Thema: persoenlichkeitsfetzen
21. Juni 12 | Autor: mayhem | 0 Kommentare | Kommentieren
Ich hoffe.
Vermutlich ist das ein Fehler.
Vielleicht ist es sogar der Fehler, der dafür sorgt, dass die ganze Lebenssache generell oft in Richtung "unschön" driftet, der es mindestens kompliziert und meistens schmerzhaft werden lässt.
Ich glaube.
Nicht wirklich an Gott, aber bisweilen an das Schicksal und außerdem daran, dass alles gut wird.
Vermutlich ist das einer der Gründe dafür, dass es wehtut.
Vielleicht täte es weniger weh, wenn ich es lassen würde.
Ich lasse es aber nicht, und zweifle vielleicht manchmal daran, dass ich ein kleines Glück, das mir begegnet, verdient habe, aber nie daran, dass alles gut wird.
Muss ja schließlich.
Ich fühle.
Fast alles im Voraus, häufig Verborgenes,gerne mit einer Wucht, die bisweilen Angst macht und prinzipiell wohl zu viel.
Und ich habe nicht vor, das zu bekämpfen.
Auch, wenn ich manchmal gerne würde.
Geht sowieso nur eingeschränkt, und macht auf Dauer unglücklich.
Also versuche ich, damit klarzukommen.
Klarkommen, das ist generell so eine Sache.
Ich komme nicht klar.
Auf Dauer erst Recht nicht, aber allgemein wird Klarheit sowieso überbewertet.
Ich bin Chaos, wie mein Zimmer, wenn die böse Klausurenphase ihren Höhepunkt erreicht hat und langsam ausklingt.
Ich bin Kontrast, Gegensätze prallen gegen- und tanzen miteinander, alles in mir, alles viel zu sehr und gleichzeitig viel zu wenig, und alles gleichzeitig.
Eigentlich zu viel, was sich in meinem Gehirn sammelt wie meine Notizen auf dem Schreibtisch, neben dem Bett, an der Pinnwand;
Eigentlich zu viel, was auf mich einstürzt wie meine gefährlich instabil gebauten Bücher- und Papiertürme.
Aber wissen Sie was?
Phasenweise fange ich an, damit klar zu kommen,auch, wenn ich eigentlich verloren bin in meiner für mich so unüberschaubaren, fremden Existenzwelt.
Gerade wieder alte Einträge gelesen, November 2010.
Fernab von epischen Vatersfreundinattacken, in einem durchaus annehmbaren Gewichtsbereich und hoffnungslos wie nie zuvor. Und dieses damals soll also "die gute alte Zeit" sein..
Es ist jedenfalls nicht viel übrig geblieben von ihr.
Immerhin, die Unsicherheit,natürlich (und) vor allem die Unsicherheit, aber auch manche anderen Eigenarten.
Und weil das gut so ist, rufe ich jetzt mal wieder bei Kriemhild an, genehmige mir danach den Rest der Schokolade, von der ich im Laufe des Tages viel zu viel gegessen habe, drehe die Musik so laut auf, wie das eben geht, wenn man nur über den PC welche hören kann, und feiere "Jahrgangsstufenbeste" mit 14 Punkten in der mündlichen Englischprüfung, eine ähnliche Leistung in der seltsamsten Musikabfrage des Semesters, somit einen leichten Notenschnittausgleich, den Untergang der Welt, ihre Wiedergeburt, das nahende Festival und das, das in den Sommerferien ansteht, den Fakt, dass ich mich getraut habe, den viel zu Normalen zu grüßen, die für 4 Euro erstandenen schönsten Ballerinas der Welt und vor allem mich selbst.
Vermutlich ist das ein Fehler.
Vielleicht ist es sogar der Fehler, der dafür sorgt, dass die ganze Lebenssache generell oft in Richtung "unschön" driftet, der es mindestens kompliziert und meistens schmerzhaft werden lässt.
Ich glaube.
Nicht wirklich an Gott, aber bisweilen an das Schicksal und außerdem daran, dass alles gut wird.
Vermutlich ist das einer der Gründe dafür, dass es wehtut.
Vielleicht täte es weniger weh, wenn ich es lassen würde.
Ich lasse es aber nicht, und zweifle vielleicht manchmal daran, dass ich ein kleines Glück, das mir begegnet, verdient habe, aber nie daran, dass alles gut wird.
Muss ja schließlich.
Ich fühle.
Fast alles im Voraus, häufig Verborgenes,gerne mit einer Wucht, die bisweilen Angst macht und prinzipiell wohl zu viel.
Und ich habe nicht vor, das zu bekämpfen.
Auch, wenn ich manchmal gerne würde.
Geht sowieso nur eingeschränkt, und macht auf Dauer unglücklich.
Also versuche ich, damit klarzukommen.
Klarkommen, das ist generell so eine Sache.
Ich komme nicht klar.
Auf Dauer erst Recht nicht, aber allgemein wird Klarheit sowieso überbewertet.
Ich bin Chaos, wie mein Zimmer, wenn die böse Klausurenphase ihren Höhepunkt erreicht hat und langsam ausklingt.
Ich bin Kontrast, Gegensätze prallen gegen- und tanzen miteinander, alles in mir, alles viel zu sehr und gleichzeitig viel zu wenig, und alles gleichzeitig.
Eigentlich zu viel, was sich in meinem Gehirn sammelt wie meine Notizen auf dem Schreibtisch, neben dem Bett, an der Pinnwand;
Eigentlich zu viel, was auf mich einstürzt wie meine gefährlich instabil gebauten Bücher- und Papiertürme.
Aber wissen Sie was?
Phasenweise fange ich an, damit klar zu kommen,auch, wenn ich eigentlich verloren bin in meiner für mich so unüberschaubaren, fremden Existenzwelt.
Gerade wieder alte Einträge gelesen, November 2010.
Fernab von epischen Vatersfreundinattacken, in einem durchaus annehmbaren Gewichtsbereich und hoffnungslos wie nie zuvor. Und dieses damals soll also "die gute alte Zeit" sein..
Es ist jedenfalls nicht viel übrig geblieben von ihr.
Immerhin, die Unsicherheit,natürlich (und) vor allem die Unsicherheit, aber auch manche anderen Eigenarten.
Und weil das gut so ist, rufe ich jetzt mal wieder bei Kriemhild an, genehmige mir danach den Rest der Schokolade, von der ich im Laufe des Tages viel zu viel gegessen habe, drehe die Musik so laut auf, wie das eben geht, wenn man nur über den PC welche hören kann, und feiere "Jahrgangsstufenbeste" mit 14 Punkten in der mündlichen Englischprüfung, eine ähnliche Leistung in der seltsamsten Musikabfrage des Semesters, somit einen leichten Notenschnittausgleich, den Untergang der Welt, ihre Wiedergeburt, das nahende Festival und das, das in den Sommerferien ansteht, den Fakt, dass ich mich getraut habe, den viel zu Normalen zu grüßen, die für 4 Euro erstandenen schönsten Ballerinas der Welt und vor allem mich selbst.