. Kontakt haben wir sonst nicht, er ist aber auch so ein Trampel,dass er Mikrogesprächsversuche meinerseits, die selbst ich mit dem Mikroskop suchen muss, nicht wahrnimmt.
Vom eigentlichen Ziel dieses Eintrags, nämlich dem Mich-Auskotzen, habe ich mich jetzt zwar ein Stück weit entfernt, entspannter bin ich auch nicht, aber ich hab noch genug zu tun, vielleicht setze ich endlich was davon um.
Oder auch nicht, und begnüge mich damit, nach einer Kamera oder einer Lösung für zumindest dieses Problem Ausschau zu halten.
Vielleicht traue ich mich ja auch, dem Fußballer einen Add zu schicken,um mich davon zu überzeugen,dass wir auch in Sachen Musik absolut nichts gemeinsam haben, um dann mit ein bisschen "Schade", aber ohne großen Weltuntergang zu dem Ergebnis zu kommen,dass er ja trotzdem ganz, es schüttelt mich,das Wort zu verwenden, süß ist.
Thema: gefunden.
11. Dezember 11 | Autor: mayhem | 0 Kommentare | Kommentieren
" Da gibts nichts zu verstehn, wenn unsre Lieder Mauern brechen
Das ist die Ruhe vor dem Sturm
Da gibts nichts zu erklärn, wir wollen nur die Welt verändern
Das ist die Ruhe vor dem Sturm! "
(Aus Trotz von Tagtraum)
Das ist die Ruhe vor dem Sturm
Da gibts nichts zu erklärn, wir wollen nur die Welt verändern
Das ist die Ruhe vor dem Sturm! "
(Aus Trotz von Tagtraum)
Thema: von herzen
Ich habe gerade versucht, es dir zu erklären, es in Worte zu fassen undso, so richtig.
Mir ist das nicht leicht gefallen,weil ich keine Worte finde, Gefühle lassen sich nicht in Worte fassen.
Vielleicht ist das das Problem; du sagst zwar, ist es nicht,weil es nichts zu erklären gibt, man muss nicht erklären, sondern einfach machen, aber das ist ja das Problem, dass ich nicht "einfach machen" kann.
Für mich ist es doch schon eine Leistung,wenn ich es schaffe, früh aufzustehen.
Du hast gesagt,wenn man das nicht macht,dann ist das Faulheit, und da habe ich gemerkt,dass du es nicht verstehst. Vielleicht,weil du zu normal dafür bist.
Kannst dir nicht vorstellen, dass es das gibt, diesen Zustand,wenn da ein großes,schwarzes Loch ist, dass das Herz auffrisst und alles nur grau in grau ist, und man nicht weiß, wofür, oder es eben einfach nicht geht, das sich-aufraffen, zu was auch immer.
Ich habe in dem Gespräch so oft versucht, das zu sagen und zu erklären, mit Pausen,weil ich nicht wusste, wie ich das machen soll, ist ja für mich selbst schon schwer genug zu verstehen, aber irgendwie hat das nichts gebracht, du hast nur immer wieder gesagt, dann denk halt nicht, sondern mach einfach.
Mach sauber, ist doch viel schöner dann.
Für mich gibts keinen Unterschied zwischen sauber und nicht sauber, rein emotional, für mich gibt es auch keinen Unterschied zwischen Sonnentag und Regentag.
Und einfach machen, das geht nicht.
Das ist blockiert, ich kann mich nicht aufraffen, was auch immer...es lässt sich so furchtbar schwer beschreiben und in Worte fassen, und deshalb kannst du es nicht verstehen.
Aber andererseits, würdest du es wirklich verstehen,wenn ich es besser erklären könnte?
Als ihr wieder beide auf mich wütend wart, da hast du gesagt, ich würde alles totreden, und vorhin, da hast du immer wieder gesagt, dass ich nicht erklären, sondern einfach machen soll, mein Hirn halt einfach ausschalten soll.
Für dich gibt es das nicht,dass man etwas nicht aufgrund von Faulheit meidet, sondern... aus anderen Gründen.
Ich weiß nicht. Es ist so schwer zu definieren...
Und ich muss mich so furchtbar dumm anhören.
Hab mich auch bei dir entschuldigt,mehrfach,dass ich es nicht besser formulieren kann, und wir haben uns mal wieder im Kreis gedreht, so wie in jedem dieser Gespräche,weil ich anscheinend nicht gut genug erklären kann und du nicht verstehst.
Und immer wieder bringst du das Beispiel, später auf der Arbeit müsse ich ja auch funktionieren..
Und immer wieder sagst du, ich soll einfach machen.
Ist der Rest egal?
Nein, aber ich solle doch einfach machen und den Rest ausblenden.
Ich habe versucht,dir zu erklären,dass das für mich falsch ist, du hast trotzdem immer wieder gesagt, ich soll das so machen.
Und jedes Mal,wenn ich denke, jetzt hast du mich verstanden, setzt du ans Ende ein "dann mach auch", oder den Hinweis, dass du ab jetzt jeden Tag kontrollieren wirst, was ich mache, und dass dann jeden Tag was gemacht sein soll.
