05. Dezember 19 | Autor: mayhem | 0 Kommentare | Kommentieren
So war doch der Weg zu neuen Ufern nicht zu überschaun
So war doch dieser Weg der einzge Pfad, den wir verstanden.
"
(...)
Was bleibt, sind viele Worte, deren viele nicht geschrieben
Was bleibt, sind schöne Bilder, die fast alle nicht gemalt
Und Träume, die verwahren, was noch wartet auf Erfüllung
Und die Hoffnung, dass noch irgendwann der alte Glanz erstrahlt
Was bleibt, sind diese Zeilen, die mehr fühlen als sie sagen
Was bleibt, sind diese Lieder, die aus tausend Träumen klingen
Und vieles wird verloren sein, und keiner wird es finden
Doch irgendwer wird irgendwann noch diese Lieder singen
(...)
So spürten wir nicht ohne Qual des Liebens eis'ge Klauen
Und unvermittelt sah ich in den Spiegeln nur noch Schöpfer
und Welten, die zuletzt ich in der Kinderstube sah
Der Zwiespalt zwischen Traum und Überleben schuf ein Chaos
Das unter Schmerzen und doch lächelnd eine neue Welt gebar
Und so entstanden Worte, die auf taube Ohren stießen
Wie Artefarkte eines Traums in einer toten Welt
Gesten, die dem blinden Mob wie zum Verzehr geboten
Was, wenn der letzte Barde unrettbar im Diesseits fällt?
(...)
Süß sind die Früchte, doch faulten die Wurzeln
Schon als voller Omen der Frühling begann
In den Ästen die Vögel mit eiskalten Augen
Sie singen von nichts als dem Weltuntergang
So bringt uns die goldenen Äpfel,
denn die, an die der Norden glaubt,
sind fabelhafte Gärtner
obschon uns vor dem Ewig graut
Doch nichts ist mehr so, wie es einstmals war
Und so ist auch das Ewig gestorben
Die Früchte, die brachten, wonach alle trachten
Sind schön, doch schon lange verdorben
Weit fort von den Zinnen verblendeten Lärms
Dort draußen, weit hinter den Toren
Liegt fast unerreichbar das Land, das wir suchten
Das Morgen ist noch nicht verloren
Und Pan spielt die Flöte"
So war doch dieser Weg der einzge Pfad, den wir verstanden.
"
(...)
Was bleibt, sind viele Worte, deren viele nicht geschrieben
Was bleibt, sind schöne Bilder, die fast alle nicht gemalt
Und Träume, die verwahren, was noch wartet auf Erfüllung
Und die Hoffnung, dass noch irgendwann der alte Glanz erstrahlt
Was bleibt, sind diese Zeilen, die mehr fühlen als sie sagen
Was bleibt, sind diese Lieder, die aus tausend Träumen klingen
Und vieles wird verloren sein, und keiner wird es finden
Doch irgendwer wird irgendwann noch diese Lieder singen
(...)
So spürten wir nicht ohne Qual des Liebens eis'ge Klauen
Und unvermittelt sah ich in den Spiegeln nur noch Schöpfer
und Welten, die zuletzt ich in der Kinderstube sah
Der Zwiespalt zwischen Traum und Überleben schuf ein Chaos
Das unter Schmerzen und doch lächelnd eine neue Welt gebar
Und so entstanden Worte, die auf taube Ohren stießen
Wie Artefarkte eines Traums in einer toten Welt
Gesten, die dem blinden Mob wie zum Verzehr geboten
Was, wenn der letzte Barde unrettbar im Diesseits fällt?
(...)
Süß sind die Früchte, doch faulten die Wurzeln
Schon als voller Omen der Frühling begann
In den Ästen die Vögel mit eiskalten Augen
Sie singen von nichts als dem Weltuntergang
So bringt uns die goldenen Äpfel,
denn die, an die der Norden glaubt,
sind fabelhafte Gärtner
obschon uns vor dem Ewig graut
Doch nichts ist mehr so, wie es einstmals war
Und so ist auch das Ewig gestorben
Die Früchte, die brachten, wonach alle trachten
Sind schön, doch schon lange verdorben
Weit fort von den Zinnen verblendeten Lärms
Dort draußen, weit hinter den Toren
Liegt fast unerreichbar das Land, das wir suchten
Das Morgen ist noch nicht verloren
Und Pan spielt die Flöte"