Und ich denke mir wieder, wieso versteht er es nicht.
Hab das heute auch gesagt, und es war echt schwierig, das so zu sagen,dass du dich nicht angegriffen fühlst, das tust du nämlich manchmal, hab ich schon gemerkt, du hast das Gefühl, ich würde dich für dumm halten, weil ich Abitur mache und Bücher lese und solche Dinge, auch,wenn ich das nicht tue, also, dich für dumm halten.
Du hast gesagt, da gibts nichts zu verstehen,man muss einfach machen.
Und deine Freundin und du, ihr würdet mir doch Hilfestellung geben.
Hilfestellung in Form von Befehlen und "Wenn du nicht das machst, dann machen wir xy"-Drohungen?
Jawohl, so sei das gemeint. Es würde ja im Guten nicht funktionieren und auch nicht im Bösen, also werde eben "Gewalt" angewandt.
Und du glaubst,dass das klappt?, hab ich dich gefragt.
Scheinst teilweise davon überzeugt zu sein, teilweise nicht.
Tatsache ist, dass ich es nicht schaffe, mich zu erklären, ihr nicht hören und verstehen wollt/könnt, was ich sage, und es deswegen eurer Meinung nach sinnlos ist.
Klar ist einfach Handeln eine Möglichkeit, aber das geht eben nicht.
Handeln ist bei mir eben manchmal nicht drin, aber was soll ich dir denn sagen?
"Mein Herz tut furchtbar weh und wird von einem großen,schwarzen Loch aufgefressen, ich bin froh,wenn ich es schaffe,früh aufzustehen, weiß aber nicht, wofür eigentlich, allgemein würde es wohl keinen Unterschied machen,wenn ich weg wäre und ich fände die Vorstellung sehr angenehm, einfach weg zu sein, zu verpuffen oder so, und sich mehrfach foltern und vom Zug überfahren zu lassen klingt im Vergleich zu all dem nach einer angenehmen Alternative"?
Wahrscheinlich ist es egal,was ich sage, es kommen sowieso die immerselben Antworten.Die die immergleichen Aussagen von mir nach sich ziehen.
Habs ja versucht, habs ja gesagt. Nicht so und nicht auf einmal, aber ich hab das alles gesagt.
Als ich dann auch gesagt habe, dass ich, würde ich alles ausblenden und "einfach machen", so, wie du das gerne hättest, vom Zuggleis abkratzbar wäre, von der Brücke baumeln würde oder etwas ähnliches, da hast du nur gesagt, ich soll nicht so blöd reden.
Das Dumme war halt, ich hab das ernst gemeint.
Ach Papa, ich weiß doch auch nicht,was wir noch machen sollen...
Meistens bist du sauer, selten kann man normal reden, aber selbst,wenn wir das schaffen, bringts doch nichts, weil du nicht verstehst, und wenn sie da ist, ists das selbe,nur mit doppelt so viel Wut und doppelt so viel Unverständnis.
Mir ist das nicht leicht gefallen,weil ich keine Worte finde, Gefühle lassen sich nicht in Worte fassen.
Vielleicht ist das das Problem; du sagst zwar, ist es nicht,weil es nichts zu erklären gibt, man muss nicht erklären, sondern einfach machen, aber das ist ja das Problem, dass ich nicht "einfach machen" kann.
Für mich ist es doch schon eine Leistung,wenn ich es schaffe, früh aufzustehen.
Du hast gesagt,wenn man das nicht macht,dann ist das Faulheit, und da habe ich gemerkt,dass du es nicht verstehst. Vielleicht,weil du zu normal dafür bist.
Kannst dir nicht vorstellen, dass es das gibt, diesen Zustand,wenn da ein großes,schwarzes Loch ist, dass das Herz auffrisst und alles nur grau in grau ist, und man nicht weiß, wofür, oder es eben einfach nicht geht, das sich-aufraffen, zu was auch immer.
Ich habe in dem Gespräch so oft versucht, das zu sagen und zu erklären, mit Pausen,weil ich nicht wusste, wie ich das machen soll, ist ja für mich selbst schon schwer genug zu verstehen, aber irgendwie hat das nichts gebracht, du hast nur immer wieder gesagt, dann denk halt nicht, sondern mach einfach.
Mach sauber, ist doch viel schöner dann.
Für mich gibts keinen Unterschied zwischen sauber und nicht sauber, rein emotional, für mich gibt es auch keinen Unterschied zwischen Sonnentag und Regentag.
Und einfach machen, das geht nicht.
Das ist blockiert, ich kann mich nicht aufraffen, was auch immer...es lässt sich so furchtbar schwer beschreiben und in Worte fassen, und deshalb kannst du es nicht verstehen.
Aber andererseits, würdest du es wirklich verstehen,wenn ich es besser erklären könnte?
Als ihr wieder beide auf mich wütend wart, da hast du gesagt, ich würde alles totreden, und vorhin, da hast du immer wieder gesagt, dass ich nicht erklären, sondern einfach machen soll, mein Hirn halt einfach ausschalten soll.
Für dich gibt es das nicht,dass man etwas nicht aufgrund von Faulheit meidet, sondern... aus anderen Gründen.
Ich weiß nicht. Es ist so schwer zu definieren...
Und ich muss mich so furchtbar dumm anhören.
Hab mich auch bei dir entschuldigt,mehrfach,dass ich es nicht besser formulieren kann, und wir haben uns mal wieder im Kreis gedreht, so wie in jedem dieser Gespräche,weil ich anscheinend nicht gut genug erklären kann und du nicht verstehst.
Und immer wieder bringst du das Beispiel, später auf der Arbeit müsse ich ja auch funktionieren..
Und immer wieder sagst du, ich soll einfach machen.
Ist der Rest egal?
Nein, aber ich solle doch einfach machen und den Rest ausblenden.
Ich habe versucht,dir zu erklären,dass das für mich falsch ist, du hast trotzdem immer wieder gesagt, ich soll das so machen.
Und jedes Mal,wenn ich denke, jetzt hast du mich verstanden, setzt du ans Ende ein "dann mach auch", oder den Hinweis, dass du ab jetzt jeden Tag kontrollieren wirst, was ich mache, und dass dann jeden Tag was gemacht sein soll.
Und ich denke mir wieder, wieso versteht er es nicht.
Hab das heute auch gesagt, und es war echt schwierig, das so zu sagen,dass du dich nicht angegriffen fühlst, das tust du nämlich manchmal, hab ich schon gemerkt, du hast das Gefühl, ich würde dich für dumm halten, weil ich Abitur mache und Bücher lese und solche Dinge, auch,wenn ich das nicht tue, also, dich für dumm halten.
Du hast gesagt, da gibts nichts zu verstehen,man muss einfach machen.
Und deine Freundin und du, ihr würdet mir doch Hilfestellung geben.
Hilfestellung in Form von Befehlen und "Wenn du nicht das machst, dann machen wir xy"-Drohungen?
Jawohl, so sei das gemeint. Es würde ja im Guten nicht funktionieren und auch nicht im Bösen, also werde eben "Gewalt" angewandt.
Und du glaubst,dass das klappt?, hab ich dich gefragt.
Scheinst teilweise davon überzeugt zu sein, teilweise nicht.
Tatsache ist, dass ich es nicht schaffe, mich zu erklären, ihr nicht hören und verstehen wollt/könnt, was ich sage, und es deswegen eurer Meinung nach sinnlos ist.
Klar ist einfach Handeln eine Möglichkeit, aber das geht eben nicht.
Handeln ist bei mir eben manchmal nicht drin, aber was soll ich dir denn sagen?
"Mein Herz tut furchtbar weh und wird von einem großen,schwarzen Loch aufgefressen, ich bin froh,wenn ich es schaffe,früh aufzustehen, weiß aber nicht, wofür eigentlich, allgemein würde es wohl keinen Unterschied machen,wenn ich weg wäre und ich fände die Vorstellung sehr angenehm, einfach weg zu sein, zu verpuffen oder so, und sich mehrfach foltern und vom Zug überfahren zu lassen klingt im Vergleich zu all dem nach einer angenehmen Alternative"?
Wahrscheinlich ist es egal,was ich sage, es kommen sowieso die immerselben Antworten.Die die immergleichen Aussagen von mir nach sich ziehen.
Habs ja versucht, habs ja gesagt. Nicht so und nicht auf einmal, aber ich hab das alles gesagt.
Als ich dann auch gesagt habe, dass ich, würde ich alles ausblenden und "einfach machen", so, wie du das gerne hättest, vom Zuggleis abkratzbar wäre, von der Brücke baumeln würde oder etwas ähnliches, da hast du nur gesagt, ich soll nicht so blöd reden.
Das Dumme war halt, ich hab das ernst gemeint.
Ach Papa, ich weiß doch auch nicht,was wir noch machen sollen...
Meistens bist du sauer, selten kann man normal reden, aber selbst,wenn wir das schaffen, bringts doch nichts, weil du nicht verstehst, und wenn sie da ist, ists das selbe,nur mit doppelt so viel Wut und doppelt so viel Unverständnis.
Thema: oh happy day.
Sie hat sie ihren Schmuck geholt.
Auf der Suche nach dem Ehering meiner Mutter hat mein Vater die Plastiktüte, in die ihr Schmuck geworfen wurde, als ihr Zeug ausgeräumt wurde, hervorgeholt.
Und als die Vaterfreundin so dasaß und den Schmuck durchwühlte, holte sie aus der Tüte eine Kette hervor und meinte, die würde sehr gut zu ihrem Outfit für abends passen. Und ich saß da, abwechselnd hab ich sie angeguckt und den Schmuck, ein Knäuel aus Ketten und Broschen und Ohrringen, der dann ausgeleert auf dem Sofa vor ihr lag, wie ein toter Krake, den es an den Strand gespült hat, und während sie den Schmuck weiter entwirrte und meinte, wäre ja eine Schande, wenn der einfach nur rumliegen würde, wurde immer mehr sortiert, ein Paar Ohrringe, bei denen sich die Farbe löste-Mülleimer,
Ein Echtgoldarmband-anderer Haufen.
Eine Kette, die ihr gefiel-Tisch.
So zerlegte sie den toten Schmuckkraken, und ich saß da und hab die Vaterfreundin angesehen, abwechselnd sie und den sich auflösenden Kraken, Erinnerungen an eine Tote und einer Toten, und da wanderten ihre Lieblingsohrringe in eine Ecke, ihre Ringe in eine andere, dazwischen ein weniger hochwertiger, aus einem Kaugummiautomaten, den hatten wir mal zusammen geholt, damals, als sie noch hier war, und auf einmal sind da die Ohrringe.
Die hat sie mit der Zeit nicht mehr getragen, dachte,einer wäre verloren gegangen,aber das hatte sie sogar von ihren Lieblingsohrringen gedacht, die die Vaterfreundin gerade ineinander hakte, damit sie nicht wieder verloren gehen, und neben die anderen Paare legte.
Die Ohrringe, von denen der eine scheinbar verschwunden gewesen war, stammten aus Prag, waren lange nicht so hochwertig wie der Rest und bunt; sie hatte sie bei einem Straßenhändler gekauft, damals, als sie dort war, lange bevor ich da war und lange, bevor sie sich so völlig ruiniert hatte.Damals, als sie dort war, ich weiß nicht, ob sie da überhaupt schon mit ihm verheiratet war, aber das hatte ja so oder so keinen Einfluss darauf,dass sie es mit dem treu sein nicht so genau nahm, und ich weiß noch, wie sie erzählt hat, von Prag, als sie mit irgendeinem Kollegen gefühlte fünftausend Treppenstufen erklommen hat um dann über die Dächer von Prag zu gucken, und alle wären golden gewesen und das hätte so toll ausgesehen mit dem Sonnenuntergang.
"Nein."
Die Vaterfreundin sah mich überrascht an, fragte, wieso ich nicht wolle, dass sie "den Plunder" wegwirft, hielt aber inne in ihrer Bewegung.
"Weil ich es nicht will." Nahm die Pragohrringe und ging ins Bad, zum Schmuckkästchen, und legte die Pragohrringe vorsichtig zu meinen eigenen, die ich trotz Eineinhalbzentimeterohrlöchern teilweise immernoch habe.
Bei meiner Rückkehr Kopfschütteln der Vaterfreundin und die erneute Frage, was ich mit denen wolle, die wären doch viel zu bunt für mich und außerdem so ein billiger Schrott, wenn, dann solle ich mir doch was vom Echtgold nehmen.Ob ich fände, dass ihr die Kette, die sie sich genommen hatte, gut stehen würde? Undob ich ihr doch bitte mal mit dem Verschluss helfen könne, der wäre so schwer selbst zuzumachen.
Als sie in Erwartung einer Antwort auf- und mich ansah, war sie schlagartig ruhig.
Sie sind dann ausgegangen, mein Vater und seine Freundin mit der Kette, und nach ewiger Telefoniererei bin ich auch weggegangen, in die Absteige, ohne Kriemhild aber mit Nachbarin, und mit den Ohrringen.
Nach langem Überlegen im letzten Moment noch reingemacht, zwischen Tunnel und eigentliches Ohrloch geklemmt, zur Sicherheit noch ein Verschluss hintendran.
Als die Ohrringe und ich so draußen in der Kälte standen und auf die Nachbarin und deren Bruder, der uns fahren würde, warteten, erinnerte ich mich wieder daran, wie die Vaterfreundin einmal gesagt hatte, ich hätte die selben Augen wie meine Mutter.
Früher, da haben die Leute dauernd gesagt, ich sähe ihr ähnlich, "wie aus dem Gesicht geschnitten".
Sie haben damit aufgehört, als ich älter wurde und ..mehr so, wie ich eben bin.
Irgendwann habe ich es gar nicht mehr gehört, und dann, einen Tag vor der Sache mit dem Schmuck, da sagte die Vatersfreundin, ich hätte ihre Augen.
Ich stand dann vor dem Spiegel und habe Ähnlichkeiten gesucht, so, wie ich das schon mehrmals getan habe, habe gesucht, wo da meine Mutter ist, die Leute haben doch immer gesagt, sie wäre da.
Hab sie nicht gefunden, nicht in meine Augen, die graugrün und nur noch minimal blau sind, nicht so tiefblau wie ihre, nicht mehr in den Haaren, die lang und rot sind, nicht so wie früher, als wir beide den selben mausbraunen Kurzhaarschitt trugen, nur sie eben mit blonden Strähnen.
Nicht in der Nase, die niemals zur Stubsnase zurückmutieren wird, sondern immer das Modell Skischanze bleiben wird, das ich von meinem Vater geerbt habe.
Ein bisschen vielleicht in der Gesichtsform, die beim Analysieren schon selbsternannte Experten,die mir einen Pony verpassen wollten, verzweifeln ließ.
Bin wohl auch optisch nicht mehr als ich.
Es war ein seltsames Gefühl, so mit ihren Ohrringen unterwegs zu sein, fühlte sich anders an, auch, als wir dann in der Absteige saßen, Feindin, Feindinfreund, die Nachbarin und ich, und darauf warteten, dass endlich jemand anfing, zu spielen.
Schien sonst nicht weiter aufzufallen, die Nachbarin sagte zwischendurch, ich sähe schön aus an dem Abend, die Feindin zeigte sich eher distanziert und wir passierten die Smalltalklinie nicht, während ich, wie so oft in letzter Zeit, das Gefühl hatte, bei ihr unerwünscht zu sein.
Diesmal fing es nicht damit an, dass die Lichter ausgingen, sondern damit, dass eine Gestalt in kariertem Hemd auf die Bühne wankte, fast ihren Stuhl verfehlte, aber nur fast, die zwei Bierflaschen, die sie in einer Hand hielt, abstellte und anfing, Gitarre zu spielen.
Auf einmal neben ihm ein Percussionist, der im Laufe des Auftritts alles, aber wirklich alles für seine Zwecke nutzt, von der Waschschüssel übers Stuhlbein, klassische Unpluggedschlagzeugersatzgegenstände,Bierflaschen bis hin zu einem Plastikapfel.
Es war aber nicht der Percussionist, der auffiel, sondern der Fremde, der da auf seinem Stuhl saß und so wirkte, als würde er jeden Moment runterfallen; der das ganze Konzert lang die Augen nicht öffnete, auch nicht, wenn er in irrwitzigem Tempo über sämtliche Bünde der Gitarre wanderte und erst recht nicht, wenn er langsam spielte.
Und dieses Grinsen zwischendurch, das Grinsen eines Wahnsinnigen, immer wieder durchschnitt es die eher friedlichen Klänge; manchmal tauchte es auch auf, wenn er doch einmal sang, oft ganz,ganz leise, manchmal schrie er fast; und seine Stimme kippte immer wieder um wie er auch, und die Feindin flüsterte mir ins Ohr, so muss es bei einem Nirvana-Unplugged gewesen sein.
Die Gesichter des Restpublikums scheinen das selbe zu sagen und ein Blick zum in der Musik völlig versunkenen, irgendwie eindeutig nicht nur betrunkenen Fremden auf der Bühne gab ihr Recht.
Unbeschreiblich.
Wenn musikalische Genialität wirklich existiert, dann saß sie an diesem Abend vor mir auf der Bühne, fiel mehrfach fast vom Stuhl, sang von Leere und darüber, dass das Leben eine Hure ist, wirkte kaputter als kaputt und trotz absoluter Weggetretenheit irgendwie präsent.
Der Percussionist zeigte keine Regungen, nicht, als der Fremde mitten im Stück aufhörte zu spielen, nicht, als er die Gitarre auf den Boden warf, den Percussionisten verscheuchte und selbst anfing, irgendetwas zu trommeln, während er mit dem Fuß über die Gitarrensaiten schrubbte, und nicht, als er das Publikum beschimpfte; wohlgemerkt leise, überhaupt waren alle zusammenhängenden Aussagen leise. Auch sonst konnte man sie schwer als zusammenhängend erkennen, die Texte eher eine Mischung aus lallen, Lauten und manchmal schreien, trotzdem wusste ich,was er ausdrücken wollte.
Zwiegespaltenes Publikum, die einen verließen die Absteige, die anderen starrten auf die Bühne, und ich, die direkt vor ihm saß, wirkte wohl genauso weggetreten wie er und fühlte mich mindestens genauso seelisch gequält. Mitgefühl auf ganz neuer Ebene, wieso muss der auch das spielen,was ich fühle?
Das ganze Konzert eine Mischung aus Horrorshow und schamanischer Beschwörung, mit Musik, die eigentlich zu einem besinnlich-ruhigen Unplugged passte, aber durch ihn verdreht und auf uns aus Kanonen zurückgeschleudert wurde, und die Texte, die Textfetzen, die man verstand... Ich weiß jetzt, wie wirkliche gequälte Künstlerseelen aussehen.
Am Schluss ein Lied, das isoliert betrachtet nach fröhlichem Sommertag singt, aber in Verbindung mit der Art, wie er spielt, Suizid schreit, sowohl als Aussage als auch als Aufforderung, und er schwankt noch mehr und zuckt unkontrolliert, der Percussionist trommelt sich die Seele aus dem Leib und spielt gleichzeitig noch Mundharmonika, irgendwer wirft eine Bierflasche auf die Bühne und das Lied des Fremden endet mit
Life is a whore I really adore
Life is the joke I like the most.
Wieder dieses irre Grinsen, sekundenlang ausgehalten im aushallen des letzten Akkords.
Dann steht er auf und öffnet zum ersten Mal an diesem Abend die Augen, wechselt ein paar Worte mit dem Percussionisten und wirkt mit einem Mal nicht mehr ganz so weggetreten.
Ein leises "Dankeschön" ins Publikum, dann räumt er zusammen mit dem Percussionisten die Bühne ab und verschwindet.
"Alter". Die Feindin wohl genauso beeindruckt wie ich, und mein Herz tut gerade weh, nicht wegen ihm, sondern wegen der Musik.
Als die Nachbarin sich herdreht und sagt, sie fand das sehr entspannend, die Musik wäre so fröhlich gewesen, bin ich nicht die einzige, die sie mit einem klaren "Bist du blöd?" im Gesicht anschaut. Sie fragt mich, ob das nicht stimmt, ob irgendwas nicht passt.. aber was will ich ihr sagen? "Die konzentrierte Depression, der Ausdruck des ganzen seelischen Leids, dass es auf der Welt gibt, saß da reingepfropft in diese einzelne Person auf der Bühne, die wie ihm Wahn vertonte Abgründe auf uns abgefeuert und uns eingepflanzt oder aus uns hervorgefholt hat?" Hätte sie nicht verstanden.
Nehme ich ihr auch nicht böse.
Ich fasse mich und sage ihr, die Texte seien alles andere als entspannt und fröhlich gewesen. Das ist eine greifbare Erklärung, die sie versteht.
Sie sagt dann aber, das habe sie nicht so empfunden,aber sie könne ja auch kein Englisch, vielleicht läge es daran.
Ich verzichte darauf, ihr zu sagen, dass ich ihn oft genug nichtmal verstanden habe, wenn er auf Deutsch gesungen hat.
Die Feindin wirkt immernoch etwas mitgenommen, starrt auf einen Brandfleck am Tisch, dann schaut sie mich an und meint wieder nur "Alter."
Ihr Freund schüttelt nur den Kopf. "Krasse Sache".
So starren wir drei vor uns hin, während die dauergrinsende Nachbarin nebendran sitzt und sich selbst davon nicht irritieren lässt, und als spontan jemand anderes auf die Bühne steigt, es ist ja open stage, und eine Mischung aus Countrypop und Phil Collins spielt, da freut sie sich noch viel mehr, während es mir fast schon physische Schmerzen bereitet, weil es nach dem,was vorher war, einfach nicht auszuhalten ist.
Als ich rausgehe, sehe ich, wie der Percussionist den Fremden in Richtung eines Autos schiebt. Dort lehnt eine blasse, dünne blonde Frauengestalt und scheint schon zu warten. Zusammen hieven sie den Fremden auf die Rücksitzbank, steigen ein, fahren los und sind dann weg.
Heilige Scheiße.
Auf der Suche nach dem Ehering meiner Mutter hat mein Vater die Plastiktüte, in die ihr Schmuck geworfen wurde, als ihr Zeug ausgeräumt wurde, hervorgeholt.
Und als die Vaterfreundin so dasaß und den Schmuck durchwühlte, holte sie aus der Tüte eine Kette hervor und meinte, die würde sehr gut zu ihrem Outfit für abends passen. Und ich saß da, abwechselnd hab ich sie angeguckt und den Schmuck, ein Knäuel aus Ketten und Broschen und Ohrringen, der dann ausgeleert auf dem Sofa vor ihr lag, wie ein toter Krake, den es an den Strand gespült hat, und während sie den Schmuck weiter entwirrte und meinte, wäre ja eine Schande, wenn der einfach nur rumliegen würde, wurde immer mehr sortiert, ein Paar Ohrringe, bei denen sich die Farbe löste-Mülleimer,
Ein Echtgoldarmband-anderer Haufen.
Eine Kette, die ihr gefiel-Tisch.
So zerlegte sie den toten Schmuckkraken, und ich saß da und hab die Vaterfreundin angesehen, abwechselnd sie und den sich auflösenden Kraken, Erinnerungen an eine Tote und einer Toten, und da wanderten ihre Lieblingsohrringe in eine Ecke, ihre Ringe in eine andere, dazwischen ein weniger hochwertiger, aus einem Kaugummiautomaten, den hatten wir mal zusammen geholt, damals, als sie noch hier war, und auf einmal sind da die Ohrringe.
Die hat sie mit der Zeit nicht mehr getragen, dachte,einer wäre verloren gegangen,aber das hatte sie sogar von ihren Lieblingsohrringen gedacht, die die Vaterfreundin gerade ineinander hakte, damit sie nicht wieder verloren gehen, und neben die anderen Paare legte.
Die Ohrringe, von denen der eine scheinbar verschwunden gewesen war, stammten aus Prag, waren lange nicht so hochwertig wie der Rest und bunt; sie hatte sie bei einem Straßenhändler gekauft, damals, als sie dort war, lange bevor ich da war und lange, bevor sie sich so völlig ruiniert hatte.Damals, als sie dort war, ich weiß nicht, ob sie da überhaupt schon mit ihm verheiratet war, aber das hatte ja so oder so keinen Einfluss darauf,dass sie es mit dem treu sein nicht so genau nahm, und ich weiß noch, wie sie erzählt hat, von Prag, als sie mit irgendeinem Kollegen gefühlte fünftausend Treppenstufen erklommen hat um dann über die Dächer von Prag zu gucken, und alle wären golden gewesen und das hätte so toll ausgesehen mit dem Sonnenuntergang.
"Nein."
Die Vaterfreundin sah mich überrascht an, fragte, wieso ich nicht wolle, dass sie "den Plunder" wegwirft, hielt aber inne in ihrer Bewegung.
"Weil ich es nicht will." Nahm die Pragohrringe und ging ins Bad, zum Schmuckkästchen, und legte die Pragohrringe vorsichtig zu meinen eigenen, die ich trotz Eineinhalbzentimeterohrlöchern teilweise immernoch habe.
Bei meiner Rückkehr Kopfschütteln der Vaterfreundin und die erneute Frage, was ich mit denen wolle, die wären doch viel zu bunt für mich und außerdem so ein billiger Schrott, wenn, dann solle ich mir doch was vom Echtgold nehmen.Ob ich fände, dass ihr die Kette, die sie sich genommen hatte, gut stehen würde? Undob ich ihr doch bitte mal mit dem Verschluss helfen könne, der wäre so schwer selbst zuzumachen.
Als sie in Erwartung einer Antwort auf- und mich ansah, war sie schlagartig ruhig.
Sie sind dann ausgegangen, mein Vater und seine Freundin mit der Kette, und nach ewiger Telefoniererei bin ich auch weggegangen, in die Absteige, ohne Kriemhild aber mit Nachbarin, und mit den Ohrringen.
Nach langem Überlegen im letzten Moment noch reingemacht, zwischen Tunnel und eigentliches Ohrloch geklemmt, zur Sicherheit noch ein Verschluss hintendran.

Als die Ohrringe und ich so draußen in der Kälte standen und auf die Nachbarin und deren Bruder, der uns fahren würde, warteten, erinnerte ich mich wieder daran, wie die Vaterfreundin einmal gesagt hatte, ich hätte die selben Augen wie meine Mutter.
Früher, da haben die Leute dauernd gesagt, ich sähe ihr ähnlich, "wie aus dem Gesicht geschnitten".
Sie haben damit aufgehört, als ich älter wurde und ..mehr so, wie ich eben bin.
Irgendwann habe ich es gar nicht mehr gehört, und dann, einen Tag vor der Sache mit dem Schmuck, da sagte die Vatersfreundin, ich hätte ihre Augen.
Ich stand dann vor dem Spiegel und habe Ähnlichkeiten gesucht, so, wie ich das schon mehrmals getan habe, habe gesucht, wo da meine Mutter ist, die Leute haben doch immer gesagt, sie wäre da.
Hab sie nicht gefunden, nicht in meine Augen, die graugrün und nur noch minimal blau sind, nicht so tiefblau wie ihre, nicht mehr in den Haaren, die lang und rot sind, nicht so wie früher, als wir beide den selben mausbraunen Kurzhaarschitt trugen, nur sie eben mit blonden Strähnen.
Nicht in der Nase, die niemals zur Stubsnase zurückmutieren wird, sondern immer das Modell Skischanze bleiben wird, das ich von meinem Vater geerbt habe.
Ein bisschen vielleicht in der Gesichtsform, die beim Analysieren schon selbsternannte Experten,die mir einen Pony verpassen wollten, verzweifeln ließ.
Bin wohl auch optisch nicht mehr als ich.
Es war ein seltsames Gefühl, so mit ihren Ohrringen unterwegs zu sein, fühlte sich anders an, auch, als wir dann in der Absteige saßen, Feindin, Feindinfreund, die Nachbarin und ich, und darauf warteten, dass endlich jemand anfing, zu spielen.
Schien sonst nicht weiter aufzufallen, die Nachbarin sagte zwischendurch, ich sähe schön aus an dem Abend, die Feindin zeigte sich eher distanziert und wir passierten die Smalltalklinie nicht, während ich, wie so oft in letzter Zeit, das Gefühl hatte, bei ihr unerwünscht zu sein.
Diesmal fing es nicht damit an, dass die Lichter ausgingen, sondern damit, dass eine Gestalt in kariertem Hemd auf die Bühne wankte, fast ihren Stuhl verfehlte, aber nur fast, die zwei Bierflaschen, die sie in einer Hand hielt, abstellte und anfing, Gitarre zu spielen.
Auf einmal neben ihm ein Percussionist, der im Laufe des Auftritts alles, aber wirklich alles für seine Zwecke nutzt, von der Waschschüssel übers Stuhlbein, klassische Unpluggedschlagzeugersatzgegenstände,Bierflaschen bis hin zu einem Plastikapfel.
Es war aber nicht der Percussionist, der auffiel, sondern der Fremde, der da auf seinem Stuhl saß und so wirkte, als würde er jeden Moment runterfallen; der das ganze Konzert lang die Augen nicht öffnete, auch nicht, wenn er in irrwitzigem Tempo über sämtliche Bünde der Gitarre wanderte und erst recht nicht, wenn er langsam spielte.
Und dieses Grinsen zwischendurch, das Grinsen eines Wahnsinnigen, immer wieder durchschnitt es die eher friedlichen Klänge; manchmal tauchte es auch auf, wenn er doch einmal sang, oft ganz,ganz leise, manchmal schrie er fast; und seine Stimme kippte immer wieder um wie er auch, und die Feindin flüsterte mir ins Ohr, so muss es bei einem Nirvana-Unplugged gewesen sein.
Die Gesichter des Restpublikums scheinen das selbe zu sagen und ein Blick zum in der Musik völlig versunkenen, irgendwie eindeutig nicht nur betrunkenen Fremden auf der Bühne gab ihr Recht.
Unbeschreiblich.
Wenn musikalische Genialität wirklich existiert, dann saß sie an diesem Abend vor mir auf der Bühne, fiel mehrfach fast vom Stuhl, sang von Leere und darüber, dass das Leben eine Hure ist, wirkte kaputter als kaputt und trotz absoluter Weggetretenheit irgendwie präsent.
Der Percussionist zeigte keine Regungen, nicht, als der Fremde mitten im Stück aufhörte zu spielen, nicht, als er die Gitarre auf den Boden warf, den Percussionisten verscheuchte und selbst anfing, irgendetwas zu trommeln, während er mit dem Fuß über die Gitarrensaiten schrubbte, und nicht, als er das Publikum beschimpfte; wohlgemerkt leise, überhaupt waren alle zusammenhängenden Aussagen leise. Auch sonst konnte man sie schwer als zusammenhängend erkennen, die Texte eher eine Mischung aus lallen, Lauten und manchmal schreien, trotzdem wusste ich,was er ausdrücken wollte.
Zwiegespaltenes Publikum, die einen verließen die Absteige, die anderen starrten auf die Bühne, und ich, die direkt vor ihm saß, wirkte wohl genauso weggetreten wie er und fühlte mich mindestens genauso seelisch gequält. Mitgefühl auf ganz neuer Ebene, wieso muss der auch das spielen,was ich fühle?
Das ganze Konzert eine Mischung aus Horrorshow und schamanischer Beschwörung, mit Musik, die eigentlich zu einem besinnlich-ruhigen Unplugged passte, aber durch ihn verdreht und auf uns aus Kanonen zurückgeschleudert wurde, und die Texte, die Textfetzen, die man verstand... Ich weiß jetzt, wie wirkliche gequälte Künstlerseelen aussehen.
Am Schluss ein Lied, das isoliert betrachtet nach fröhlichem Sommertag singt, aber in Verbindung mit der Art, wie er spielt, Suizid schreit, sowohl als Aussage als auch als Aufforderung, und er schwankt noch mehr und zuckt unkontrolliert, der Percussionist trommelt sich die Seele aus dem Leib und spielt gleichzeitig noch Mundharmonika, irgendwer wirft eine Bierflasche auf die Bühne und das Lied des Fremden endet mit
Life is a whore I really adore
Life is the joke I like the most.
Wieder dieses irre Grinsen, sekundenlang ausgehalten im aushallen des letzten Akkords.
Dann steht er auf und öffnet zum ersten Mal an diesem Abend die Augen, wechselt ein paar Worte mit dem Percussionisten und wirkt mit einem Mal nicht mehr ganz so weggetreten.
Ein leises "Dankeschön" ins Publikum, dann räumt er zusammen mit dem Percussionisten die Bühne ab und verschwindet.
"Alter". Die Feindin wohl genauso beeindruckt wie ich, und mein Herz tut gerade weh, nicht wegen ihm, sondern wegen der Musik.
Als die Nachbarin sich herdreht und sagt, sie fand das sehr entspannend, die Musik wäre so fröhlich gewesen, bin ich nicht die einzige, die sie mit einem klaren "Bist du blöd?" im Gesicht anschaut. Sie fragt mich, ob das nicht stimmt, ob irgendwas nicht passt.. aber was will ich ihr sagen? "Die konzentrierte Depression, der Ausdruck des ganzen seelischen Leids, dass es auf der Welt gibt, saß da reingepfropft in diese einzelne Person auf der Bühne, die wie ihm Wahn vertonte Abgründe auf uns abgefeuert und uns eingepflanzt oder aus uns hervorgefholt hat?" Hätte sie nicht verstanden.
Nehme ich ihr auch nicht böse.
Ich fasse mich und sage ihr, die Texte seien alles andere als entspannt und fröhlich gewesen. Das ist eine greifbare Erklärung, die sie versteht.
Sie sagt dann aber, das habe sie nicht so empfunden,aber sie könne ja auch kein Englisch, vielleicht läge es daran.
Ich verzichte darauf, ihr zu sagen, dass ich ihn oft genug nichtmal verstanden habe, wenn er auf Deutsch gesungen hat.
Die Feindin wirkt immernoch etwas mitgenommen, starrt auf einen Brandfleck am Tisch, dann schaut sie mich an und meint wieder nur "Alter."
Ihr Freund schüttelt nur den Kopf. "Krasse Sache".
So starren wir drei vor uns hin, während die dauergrinsende Nachbarin nebendran sitzt und sich selbst davon nicht irritieren lässt, und als spontan jemand anderes auf die Bühne steigt, es ist ja open stage, und eine Mischung aus Countrypop und Phil Collins spielt, da freut sie sich noch viel mehr, während es mir fast schon physische Schmerzen bereitet, weil es nach dem,was vorher war, einfach nicht auszuhalten ist.
Als ich rausgehe, sehe ich, wie der Percussionist den Fremden in Richtung eines Autos schiebt. Dort lehnt eine blasse, dünne blonde Frauengestalt und scheint schon zu warten. Zusammen hieven sie den Fremden auf die Rücksitzbank, steigen ein, fahren los und sind dann weg.
Heilige Scheiße.